30. Dezember 2015

Hallo meine Lieben,
morgen ist ja schon Silvester, dieses Jahr ist mal wieder unglaublich schnell vergangen.
Ich wollte mich ja noch mit meinen Zielen für 2016 melden :-)

Und hier sind sie:

1. Mein Zimmer entrümpeln, alles, an dem mein Herz nicht hängt, kann entsorgt oder weg gegeben werden. (Habe eben schon bei meinem Bücherregal angefangen, alles, was keine Bedeutung für mich hatte, oder was ich nicht noch einmal lesen will, wurde auf meinen Sessel verbannt, so dass ich diese Bücher bald an die Bibliothek spenden kann.) -- Und mein Gott, ist da viel rausgekommen 20 Bücher oder so, ich habe endlich wieder Platz im Regal und ich hab dennoch 27 ungelesene Bücher da stehen, denen geht es nächstes Jahr auch an den Kragen.
Soll ich eigentlich  wieder regelmäßiger Lesemonate hochladen, oder interessieren die euch nicht so?

2. Eine Therapie beginnen (bisher sind das nur diese probatorischen Sitzungen, und die laufen zwar relativ gut, aber im Moment hat sie keinen Therapieplatz frei, und ich möchte schon weiterkommen, weiß aber auch noch nicht, ob sie die Richtige sein könnte, ich glaube, da sollte ich bei meinem nächsten Termin mal mit ihr drüber sprechen. Der ist allerdings erst Ende Januar, das ist so blöd, dass die einzelnen Sitzungen so weit aus einander liegen.

3. Mich selber noch ein bisschen besser kennenlernen. Rausfinden, wo ich Kontrolle brauche, wo sie sinnvoll ist, aber auch, in welchen Bereichen ich mal ein bisschen abschalten kann.

4. Das materielle Leben etwas hinter mir lassen, würdigen, was ich Besitze, mein Geld mehr für gute Lebensmittel ausgeben, anstatt für irgendeinen Stuss. Mehr darüber nachdenken, was ich wirklich brauche, auch mal darüber, wie viel ich habe im Gegensatz zu anderen. Etwas naja... Bescheidenheit üben ;-)

5.!!!! MEINE AUSBILDUNG ABSCHLIEßEN!!!!! :-D

6. Noch weniger über mein Gewicht sorgen, eher DAFÜR Sorgen, dass ich mich weiterhin lossage von essgestörten Verhaltensweisen oder Gedanken. Aber da bin ich auf einem Guten Weg, Denke ich. :-)

7. Mehr selber kochen :-) ( oh ja, das ist so ein Ziel, das habe ich schon seit Ewigkeiten :D)

8. Vielleicht mal mehr Fotos machen, um schöne Erinnerungen zu haben und jaa :-)

9. Uh ja. Jetzt kommts. In den letzten Wochen habe ich Traumtagebuch geführt, und maan, kann ich mich auf einmal oft an meine Träume erinnern. 4-5x in der Woche mindestens!
Das will ich weitermachen, weil es irgendwie das Aufwachen schöner macht, man muss sich nicht gleich mit dem kommenden Tag auseinander setzen, sondern kann sich erstmal genüsslich an seine Träume erinnern :-D



Soo. Da habe ich aber eine Menge Ziele für 2016. Ich hoffe, ich habe mir nicht zu viel vorgenommen. Aber ich glaube, einige Dinge kommen sowieso. Die Abschlussprüfung zum Beispiel, Die Therapie, dadurch werde ich dann wieder mich selber kennen lernen.

Naja. Ich danke euch allen lieben Menschen nochmal für eure Unterstützung dies Jahr! Danke, ihr Lieben, ich hoffe, wir werden auch im nächsten Jahr viel von einander hören!

Und rutscht gut!
LG, eure Neva

27. Dezember 2015

Meine Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten. Ich für meinen Teil bin froh, das es vorbei ist, ich war viel arbeiten, ein bisschen bei meiner Familie. Die Woche vor Heilig Abend war echt stressig, und bisher hat sich da auch nicht so viel verbessert. Aber das liegt wohl an meiner Einstellung. Jetzt gerade kann ich mich auch nur kurz melden, muss in 10 Minuten los zur Arbeit. Heute Abend kommt meine Familie ins Theater, und ich arbeite seit einer gefühlten Ewigkeit wieder mit J. zusammen. Gab ja einige Probleme zwischen uns in letzter Zeit, so dass ich dem heutigen Tag mit Sorge entgegenblicke. Ich kann mich eigentlich nur mit dem Gedanken an der Stange halten, dass ich sage, wenn die Vorstellung erstmal läuft, ist es okay und danach habe ich morgen frei. in 10 h ist eh alles vorrüber. Aber es sind eben noch 10 Stunden. Mal schauen.
Ich habe jede Menge toller Dinge geschenkt bekommen, es gibt dieses Jahr nichts, wo ich denke, hm ja okay, aber will ich nicht. Aber davon berichte ich euch ein andres Mal :-)
Ich wünsche euch ein paar schöne (hoffentlich freie) Tage!
Ich meld mich auf jeden Fall vor Silvester noch einmal mit meinen Zielen für 2016! :-)

Liebe Grüße,
Neva 

23. Dezember 2015

Hallo ihr Lieben :-)

Ich wollte mich gerne noch einmal vor Weihnachten melden und euch allen ein frohes Fest wünschen!
Ersteinmal habe ich jetzt 2 Tage frei :-) Das hat fast Seltenheitswert bekommen in den letzten Monaten. Letztes Jahr habe ich viel frei gehabt um Weihnachten rum, aber dieses Jahr sind die Jungs dran :-D Für mich ist einfach immer die Hauptsache, am 24. zuhause bei meiner Familie zu sein, und das klappt dieses Jahr super, weil ich schon in 2 oder 3 Stunden heimwärts fahre.
Ich glaube, ich möchte mir zuhause auch die Zeit nehmen, in Ruhe 5 Vorsätze zu finden für das Jahr 2016.
Hmm. Es läuft eigentlich grade alles ganz gut, ich hatte meinen zweiten Termin bei der Therapeutin (von dem ich noch nicht geschrieben habe, shame on me). Wir haben beschlossen, alle 5 probatorischen Sitzungen im Abstand von ca. 1 Monat zu machen, in der Hoffnung, das dann ein Platz frei ist. Und ich kann dann meinen Druck abbauen und erst einmal abschätzen, ob sie die Richtige für mich ist. Wobei ich mich auch dieses Mal recht wohl gefühlt habe.
Naja, was das Essen anbelangt ist die Weihnachtszeit wohl für alle eine schwere Zeit. Vorgestern war unsere Weihnachtsfeier, und Buffet- Essen ist echt jaa. Wohl das einzige, was mir wirklich schwer fällt, bei dem ich auch immer den Gedanken habe, aufs Klo zu gehen und alles wieder loszuwerden.
Aber ich glaube, diese Gedanken beschleichen viele, und das entscheidene dann ist, das man es eben nicht tut. Ich habe dann halt versucht, gar nicht viel zu essen, damit ich mir sagen konnte, "ach komm schon, du hast doch jetzt nicht mehr gegessen als sonst !" Und dann kam irgendwann Ablenkung in Form von Musik und ja, dann ging es mir wieder besser. Ich halte mich über die Tage mit meinen Festgelegten Essenszeiten über Wasser und das klappt ganz gut. Das tue ich eigentlich immer, wenn mich stressige Tage (in welcher Form auch immer ) erwarten. Wenn man dann ein bisschen mehr Kontrolle braucht, dann ist das schon in Ordnung. :-) Und ich glaube, wenn einem so viele Gedanken im Kopf umherschwirren, wie am Jahresende, dann sollte man eigentlich immer einen Zettel mithaben, um das loszuwerden.
Schöne Erinnerungen zum Beispiel, das man sie festhält. Ich war dieses Jahr windsurfen. Das war super. Und wenn ich mir überlege, wie ich mental in dieses Jahr gestartet bin, wie lebensmüde, dann hab ich echt schon wieder etwas erreicht.

Soo. Ich wünsche euch auf jeden Fall dann mal schöne Weihnachts-Tage. Gönnt euch was, Ruhe, Schokolade, irgendetwas, was euch glücklich macht. :-) Versucht das Gute zu sehen. Denn irgendwo versteckt es sich eigentlich jeden Tag. Findet es.

Eure Neva :-)

14. Dezember 2015

Ein schöner Laberpost Mitten im Dezember.

Hallo ihr Lieben.

Es ist bereits wieder Schule. Heute war der erste Tag des Blocks, der diesmal nur bis zum 23. Dezember geht.
Es gibt wirklich nichts interessantes zu erzählen. Wobei eigentlich doch.
Meine Mitbewohnerin möchte im Frühjahr ausziehen und dann darf meine beste Freundin M. einziehen.
Irgendwie kann ich mir das gerade noch gar nicht vorstellen. Natürlich freue ich mich auf gewisse Sachen. Es wird schön sein, abends nach Hause zu kommen und zu wissen, da ist jemand, mit dem ich reden kann. Oder auch einfach morgens zusammen frühstücken kann. Sie wird viel schneller erreichbar sein. Das kann aber ja auch zu einem Problem werden. Dass es irgendwie nichts besonderes mehr ist, wenn wir zusammen sind. Aber das wird wohl nur der Versuch zeigen.
Wir haben ja schonmal vor knapp 2,5 Jahren zusammen auf dem selben Flur in einem Wohnheim gewohnt, und das war irgendwie ganz komisch, aber da haben wir uns auch beide generell in dem Wohnheim nicht wohl gefühlt. Das war denk ich was anderes. Hier sind wir zu dritt, damals haben wir uns mit 18 anderen Mädels eine Küche geteilt. We´ll see.

Ansonsten habe ich mein Handy geschrottet, das alte von einem Kollegen bekommen (Samsung Galaxy S3 (das ist fast besser als mein altes Blackberry Q10) und von meinem Ersparten einen Kleiderschrank gekauft, den ich eigentlich seit dem Umzug in die WG gebraucht habe.
Ihr merkt, relativ sinnloser Post :-)

Ich wollte mich eigentlich nur einfach melden :-)
Freitag gehe ich noch einmal zu der Therapeutin, mal schauen, ob ich vorher die Zeit finde, noch mal hier zu schreiben.





LG, Neva

9. Dezember 2015

Man kann versuchen, auf der positiven Seite des Lebens zu leben.

Hallo, meine Lieben, (huch - drei weitere Leser auf meinem Blog? - Herzlich Willkommen!)

Und schon wieder Premierenwoche. Diese Spielzeit ist echt der Horror, was Neuproduktionen angeht. Und auch Gastspiele haben wir schon 2 hinter uns.
Ich gerate schnell in einen Stress, wenn Endproben sind, meistens laufen die Tage dann sehr unvorhersehbar ab, aber das Grundgerüst "Probe- Beleuchtungskorrekturen- Pause- Probe - technische Einrichtungen" ist meist das Gleiche.
Wie lange die Pause ist, ist meist völlig unterschiedlich. Heute geht sie von 13:30- 18:30 Uhr. Am Montag nur eine halbe Stunde.
Aber darauf wollte ich gar nicht so richtig hinaus.
Heute morgen in der Probe hatte ich wieder so einen automatisierten Gedanken.
"Ich will nicht mehr leben." - Dabei saß ich da einfach, guckte der Schauspielerin zu und wartete auf meinen Einsatz. Ich hatte wohl grade irgendwie die Zeit, diesen automatisierten Gedanken einzuschieben. Einfach so. Relativ Grundlos. Das einzige, was mich (meiner Meinung nach) gerade in der Situation belastete, war dieser Grundstress, das die Wochen sehr anstrengend sind und ich viel weniger Zeit für mich habe oder irgendetwas anderes, außer Arbeit.

Zufälligerweise hatte ich an diesen Morgen noch einen anderen Gedanken - einen positiven- nicht automatisierten Gedanken.
Ich habe mich gefreut, diesem Job nachzugehen. In einem Theatersaal zu sitzen und mit ein paar anderen, kreativen Köpfen Theater ZU MACHEN. Ich vergesse das oft, aber irgendwie sollte ich mich öfters daran erinnern, das das verglichen mit anderen Jobs echt mein Traum ist.
Der Stress den ich auf der Arbeit hat, lässt mich halt von innen auf alles schauen, und da ärgert man sich ja viel öfters, gerade auch über Kollegen und Chefs.
Aber so, in einem ruhigen Moment betrachtet, bin ich doch in einem Beruf, mit dem ich gerne angebe :-D Einen Beruf, den ich mir auch in Zukunft vorstellen kann. Manchmal habe ich diese Momente, 1-2 mal im Monat überkommt mich das, manchmal seltener. Aber es ist ein positiver Gedanke.

Eine Erinnerung daran, was ich schon geschafft habe, wo ich stehe.
Und warum halte ich mich nicht daran?
Ich habe dann versucht, den "ich will nicht mehr leben" Gedanken wegzuschieben, zu ersetzen mit dem anderen, netteren Gedanken. Das hat nicht so richtig geklappt, aber ich hab mich nicht in eine negative Stimmung hineingesteigert, was so ein Depri Gedanke sonst oft in mir auslöst.

Ich glaube, wir könnten viel häufiger das positive in einer Situation suchen und finden. Das würde vielleicht zufriedene Menschen machen.



Liebe Grüße, eure Neva

6. Dezember 2015

Hallo Leute,

gerade habe ich vom Telefongespräch mit meinem Vater aufgelegt. Er hat gesagt: "Ich hab dich lieb". Einfach so. Das erste Mal, seit wir den Kontakt wieder aufgenommen haben letztes Jahr.
Zumindest hab ich aufgemerkt, es war der gleiche Tonfall wie früher.
Es ist einfach manchmal so wunderbar, so etwas zu hören. :-)

So. Meine Woche war irgendwie anstrengend, voll, aber rückblickend doch irgendwie schön. Wie selten man das einfach wahrnimmt! Ich meine, angefangen hat meine Woche mit dieser Therapie-Stunde, und das kam mir vor, als wäre das 2 Wochen her!
Ich habe viel geschafft, ich habe ein bisschen etwas gelernt über mich, und ja. Ich wollte ja gerne die schönen Dinge aufschreiben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

- mein erster Eindruck von der Therapeutin war ein guter!
- ich habe viel gelacht bei einer Shakespeare Vorstellung im Theater, bei der ich Ton gefahren habe.
- ich habe beim Besprechen des Dienstplan einmal gesagt, wo meine Grenzen liegen, und hab dann eine andere Schicht bekommen.

- ich habe viel mit meiner Mitbewohnerin gesprochen
- und schon 2,5 Weihnachtsgeschenke gekauft, und zwei weitere Ideen gefunden
- und heute war ich auf dem Weihnachtsmarkt und habe mich mit meiner Schwester und ihren Freunden amüsiert
- und ich bin tatsächlich dieses Mal erstes Mal über den Weihnachtsmarkt geschlendert und habe etwas leckeres zu essen gakauft, ohne mir über mögliche Kalorien und dick werden Sorgen zu machen. (also normalerweise kann ich das mitlerweile ganz gut, nur vor der Weihnachtszeit hatte ich etwas Sorge).

Blabla. Das waren die positiven Dinge meiner Woche :-) Ach ja, und ich habe vor, heute Abend noch das Buch "Morgen kommt ein neuer Himmel" zu beenden. Es ist soo schön, ich glaube, dazu wird es eine Rezension geben :-) Und Panem 3 wartet auch noch aus zu Ende gelesen werden :-)

Liebe Grüße
eure Neva

2. Dezember 2015

Therapiestunde, die Erste.

Hallo ihr Lieben.
Ich war sehr überrascht, als ich gestern den Gedanken bekam, dass diese neue Therapeutin vielleicht genau die Richtige Unterstützung für mich ist! Ich war am Montag morgen bei ihr und in mir hat nichts, rein gar nichts nach Flucht geschrieen. Also zumindest, sobald ich nicht mehr in diesem komischen Warteraum saß.
Das war sowieso merkwürdig. Ich habe unten geklingelt, bin in den gefühlt 100. Stock gelaufen und normalerweise kenne ich es so, dass die Leute wenigstens kurz "Hallo" sagen oder so, aber da war niemand. Ich hab dann die Tür mit dem Aufdruck Wartezimmer gefunden und mich dort hingesetzt. So nach 3-4 Minuten wurde ich dann aber dort abgeholt. :-D

Ja.. was soll ich sagen. Komisch war, dass sie sich ungefähr 3 m entfernt von mir hinsetzte, das lies schon die Raumgestaltung nicht anders zu. Erst fand ich das echt befremdlich, aber gestern hab ich gedacht, dass das auch ganz gut war, dann fühl ich mich nicht direkt bedroht und kann mich auf das Gespräch konzentrieren.
Auf jeden Fall hab ich ihr ein bisschen meine Geschichte erzählt, von meinen Problemen im Umgang mit Gefühlen, woher ich denke, dass das kommt und blabla. So wie erste Therapiestunden nun mal so sind. Bzw. erste Kennenlern-Gespräche.
Und ich habe schon direkt ein paar Erkenntnisse gemacht, bei meiner früheren Therapeutin wollte ich eigentlich immer nur weg. Und bei der neuen mache ich schon direkt neue Erkenntnisse? Ich weiß nicht, irgendwie habe ich ein gutes Gefühl bei ihr.
Sie konnte mir den nächsten Termin erst am 18. 12. anbieten, aber da will ich auf jeden Fall nochmal so ein Kennenlern-Gespräch machen. Bis dahin möchte ich mir Wünsche erarbeiten, Ziele, die ich verfolgen möchte, wobei ich vielleicht hilfe bräuchte. Und ich möchte beim zweiten Treffen herausfinden, ob ich dieser Person vertrauen könnte.

Ich habe heute noch einmal einen sehr anstrengenden Tag, danach wird der Rest der Woche echt entspannt denke ich, Zwei Schichten mit F., zwei Tage frei. Ich denke, ich melde mich dann nochmal, werde noch ein bisschen über dieses erste Treffen sinieren und ja, mich für die nächste Arbeits-Woche vorbereiten. Und vielleicht schon wieder ein bisschen für den nächsten Schul-Block, der schon übernächste Woche beginnt.
Dieses Mal wenigstens nur knapp 2 Wochen, weil dann Weihnachtsferien sind :-D

Ach ja, ich hoffe, ihr hattet einen schönen ersten Advent! :-)


Ich nehme mir im Moment so viel vor, mal schauen, was draus wird. Ich schreib mir mal auf, was ich mir für den Dezember so vorgenommen habe. :-)

LG, eure Neva

29. November 2015

Mannoman. Ich nehme mir meistens ein bis zwei Tage in der Woche, um so richtig auszuschlafen. Und ja, heute war so ein Tag und ich bin erst um 12:25 so richtig wach geworden! Echt krass.

Ich bin nicht so recht gut auf der Arbeit, wenn ich auf mich allein gestellt bin, und gestern war so ein Tag. Ich hatte als Unterstützung unseren Azubi aus dem ersten Jahr, und den muss man wirklich viel anleiten, und naja. Ich weiß nicht. Gut, dass er da war, aber noch eine zusätzliche Herausforderung, jemand anderem zu sagen, was er zu tun hat.
Es hat aber alles so einigermaßen geklappt.
Das Aufbauen der Anlage nach dem Gastspiel war erstmal lustig, weil wir erstmal unseren LKW 4 Straßen weiter suchen durften :-) Dann hab ich mir bei allem Überfluss noch eine Blase in meinen Doc´s gelaufen (ich dachte, die Zeiten wären nach 10 Monaten tragen endlich vorbei).

Danach das einleuchten war etwas schwierig, weil naja, das liegt mir einfach nicht. Ich bin da auch zu unsicher für. Am Ende (nach 1,5h leuchtileichti) war ich ganz zufrieden, also, im Endeffekt versucht man (zumindest gestern) die Spielfläche gleichmäßig auszuleuchten. Aber bei der eigentlichen Vorstellung habe ich dann gesehen, dass die Schauspieler teils doch ziemlich dunkel im Gesicht waren. Und man. Das hat mich so gewurmt. Aber das ist halt nicht so meine Stärke. Abhaken, denk ich, und noch weiter lernen.
Die Vorstellung lief dann aber gut, und um 23 Uhr konnte ich Feierabend machen. War dann ein 9,5 Stunden Tag, und damit kann ich leben.

Und dennoch, hab ich einfach mal 12 h geschlafen :-D  Tjaa, was will ich mit diesem Post sagen? Irgendwelche versteckten Botschaften?.

Naja, erstmal an mich, das die Ängste im Vorraus eher sinnlos waren. Weil klappen tut es irgendwie ja immer. Aber ansonsten... nope.
Damit wäre auf jeden Fall der Stress auf der Arbeit mal für eine Woche weniger. Übernächste Woche steht die nächste Premiere an und danach muss ich wieder in die Schule. Aber nächste Woche wird glaub ich reeelativ normal. Aber da gibt es noch gar keinen Dienstplan... das hasse ich immer, wenn man nicht vernünftig planen kann.

Und MORGEN hab ich diesen Kennenlern- Termin bei der Psychotherapeutin.
Da bin ich auch nervös. Aber irgendwie freue ich mich auch fast drauf, endlich mal wieder was zu unternehmen gegen die negativen Gedanken und FÜR MICH.
Ihr werden auf jeden Fall hören, bzw. lesen. wie es war.

LG, Neva

26. November 2015

Der einzige, der dir im Weg steht, bist du selber!

Hey!
 Ich bin wieder da. Ich war jetzt quasi 4 Tage auf dem Gastspiel und. ES HAT SPAß GEMACHT!

Ich war zusammen mit F., meinem (recht neuen) Kollegen da, und ich habe mich diesmal so gefühlt, als hätte ich auch einen Vollwertigen Teil zum Gelingen der Vorstellungen beigetragen :-) Und Gastspiele stärken auch jedes Mal irgendwie das Team.



Und auf dem Rückweg hatte ich eine lange Unterhaltung mit F.
Er ist gefahren, J. hat geschlafen und ich dachte, wenn ich jetzt auch einschlafe, dann wird er auch müde. Also haben wir das Frage- Antwort spiel gespielt.

Und dann haben wir über Beziehungen geredet und irgendwann über Gefühle, gerade auch über Ängste. Wir können ganz gut über sehr privates sprechen, und ja, heute hat es etwas gebracht.

Ich habe ihm erzählt, was für ein Druck ich habe, dass die Abschlussprüfung der Ausbildung fast durchgehend in meinem Kopf herumspukt. Er hat erzählt, das es ihm geholfen hat, sich zu sagen: "Andere haben Angst davor, eine Kugel in den Kopf zu kriegen, weil sie im Krieg leben, und ich habe Angst vor dieser blöden Prüfung !?"
Jedenfalls hat mich das nachdenken lassen. Darüber, wovor GENAU ich denn Angst habe, wenn ich an die Prüfung denke. An die Situation? - Vielleicht ein bisschen, weil ich mir nicht zutraue, schlau genug zu sein. Vor der Reaktion meiner Eltern oder Freunden, wenn ich nicht bestehe? - Nein, ich weiß genau, ihnen würde es nichts ausmachen, sie würden nur versuchen, mich wieder aufzubauen.

Das, wovor ich wirklich Angst habe, ist die Frage, WAS BEDEUTET DAS FÜR MICH, wenn ich die Prüfung nicht schaffe? Ich habe angst vor dem Gedanken "Du blöde Kuh kriegst ja auch gar nichts hin". Irgendwie, was das mit mir anstellt, wenn ich die Prüfung nicht schaffen sollte. Mit meinem Bild von mir selbst.

Und ja, diese Erkenntnis ist ein großer Schritt. Denn dann liegt es eingentlich an mir, diese Angst zu schmälern. Nicht bei anderen. Insgesamt liegt das meiste bei mir. Und diese Erkenntnis ist spannend, und zugleich beängstigend, weil es so anstrengend klingt.



Irgendwie hab ich das bisher immer sehr negativ aufgefasst diesen Spruch. Aber es ist ja irgendwie so. Nichts von außen ist so wichtig, wie deine Einstellung zu dir selbst je sein könnte!

Ich gehe jetzt schlafen, bin furchtbar müde :-)
LG, Neva

22. November 2015

Konzert und Sachen packen :-)

Hallo ihr Lieben,
schon wieder ein paar Tage vergangen seit meinem letzten Post.
Den ganzen Tag schon bin ich total zufrieden, gestern war ich auf einem Nightwish- Konzert und OOOOOOOO oh. mein GOTT! Es war so geil. Ich höre die Band seit ich 12 bin, also ungefähr 10 Jahre lang und gestern standen sie vor mir.
Fast. Also 10-15 Meter entfernt. :-D Stand echt weit vorne. Muhaha.
Egal, diese zufriedenheit ist echt erfüllend. keine störenden Gefühle. Nur DAS.


Jetzt gerade bin ich dabei, meinen Rucksack zu packen, ich bin von Montag bis Donnerstag auf einem Gastspiel, morgen um 7:00 Uhr am Theater sein (sehr sehr früh für mich :-D) und dann heißt es erstmal 9 Stunden Fahrt.
Habe eben erstmal meinen Ofen angemacht, weil meine Wäsche einfach nicht trocken war, total mies, wenn man packen will :-)

Ich habe einige Leistungsansprüche an mich selber, was das Gastspiel angeht, aber das ist schon okay, und ich werde mein bestes Geben. Wenn morgen erstmal alles im LKW ist, alles gepackt und wir auf dem Weg sind, dann kann ich eh nicht mehr viel an der Situation ändern, und irgendwie ist das ja auch spannend :-)

Letzte Woche Premiere (also jetzt donnerstag), dann Konzert und dann eben jetzt das Gastspiel.
Echt interessant =)

Ja, macht euch eine schöne Woche, ich denke, ich meld mich erst frühestens Freitag. :-)

Bis bald,
eure Neva

16. November 2015

Neue Woche- neues Glück?

Das Laub scheint nun endgültig von den Bäumen gefallen zu sein, der Herbst wird grau und kalt. Ja, langsam sind die Temperaturen auch hier gefallen.
Eine weitere Woche ist vorbei. Wenn ich mir das jetzt so überlege, war es eine sehr entspannte Woche. 36 Stunden gearbeitet, ich hatte 2 Tage frei und habe fast jeden Tag mit F. zusammengearbeitet, dem Neuen, der für S. gekommen ist. Mit ihm verstehe ich mich sehr gut, wir können lange Diskussionen über die verschiedensten Dinge führen. Gestern waren es vor allem Träume und ein intensives Nachdenken über die Gesellschaft, in der wir leben. Alles in Allem war es doch eine gute Woche, auch wenn ich das nicht so gefühlt habe, rückblickend war sie gut.

Jetzt ist Montag, und ich sehe eine sehr anstrengende Woche vor mir liegen. Am Donnerstag ist Premiere, am Samstag das Nightwish- Konzert, auf das ich mit meiner besten Freundin gehe. Und dann die Woche drauf am Montag fahre ich für 4 Tage auf ein Gastspiel am Bodensee.

Eigentlich klingt das doch alles sehr spannend, aber das einzige was ich fühle, ist Angst. Die Angst, zu Versagen, die ist immer am Größten. Die Angst vor Situationen, in denen ich mich ohnmächtig fühle, aus denen ich nur fliehen will. Eigentlich sollte ich das nicht so sehen. Ich sollte mich mehr an positive Dinge halten.



Also habe ich ein paar Vorsätze für die nächste Woche, damit ich sie gut über die Runden bringen kann!


1. Genug Schlaf, genug essen und genug trinken. An allem 3 haperts oft genug aber es ist erstaunlich, wie viel Energie das zieht!

2. Die Arbeit wird sehr intensiv sein, also 10 h Arbeit am Tag und dann noch mal jeden Abend 1 oder 2 Stunden Gastspiel- Vorbereitung.
Ich will versuchen, nur die nötigsten Aufgaben nebenbei zu erledigen, und mir jeden Tag ein bisschen me- time zu gönnen.

3. Ich möchte mir jeden Tag abends eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen nehmen, und positive Dinge des Tages aufschreiben, um mit einem guten Gefühl einzuschlafen.

4. Ich will versuchen, selbstkritischen Gedanken die Meinung zu geigen!
Aus : du kannst das nicht! wird- "Probiers doch mal aus! Du hast schon so viel geschafft!
Aus: Du hast das schon wieder nicht hingekommen! wird- Es können nicht alle Menschen gleich gut in allem sein, probiers einfach noch einmal und du kannst mal gucken, wie das wird!






Also, lasst euch nicht unterkriegen, ich versuche auch, weiterzumachen, meinen Weg zu finden!

Liebe Grüße, eure Neva

13. November 2015

Blatt im Wind und so

Hallo ihr da draußen.
Ich weiß nicht, ob ich diesen Blog weiterführen werde, so richtig bereit bin ich aber nicht, mich von der Blogger-Gemeinde, bzw. von euch zu trennen. Aber ich will ehrlich zu euch sein (und vielleicht denkt ihr jetzt: "jaja, das hat sie auch schon ein paar mal gesagt!").
Ich will anfangen, mein Leben zu leben. Das "krank sein" hinter mir lassen, beginnen, mich kennenzulernen und das, was mich ausmacht, meine Träume finden und realisieren.
Denn ich habe keine Träume. Nicht mehr. Als Kind hatte ich tausende. Nie den einen. Aber immerhin etwas. Etwas, was mich bewegt hat, morgens aufzustehen. Das einzige, was mich jetzt im Moment bewegt, aufzustehen, sind meine Pflichten, und ja, da könnt ihr euch denken, wie motiviert ich den Tagen entgegensehe.
Ja, ich habe schon oft gesagt, dass ich da rauswill, dass ich anfangen will, zu leben. Das ich das alles nicht mehr will! Und ich habe auch schon viel hinter mir gelassen, das SVV liegt weitesgehend hinter mir und ich merke, dass ich meinen Körper nicht mehr so verabscheue, dass ich anfange, mein Gewicht zu akzeptieren, und einfach als das anzusehen, was es ist, eine Zahl. Damit bin ich schon einigermaßen weit gekommen, aber das alles waren Strategien für mich, mit meiner Unsicherheit, mit meiner Unfähigkeit, Gefühlen gegenüber zu treten klar zu kommen. Und jetzt, jetzt habe ich diese Strategien abgeschafft, kann aber trotzdem noch nicht mit Gefühlen umgehen.
Mit zufälligen Berührungen von Menschen, mit Gesprächen unter vier Augen, mit anderen Menschen, eigentlich komme ich jeden Tag an meine Grenzen.
ABER ICH WILL NICHT MEHR STÄNDIG RUMHEULEN!
Und wenn ich mal ehrlich bin. Etwas anderes tue ich hier nicht. Und warum schreibe ich den Blog? Um mich mitzuteilen und vor allem, weil mich so interessiert, was ihr zu meiner Situation denkt!. Denn ja. Anfangs hatte ich die Motivation, andere zu motivieren, meinen Weg ins Glück mit beizuwohnen und mitzumachen. Aber was für ein Weg? Das klappt halt nicht, seit über einem Jahr versuche ich das jetzt, und nein. Es klappt nicht.

Am 30. November habe ich einen Termin bei einer Psychotherapeutin. Ich habe mich wieder durchgerungen und jaja. Es wird schwer aber vielleicht steckt da nur die Angst vor Veränderung hinter? Ich weiß es nicht, aber ich lebe seit 7 Jahren in einer Scheiß- Welt. Ich MEINER Scheiß-Welt. Das ist gut ein Drittel meines Lebens. Und wow. IST ES DAS WERT?
Die Angst vor einer Therapie vorschieben, um vielleicht nochmehr Zeit meines Lebens damit zu verschwenden, zugrunde zu gehen?
Ich war immer unsicher, und zugegeben, ich glaube ich bin nicht ganz unschuldig an dieser Gedanken kacke die mich quält. Es gab eine Zeit, in der ich krank sein WOLLTE, um zu sagen "He, seht her, ich bin auch ein Mensch und ich habe auch Gefühle, und ich will nicht gemobbt werden und ich will auch nicht, dass meine Eltern sich anschreien und ich will das alles nicht".
Und dann, habe ich meine Gefühle verloren, irgendwo in mir drin. Und seitdem. Einfach nicht mehr wiedergefunden . Bis heute. Jetzt finde ich sie vielleicht irgendwie langsam, aber wenn sie kommen, dann überrollen sie mich und wow. Das ist dann zu krass für mich und ich zieh mich wieder zurück in mich selbst.
Vorgestern war mein dreiundzwanzigster Geburtstag. Einer meiner Kollegen hat mich als "Junge Dame" bezeichnet. Und ja. Ich glaube, die Jugend liegt nun hinter mir, und ich will mein Leben nicht vergeuden. Denn das, was ich 7 Jahre meiner Jugend habe kosten lassen. Ich krieg die Jahre nicht zurück, das verlange ich auch nicht. aber.
ICH: MUSS:WAS TUN!
Und dann frage ich mich, in wiefern mir dieser Blog dabei helfen kann.
Ich weiß es nicht.

Danke, falls sich irgendjemand die Zeit nimmt, das zu lesen.
Liebe Grüße,
Neva

31. Oktober 2015

Monatsrückblick Oktober 15

Heyho. Der Oktober. ja.
Kommt mir vor als wäre es gestern gewesen, dass ich hier über den September geschrieben habe, auch wenn das schon wieder einen Monat her ist. Wie schnell die manchmal vorbei gehen ...

Ich hatte geschrieben, dass ich Angst vor dem Oktober habe, vor dem düsteren Wetter, der ersten Zeit ohne S. ... hat sich die Angst gelohnt? - Nein, Angst lohnt sich eigentlich nie wirklich.
Hat sich die Angst bestätigt? - ein bisschen. Ich habe S. vermisst, teilweise sogar sehr. Und ich hatte meinen Depressiven Tage, mal mehr, mal weniger, stecke ich sowieso im Moment in einer sehr negativen Welt fest. Mittwoch war ich deswegen beim Arzt mit dem Ergebnis, dass er mir empfiehlt, mir einen Psychotherapeuten zu suchen.
Ich bin damit gerade etwas überfordert, vor allem auch deshalb, weil ich kaum zur Ruhe komme, diese Woche hatte ich noch keinen freien Tag, und ich werde vielleicht auch keinen haben. Höchstens Sonntag, will versuchen, dass da jemand anders macht. Weil- soviel Spaß die Arbeit manchmal auch macht- man hat doch wohl ein Recht auf einen freien Tag in der Woche ?!
Und da mein Zimmer aussieht wie nach einem Bombenangriff und ich auch noch unmengen lernen muss, und wir nächste Woche zwei Arbeiten schreiben... jaja. Ich brauche mehr Zeit.

Ansonsten gab es noch etwas sehr positives diesen Monat. Ich bin mit meinem eigenen Geld ausgekommen, OBWOHL diesen Monat noch Holzkosten anstanden, die dann mit September und Oktober zusammen 300€ waren. Ich musste mir dieses Jahr kein Geld leihen. Und man, bin ich stolz.
Und ich freue mich schon darauf, jetzt im November wieder etwas mehr Geld zur Verfügung zu haben, um auch mal essen zu gehen oder so etwas. Außerdem stehen im November sowieso noch ein paar Schöne Dinge an. Mein Geburtstag, das Nightwish-Konzert (whoop,whoop), und der Panem-Film im Kino.

Falls es jemanden interessiert, gelesen habe ich 3 Bücher:

Leichenraub- Tess Gerritsen
Bilder unserer großen Liebe- Wolfgang Herrendorf
Über den Winter- Rolf Lappert




Ungefähr 1050 Seiten waren das, und ja, eigentlich hatte ich auch eine relative Leseflaute und keine Lust. Wobei ich das Buch "Leichenraub" echt empfehlen kann. Ist aber ein Teil der Rizolli-und-Isles Reihe. ich glaube, der 6. Teil oder so. Die Reihe kann ich aber auch an sich echt empfehlen :-D
Die Frau hat es echt drauf, starke Frauen zu erfinden :-D

Diesen Monat war es besonders schön, dem Herbstlaub beim Fallen zuzusehen .-D
Also, irgendwie weiß ich noch nicht so richtig, was ich für Ziele für den November habe, mal schauen, wahrscheinlich werde ich da in den nächsten Tagen noch einmal drüber nachdenken. Ich bin auch immer noch nicht sicher, ob ich weiterhin bloggen möchte, und ja. Mal schauen.

LG, eure Neva

30. Oktober 2015

Hallo meine Lieben,

2/3 des Schulblocks sind vorüber, heute gehe ich nicht in die Schule, auf der Arbeit wartet der Overkill auf mich. :-D Vielleicht. Mal schauen, ich bin auf jeden Fall quasi alleine da und habe Angst davor, zu versagen. Kennt man ja.
Im Moment bin ich ehrlich gesagt am überlegen, ob ich nicht aufhöre zu bloggen. Ich weiß im Moment gar nicht, wofür. Wenn, dann heule ich sowieso nur rum, und das bringt keinem was. Mir nicht und euch sicher auch nicht.
Naja. Heute erstmal den Rotztag hinter mich bringen, in 14 h dürfte ich schon wieder zuhause sein :-D

Macht euch einen schönen Tag und ich wünsche euch dann einen schönen Start ins Wochenende!

bunte Blätter :-)


neues Buch- hab selten so ein schönes Cover gesehen. (und ja, mein Zimmer ist unordentlich :-D)

LG, eure Neva

25. Oktober 2015

Hallo ihr Lieben.
Ich weiß nicht, ob ihr mitbekommt, dass ich kaum blogge, kommentiere, also, wie abwesend ich im Moment bin. Es ist einfach so, dass mein Leben im Moment sehr anstrengend für mich ist. Ich bin mitten in einem Schulblock, 5 Tage habe ich rum, 10 kommen noch (okay, 2 davon bin ich arbeiten).

Das heißt, ich muss jeden Tag zwischen 5 und 6 Uhr morgens aufstehen, was für mich eine enorme Anstrengung ist, ich habe nicht umsonst einen Job erwählt, in dem die früheste Schicht um 10 Uhr anfängt und ich 70% der Zeit erst um 14 Uhr auf der Matte stehen muss.
Ich bin einfach absolut kein Frühaufsteher, dann fühle ich mich den ganzen Tag müde und kraftlos.
Noch dazu kommen die lähmenden Gefühle, dass ich mich überfordert fühle in der Schule und dass ich Angst habe vor der Abschlussprüfung, die in 5 Monaten oder so ansteht.

Ich bin mir zwar bewusst darüber, dass ich eine Menge gelernt habe, seit ich mit der Ausbildung angefangen habe, aber ich habe Angst, dass es nicht GENUG war. Sicherlich kennen viele von euch solche Gefühle und wissen, wie kraft- und energieraubend sie sind.

Irgendwie ist das paradox. Das, was helfen würde, gegen die überforderung (nämlich sich auf den Hintern setzen und lernen) ist einfach nicht drin. Man fühlt sich so müde, dass man direkt nach der Schule (und den 3 h Zugfahrt) erstmal ins Bett gehen muss. Und danach kann man zwar lernen, aber der Gedanke "du bist zu blöd" lässt nicht zu, dass du dich konzentrieren kannst. so das du viel weniger lernst, als eigentlich möglich wäre. Versteht ihr ?

Und nebenbei bleibt meine Ordnung in der Wohnung auf der Strecke :-D
Es läuft eben gerade nicht so super, und ich möchte euch nicht in jedem Post vollheulen, wenn ich gerade mal wieder ein paar Stunden in meinem depressiven Sumpf gelebt habe. Irgendwie möchte ich mich mit dem schreiben hier motivieren, eventuell auch euch motivieren. Mich erreichen und andere.

Gestern war ich um halb 2 Nachts ins Bett gegangen und ich war ganz überrascht als mein Kopf mir sagte "Heute war ein schöner Tag." Das war er wirklich, ich bin neben meiner besten Freundin aufgewacht, ich hatte zu keiner Zeit KEINE Lust auf die Arbeit. Ich freute mich darauf, auch, weil ich alleine mit meinem neuen Kollegen (einer schon ausgebildeten Fachkraft) zusammengearbeitet habe, und wir beide verstehen uns ganz gut. Und Abends haben wir mitgeholfen, das Bühnenbild abzubauen, und das macht immer Spaß son bisschen WIRKLICH körperliche Arbeit. Und dann haben wir noch mit seiner Freundin und dem Chef vom Gastrounternehmen zusammengesessen und geplaudert. Das war super. Und dann bin ich abends müde ins Bett gegangen.

Ich habe zwar zur Zeit einige Probleme (z.B. mit J. von der Arbeit und die Schulsituation) aber gestern habe ich es hinbekommen, die Probleme nicht alles überschatten zu lassen. gute Momente einfach zu genießen. Und das ist eine Kunst, die ich vielleicht mal näher unter die Lupe nehmen müsste, die ich mal öfters hinbekommen will.

Ich mag sehr gerne Sonnenuntergänge. Der Herbst ist bei uns angekommen, schon vor Wochen.
Ich hatte so große Angst davor, aber es ging mir auch im Sommer oft schlecht, es macht gar keinen Sinn
seine Stimmung am Wetter festzumachen, oder?
Auf jeden Fall gefallen mir die farbigen Blätter super und die Mode ist auch soo schön :-D


Naja, dass war dann mal ein Update von mir für euch. Ich will eigentlich versuchen, jetzt mal wieder häufiger hier am Start zu sein, aber mal schauen.

Liebe Grüße,
Neva

19. Oktober 2015

Hallo meine Lieben
ein neuer Schulblock hat begonnen, (den letzten 3- wöchigen habe ich total verpasst wegen der Arbeit). Und ja, ich bin erstmal total überfordert, den ganzen Mist aufzuholen, Videotechnik, aber heute war der erste Tag und ich denke, ich werde das schon hinkriegen. Hab mir vor morgen schon mal vorgenommen, die Themen aus dem Klassenbuch zu schreiben und ggf. die Lehrer nach den Themen zu fragen.
Die kalten Tage haben wieder begonnen, ich sitze hier und mache grade meinen Ofen an, bin aber irgendwie zu blöd dazu, mein Holz ist zu groß. Werd mich wohl bald mit einer Axt in den Keller verziehen und holz hacken. haha. Da lässt man sich das schon liefern, und dann so etwas. Echt lustig. Naja, jetzt könnte ich es gerade an haben. vielleicht. Hm. Ich weiß mal wieder nicht so richtig, worüber ich schreiben soll. Gerade bahnt sich so eine Trauer an, und ich weiß nicht so recht, wieso. Ist aber eigentlich auch egal. Keine Ahnung. Ich glaube, ich vermisse S.
Ja, ich glaube, ich weiß das sogar.
Ich habe zwar auch Gesellschaft von anderen, aber irgendwie ist das kein wirklicher Ersatz.
Aber ich habe mich letzte Woche mit F. unterhalten. unserer neuen Fachkraft und ich glaube, er könnte auch ein guter Freund werden, einer, mit dem man bis 4 Uhr nachts reden kann, ist er auf jeden Fall :-D Das war echt gut in den letzten Tagen. Positiv denken. Nicht wahr?
Ich glaube, ich werde jetzt noch ein bisschen in dem Selbsthilfe Buch lesen/ blättern. Ansonsten weiß ich auch nicht. Boah. Der Ofen geht grad wieder aus. haha. Oder doch nicht. Nein. Jetzt hat ers. Die Wärme kann kommen. Ist grad 14,2 ° hier drin. Mal schauen.
Ihr merkt, es gibt eigentlich kaum etwas zu erzählen.
Bin unmotiviert, morgen noch einmal zur Schule zu fahren. Wie soll ich die 3 Wochen nur durchhalten? DREI VERFICKTE WOCHEN. Einsamkeit. oder vielleicht trifft es das nicht ganz. Oh man. ey. ah. Egal. Ich beende den Post mal grade, sonst wird das nur noch schlimmer.

LG

12. Oktober 2015

Meine Lieben,
Danke für eure Kommentare in letzter Zeit. Irgendwie komme ich kaum zum antworten, das tut mir sehr leid.
Jetzt gerade habe ich mal endlich eine halbe Stunde gelernt, und jetzt bin ich todmüde.
Das Leben ist sehr anstrengend, aber seit ich mir ständig vorhalte, dass es KEINEN Grund gibt, mich meinen depressiven Gedanken hinzugeben, geht es mir wirklich besser. Ich kann zwar nicht behaupten, dass es mir gut geht, aber besser. Und das ist schon einmal was.

Ich habe mir ein Buch gekauft "Depressionen überwinden - Für Dummies" heißt das.
Ich weiß nicht, wie viel ihr von Hilfe- zu- Selbsthilfe haltet, aber ich möchte es einmal versuchen. Ich habe vertrauen, dass ich irgendwie alles in mir drin finden kann, damit es mir gut geht, und manchmal vielleicht auch sogar besser. 

Ansonsten versuche ich im Moment einfach mit meinen Aufgaben so zu Rande zu kommen, und mich auf der Arbeit nicht aus der Ruhe bringen zu lassen (oh. jaah, ich weiß, einige warten noch auf einen Post darüber, wie mein Alltag im Theater so aussieht, und es tut mir leid, dass es dazu bisher noch nicht gekommen ist).

Ich muss nur im Moment Prioritäten setzen und die liegen nun mal bei der Ausbildung und meiner Gesundheit (körperlich wie auch psychisch). Und manchmal passt bloggen einfach nicht mehr zwischen den ganzen Haushaltskram, die Arbeit und was ich sonst noch so für Dinge auf meiner Liste stehen habe. Ich hoffe, das könnt ihr verstehen und ja.

Eigentlich gibt es auch kaum etwas zu erzählen, ich wollte mich nur mal wieder melden, bin noch irgendwie nicht motiviert, zu schlafen, aber für irgendwas anderes bin ich auch zu müde. :-D

Bis bald, macht´s gut!
LG, eure Neva. ♥



5. Oktober 2015

Ihr Lieben,

Ein bisschen Angst habe ich schon vor dem Oktober. Am Mittwoch, also übermorgen, fliegt S. nach Australien. Ja, ich habe wenig geschrieben über ihn in letzter Zeit, dennoch war er mir weiterhin ein guter Freund. Mein bester Freund.
Ich habe Angst, was das in mir auslöst. Wenn er erstmal weg ist. Quasi unerreichbar.
Ich habe Angst vor den Tagen, die so grau auf mich zukommen, Tage voller Regen, und ich bin ein bisschen überfordert damit, mir vorzustellen, wie ich mein Leben gestalten möchte.
Was möchte ich sein, wenn ich die Depression nicht mehr an mich ranlasse (das hat die letzten Tage recht gut geklappt, sie hat sich zwar jeden Tag so rangeschlichen, aber ich habe mir gesagt: "Es gibt KEINEN Grund, krank zu sein.)
Es ist irgendwie so. Die Gründe, warum ich denke, warum ich mich der Depression hingebe, oder auch Diät-Tagen, das ist, einerseits, weil ich das REALE Leben so schwer finde, und es einfacher ist, in seinem grauen, düsteren Käfig zu leben. Und andererseits dachte ich irgendwie, dass ich das auch ein wenig mache, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Aber in letzter Zeit ist mir aufgefallen, wie unangenehm das ist, wenn mich Leute auf meine Narben ansprechen, oder fragen, ob ich abgenommen habe (mein Gewicht ist so bei ziemlich genau 60 kg und ich glaube, damit komme ich klar, ist aber immer etwas am schwanken, wie ihr vielleicht auch bemerkt habt).

Also diese beiden Gründe sind also Schwachsinn.
Aber es gibt einige Gründe, gesund zu sein, am Leben zu sein, ZU LEBEN.

Ich kann nicht so einfach abtreten, auch wenn ich im letzten Monat oft genug Gedanken hatte wie: "Ich will sterben." oder "was wäre, wenn du jetzt vor dieses Auto springen würdest?"
aber nein. Das ist nicht mein Weg.
Ich weiß nicht, was genau mein Weg ist, aber ich möchte wenigstens noch etwas von der Welt sehen, bevor ich gehe. Und ich möchte gehen, nachdem ich mich wohlgefühlt habe in meiner Haut, nachdem ich meinen Platz gefunden hatte und ich einverstanden bin mir mir und meinem "Lebenswerk". Wenn ich mich umbringen würde, dann würde ich irgendwo feige abbiegen, bevor ich sehen kann, wohin mein Weg mich führt.
Und ich glaube, das diese Vorstellung Grund genug für mich ist, immer weiter zu kämpfen. Auch wenn der Kampf speziell dieses Jahr sehr viele Tiefs beinhaltet.
Aber vielleicht gehört das zu meinem Weg.

Ich muss mir einfach immer sagen: Es gibt KEINEN Grund, der für das Krank sein spricht, Es gibt ein paar gründe, die fürs gesund sein und fürs Leben sprechen. Also musst du kämpfen. Weil Krank sein einfach nicht schön ist.

So. Das war mein Wort zum Montag. haha.

Liebe Grüße,
eure Neva


30. September 2015

Mein Lesemonat September 2015

Hallo meine Lieben 


Diesen Monat habe ich unglaublich viel Zeit mit lesen verbracht, schon alleine, um mich von meinen missmutigen Gedanken abzulenken. Ich glaube, ich habe ungefähr einen neuen Rekord aufgestellt, zumindest ein neuer Rekord, seitdem ich mit der Ausbildung angefangen bin.
Ich habe fünf einhalb Bücher gelesen!

                       Statistik:

                       gelesene Bücher: 5,5
                       gelesene Seiten: 2007
                      ... das sind ungefähr 66 Seiten pro Tag :-D


Am Anfang des Monats habe ich erstmal "the maze runners" zu Ende gelesen. Super Buch, ehrlich! Also, ich habe dem Film ja gesehen, BEVOR ich das Buch gelesen habe, und das Buch ist so.viel.BESSER! Spannend, spannende Charaktere auch. Ich kann mich meistens schlecht in einen männlichen Protagonisten hineinversetzen, aber diesmal ging das echt gut, zumal ich das Buch auf englisch gelesen habe. (es war einfach geschrieben, ich kam gut klar, und mein Englisch ist so lala.)

Es vergingen keine 3 Seiten, ohne das irgend etwas passierte, was das lesen echt interessant gemacht hat. Ich vergebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.


Danach habe ich wieder etwas deutsches gelesen, einen schönen, entspannten Liebesroman.
Nämlich "wait for you" von J. Lynn ( Deckname von Jennifer L. Armentroud (hoffe, ich hab den Namen richtig geschrieben :-D))


Viele Menschen stecken diese Romane in die Genre-Schublade "New Adult".
Es geht um die (ich glaube) 19 jährige Avery. Sie beginnt ihre Ausbildung am College und will dort ein neues Leben anfangen, weg von ihrer Vergangenheit, von ihrer Familie. Am College lernt sie Carmeron kennen, und ja. Die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Ich fand Avery als Protagonistin recht anstrengend, wenn ich sie doch ein bisschen in mein Herz geschlossen habe, Und Cameron, ja, er ist wohl dieser ganz besondere Typ Mann, von denen ich glaube, sie existieren nur in Romanen :-D
Im Laufe der Geschichte kommt man Averys Vergangenheit immer ein Stück mehr auf die Schliche, und irgendwann schließt sich der Kreis.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, ich gebe ihm 3,5 von 5 Sternen, aber wahrscheinlich nur, weil das nicht umbedingt MEIN Genre ist, ich es nur einmal ausprobieren wollte.

Danach habe ich angefangen, mehrere Bücher parallel zu lesen, weil mir je nach Stimmung nicht nach dem Buch ist, dass ich gerade lese, aber ich trotzdem irgendwie lesen möchte :-D (Versteht ihr das?)
Ich habe "Verschwörung" von David Lagercrantz gelesen und "Das Lächeln der Leere" von Anna S. Höpfner.



Zu "Das Lächeln der Leere" möchte ich sagen, dass es sich um einen autobiografischen Roman handelt. Die Protagonistin leidet an einer Essstörung und geht in eine Klinik, um sich therapieren zu lassen. Sophia heißt das Mädchen, sie ist 14, und deshalb war es irgendwo etwas schwierig, in dieses Buch reinzufinden. Aber ich finde es immer sehr interessant, über Essstörungen zu lesen (das klingt jetzt irgendwie scheiße aber ich meine das, weil ich selber viele Probleme in dem Bereich habe, und dann erinnert es mich schon irgendwie daran, dass es nicht wert ist, weiter abzurutschen, wenn ich Erfahrungsberichte lese).. Ich möchte weiter nichts zu dem Buch sagen, weil es eben eine Biografie ist. Wenn euch das Thema interessiert, kann ich es auf jeden Fall "empfehlen". Es war innerhalb weniger Stunden durchgelesen.

Ja.... Verschwörung.
Da gab es ja viele Stimmen zu. Die meisten sagten "Ihh, der Typ kann doch nicht einfach Stieg Larssons Werk vollenden".
Ich hatte vor ca. 3 Jahren die 3 Bücher gelesen, "Verschwörung" ist Teil 4 und wohl auch der letzte Teil der "Millenium-Reihe".
Ich muss sagen, es hat mich sehr, sehr gefreut, mal wieder über die Charaktere zu lesen, abgesehen von Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist mochte ich auch gerade den Kriminalkommissar Bublanski sehr gerne. Die Charaktere waren mir wieder direkt sympathisch. Man muss aber sagen, da ich die letzten 3 Bücher halt vor einiger Zeit gelesen hatte, war mir kaum aufgefallen, dass sich der Schreibstil verändert hatte.
Ich fand den Krimi auf jedenfall sehr spannend, obwohl ich irgendwie den Titel nicht so passend finde. Aber das war immer schon so, auch bei den anderen Teilen :-) Es geht viel um Industriespionage, Hacking, um ein Autistisches Kind und ja. vieles, vieles Mehr :-D
An einigen Stellen war mir das Buch sogar zu hoch, und ich glaube, wenn ich es das nächste Mal lese, dann werde ich viel mehr verstehen. Aber es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich irgendwie mit dem Ende nicht so richtig Einverstanden bin. Also, irgendwie, das war jetzt so das letzte, was man von Lisbeth und Blomkvist gelesen hat und das endet so unfassbar unspektakulär. Egal.
Ich habe dem Buch 4 von 5 Sternen gegeben.


Dann habe ich wieder 2 Bücher parallel gelesen (mein Gott, ich schreib so viel, wahrscheinlich habt ihr gar keine Lust auf so eine Bücher-Flut.



Zum einen habe ich "Magisterium" gelesen (ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Cover jetzt richtig gerum abfotografiert habe, weil irgendwie sind ja jetzt die Autorinnen richtig gerum, der Untertitel nicht. EGAL. :-D
Das Buch ist wieder eines, das aus der Sicht eines Jungen geschrieben ist, diesmal aus Callums Sicht. Er ist zwölf Jahre alt und muss zu der Aufnahme Prüfung des "Magisteriums" einer Schule für Magie.
Ich finde, das Buch ist eine merkwürdige Mischung aus Harry Potter, Die Bestimmung Teil 2 und irgendeinem Kinderbuch. Also, Harry Potter liegt irgendwo nahe, es geht um eine Schule für Magie, der Protagonist ist unfassbar jung und die Welt in die wir eintreten ist ganz anders. Die Bestimmung Teil zwei, ja, da hat es eigentlich nichts mit zu tun, aber Callum tut auf jeden Fall immer GENAU DAS, was er nicht tun sollte. Und das war bei Bestimmung Teil 2 ja genauso. Da hab ich Tris richtig gehatet :-D Und ja, die Art und Weise wie es geschrieben ist, hm, man merkt schon, dass es irgendwie wie die jüngeren Leser unter uns geschrieben ist.
Dennoch hat mir gerade auch das Ende und die Entwicklung sehr viel Spaß gemacht, ich bin noch nicht ganz sicher, ob ich den nächsten Teil auch lesen werde, ich bin mir aber sicher, dass es einen nächsten Teil GIBT.  Ja. eine klare Empfehlung kann ich hier aber nicht aussprechen, ich habe dem Buch 3,5 Sterne von 5 gegeben.


Das nächste war dann der nächste Roman über das Thema Essstörung. Diesmal aber kein autobiografischer. Ich habe das Buch bei "winkybooks" auf youtube das erste Mal gesehen. Und zack, als ichs dann hatte hab es mir als ebook aufs iPad geladen, war es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen, 358 Seiten. Ich habs verschluckt. Die frage ist immer, wie realistisch sind diese Erzählungen noch, wenn sie "quasi ausgedacht" sind, aber ich kann es nur empfehlen. Es geht eigentlich sehr viel darum, wie die 17 jährige Protagonistin Stevie versucht, mit dem Tod ihres Bruders umzugehen.





Soo, das war mein Lesemonat September, man am Ende hatte ich auch kaum noch Lust, zu schreiben, wie es euch da wohl mit dem lesen ergangen ist?
Ich denke mal, dass es nächsten Monat wieder weniger wird, weil ich bestimmt weniger Zeit dazu habe, Bücher aufzusaugen. Und ich glaube, es gibt auch bessere Tätigkeiten, die man ausprobieren sollte, wenn man sich einsam oder traurig fühlt. In Geschichten flüchten ist ja das eine, aber deine eigene Geschichte ändert sich dadurch kein Stückchen.




und die wollte ich euch unbedingt nochmal zeigen, weil sie so super süß aussah. kleinste Mandarine ever.
Also, machts gut :-*

Bis bald, und ich wünsche euch noch eine schöne Woche!

LG, eure Neva

25. September 2015

Uhh. Ahrgh.
Ich hab vorgestern allen Mut, den ich hatte zusammengesammelt und habe einer unserer Praktikantinnen gesagt, dass ich sie ein bisschen zu sehr mag. Wir haben uns viel unterhalten, haben auch ein bisschen etwas unternommen und ja. Irgendwie hat sich da eine Verknalltheit entwickelt.
Erst hat sie ganz cool reagiert, dass sie das nicht stört, ich weiß ja, dass sie einen Freund hat und so.
Eben hat sie geschrieben, das war ganz schön direkt, sie bräuchte ein bisschen Zeit.
Und jetzt sitze ich hier in meinem Zimmer und habe das Gefühl, schon wieder alles falsch gemacht zu haben. Und zack. eine solche Situation, und die Depression zerrt an mir und will mich mitnehmen. Und es wäre so leicht, so wunderbar einfach. Würde ich nachgeben. Aber das will ich nicht mehr.
Ich will was ändern. Muss was ändern. Und wenn ich keine neue Therapeutin möchte, dann muss ich mir irgendwie selbst aus der Patsche helfen.

Ich habe mir einen ersten Schritt überlegt, den wichtigsten, vielleicht auch den schwierigsten. Das werde ich merken, denn ich habe nicht vor, noch einmal aufzugeben. Oh Ja. GROßE KAMPFANSAGE!
ICH.WILL.NIE.MEHR.AUFGEBEN. nicht mehr krank sein. Nicht mehr krank sein wollen.

Erster Schritt: Finde Gründe FÜRS leben, Gegen psychische Krankheiten.
Vielleicht eine Pro/ Contra-Liste, was spricht dafür, krank zu sein? - Denn ja. Es gibt diese Punkte.
Was spricht dagegen?

Es spricht dagegen, dass ich seit fast 7 Jahren immer wieder am Boden liege und nicht mehr weiter möchte. Seit fast 7 Jahren ist das Leben eine Belastung für mich. Mal mehr, mal weniger. Das will ich nicht mehr. Vielleicht wird das Leben in den nächsten Monaten, im nächsten Jahr, in den nächsten Jahren zu einem Kampf. Einem Kampf um mehr, um mich. Aber wenigstens keine Qual mehr.

Soweit. Guter Vorsatz. 

22. September 2015

NEIN

Ich sitze dieser Frau gegenüber. Alles in mir schreit Nein. Nein. Nein. nein. NEIN.
Und auch jetzt schreit noch alles in mir Nein. Ich werde nicht noch einmal zu dieser Beratungsstelle gehen. Das ist einfach nichts für mich. Einem fremden Menschen gegenübersitzen und ihm mein innerstes nach außen zu kehren. Das schaffe ich einfach nicht noch einmal , und es würde mir wahrscheinlich auch nichts nützen, wenn ich mich immer unwohl fühle.
Es gab schließlich auch Gründe, warum ich die letzte Therapie abgebrochen haben.
Mir fehlt einfach ein Raum, eine Umgebung, in denen ich und meine Probleme sich wohl fühlen können, bzw. der passt. Wo ich mich auslassen kann, ohne ein ungutes Gefühl.
Aber jetzt gerade bin ich sowieso motiviert wieder nach dem Motto zu handeln: Die einzige Person, die dir wirklich helfen kann, bist du. Und ja. Vielleicht. Ganz vielleicht. Ist manchmal ein Lächeln von einer lieben Person mehr wert als eine ganze Therapiestunde.
Ich brauche meinen Grund, meine Erinnerungen daran, was das Leben schön macht. Meinen Grund, das Leben zu bejahen und mich hineinzuschmeißen. Denn ich allein. Hindere mich daran.


21. September 2015

Beratungsstelle

Hallo ihr Lieben.
Ich möchte mich noch einmal herzlich für eure lieben Worte bedanken, die ihr regelmäßig hier hinterlasst. Manchmal sind sie wie ein Anker, an dem man sich festhalten kann, und manchmal große Denkanstöße. Und manchmal erwärmen sie auch einfach nur mein Herz. Dankeschön. ♥

Morgen habe ich einen Termin bei einer Beratungsstelle in meiner Stadt. Ouh. Aufregung pur.
Ich bin ja seid Januar bei einer anonymen Beratungsstelle im Internet, über E-Mail-Kontakt, aber ich glaube, vielleicht ist es Zeit, sich einen face-to-face Kontakt aufzubauen. Morgen habe ich dann erstmal ein Orientierungsgespräch. Ich hoffe, ich kriege unter den Blicken einer WIRKLICH ECHTEN RICHTIGEN Person überhaupt ein Wort über meine Lippen.

Ab heute ist übrigens wieder Premierenwoche. Die zweite diese Saison.
In der letzten hatte ich 65 Arbeitsstunden über die Woche angesammelt, diese Woche wird es bestimmt entspannter, da ich schon alleine heute und morgen erst um 14 Uhr anfangen muss. Für morgen hatte ich darum gebeten, um den Termin, der mir angeboten wurde, wahrnehmen zu können. Und Donnerstag Abend ist schon die Premiere. Also kaum Zeit, so viele Überstunden zu machen. Ich denke, ich werde so bei 45 Stunden landen, Ende der Woche. Klingt also nicht ganz so ekelig.

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche!
Liebe Grüße.
Eure Neva

17. September 2015

Ihr Lieben,

draußen wird es jetzt immer schneller Herbst. Es ist kalt, nass, ekelig. Aber das wisst ihr ja wahrscheinlich auch schon.
Ich habe viel nachgedacht in den letzten Tagen. Und habe jetzt beschlossen, mir für den Winter Prioritäten zu setzen, damit ich da irgendwie durchkomme, durch die dunklen Tage, durch die düsteren Gedanken. So Prioritäten wie z.B. genug Schlaf, regelmäßig essen, viel Zeit für mich, und ich habe mir heute einen Lernplan erstellt. (wenn ich den durchziehe, dann kann ich wenigstens nicht von mir behaupten, ich hätte nicht gelernt, wenn ich durchfalle.. Ohje, da werd ich mir auch wieder ne Menge Druck machen.)
Meine Abschlussprüfung ist im Mai nächstes Jahr. Das ist noch etwas hin, aber ich will jetzt bereits anfangen, alles zu wiederholen. Ich weiß nicht, meine Stimmung ist im Moment unsicher, aber etwas besser, weniger düster. Weil ich versuche, mich auf die guten Dinge zu konzentrieren. Oder auch auf die einfachen.

Wenn ich meinen Willen finde, aus den düsteren Gedankengängen und der Abnehm-Sehnsucht auszubrechen, dann kann ich es schaffen. Erstmal muss dieser Wille her. Und wenn ich es dann nicht alleine schaffe, dann kann ich dann immer noch einen Therapeuten suchen. Immerhin habe ich ja auch meinen Berater bei der-weg-nach-vorne.de.

Wenigstens muss ich im Moment mal wieder etwas weniger Arbeiten, komme diese Woche so auf 35 Stunden und 2 ganz freie Tage :-) Das ist gut, auch wenn ich bisher noch wenig anzufangen weiß mit meiner Freizeit. Weiter Struktur reinbringen ist wohl logisch.
Ich erschaffe mir gerade Rituale, wie ich sie als Kind schon einmal hatte. Zum Beispiel, freitags immer aufräumen, oder Dienstags Wäsche waschen oder Samstags einkaufen. Jeden Morgen 10 Minuten sauber machen (das wirkt echt Wunder, das merke ich schon nach 2 Wochen)...

Inspiration hole ich mir dabei von der lieben Ella auf youtube geholt..
Wenn ihr Interesse habt, sie mal "kennenzulernen" dann gebt einfach in der Suchleiste "Ella thebee" ein. Ist vielleicht nicht für jeden was...


Ich habe übrigens washi-tape für mich und meinen Kalender entdeckt :-D Jetzt ist er viel hübscher...

Hier könnt ihr ihn sehen :-D
meine Freien Tage, da ist noch nicht so viel geplant.

KATZEN! xD

gestern und heute, ja, privates wurde mit dem Stift abgedeckt :-D

Das wars dann erstmal wieder von mir, bis bald ♥
eure Neva

14. September 2015

Setz dich nicht so unter Druck!

Hallo meine Lieben,
ich setze mich mit allem unter Druck. Damit, zu lernen, damit, gut genug zu sein, damit meine Einstellung gegenüber Essen zu ändern, sogar damit, glücklich zu sein. Und natürlich damit, gut genug zu sein. Ach ja. Hatte ich schon.
Heute habe ich mich nach der Arbeit noch 1 Stunde mit J. unterhalten, hab ihm vieles erzählt, dass ich im Moment sehr mit Depressionen zu kämpfen habe.
Er sagt, ihm hat sehr geholfen, besser im Leben klarzukommen, seit dem er sagt, was ihn stört, und insgesamt mehr darauf achtet, was er möchte.
Klingt erstmal egoistisch, aber irgendwie ist was dran.

Man ist so darauf fixiert, in die Gesellschaft integriert zu sein, in die Gesellschaft zu passen, das man nicht mehr man selbst ist, Arbeitsleben und Privatleben strickt trennt und versucht, perfekt zu sein.

Ich hab ihm auch erzählt, dass ich vielleicht wieder eine Therapie anfangen möchte, und jaa, ich war sehr ehrlich.
Ich habe auch noch einmal nachgedacht.
Eine Therapie könnte helfen, mich selbst besser kennen zu lernen. Aber eigentlich sollte ich mich ja am besten kennen und daher auch rausfinden können, was mir hilft, aus meinen Depressionen bzw auch, wenn es darum geht, bessere Essgewohnheiten einzuführen.
Schon allein in den letzten Wochen habe ich wieder 4 kg abgenommen und inzwischen bestimmt wieder 2 davon zugenommen (traue mich grad nicht auf die Waage). Ich weiß mitlerweile, dass das so ein Aufmerksamkeits-Ding von mir ist.
Ich wünsche mir, dass Leute mich wahrnehmen, lieb zu mir sind, bemerken, wenn es mir nicht gut geht.
Aber dafür abzunehmen, ist eigentlich quatsch. Und davon kann mich kein Therapeut überzeugen, das muss ich selbst tun. Und es geht mir generell besser, wenn ich halbwegs regelmäßig esse. Hatten wir schon.
Wenn ich denke, dieses Jahr hat sich nichts geändert, dann sehe ich das falsch.

Wenn ich in einer nagativ-Spirale bin, dann kann ich mitlerweile ergründen und benennen, WARUM.
Und ich weiß jetzt , wo die auslöser meiner Ess-Problematik liegen und dagegen ankämpfen.

Also. Fortschritte sind da.
Und ich weiß nicht, ob ich mir nicht viel mehr selbst helfen kann, wenn ich wirklich will.
Denn das ist es. Der WILLE. Der mir fehlt. Sonst könnte ich die Online-Beratung vielleicht besser nutzen. Wahrscheinlich hätte ein Therapeut gute Tipps für mich, die ich austesten könnte, aber der größte Schritt ist es eigentlich, zu wollen.

Und ich muss nicht so sein, wie die Gesellschaft mich gerne hätte. Nee.

9. September 2015

Hallo ihr Lieben.
Ich muss lernen, ein wenig zu differenzieren, herausfinden, wo denn jetzt eigentlich meine Probleme liegen. In den letzten Tagen ging es mir sehr schlecht weil ich oft depressiv wurde und mein Leben als scheiße empfand und nicht mehr wollte und hoffnungslos war.
Aber mal genauer betrachtet habe ich gerade zwei Dinge, die mir das Leben schwer machen.

Zum einen der baldige Weggang von S. darüber kann ich so schlecht nachdenken, weil er mir so unglaublich wichtig geworden ist, mein bester Freund. Und bis er seinen Flug nach Australien gebucht hat, ist er noch ständig unterwegs und wir haben uns schon wieder seit 2 Wochen nicht gesehen und im Moment ist er in Spanien im Urlaub. ich vermisse ihn einfach, und manchmal fühle ich mich einsam.

Und dann ist da der große Stress auf der Arbeit. Noch immer mache ich viele Überstunden, und wegen der Wiederaufnahmen hat man großen Zeitdruck, alles pünktlich fertig zu bekommen und manchmal klappt das nur ganz knapp. Und ich werde mit einem der drei neuen einfach nicht warm.
Der Zeitdruck und die daraus resultierende Abhängigkeit von J. der in Stresssituationen gechillter reagiert, nagt an meinem Selbstwertgefühl. Ich würde gerne auch etwas alleine bewältigen können.
(Aber wenn ich auch darüber nachdenke, habe ich schon ein paar Momente gemeistert, die ich vor einem Jahr so nicht hinbekommen hätte, ich lerne eben langsam, aber auch ich mache meine Fortschritte).

Ich bin insgesamt viel zu reizbar und müde und erschöpft, deshalb schlecht stressresistent und deshalb wahrscheinlich die depressiven Stunden. Aber ich will versuchen, mir zu sagen, dass gar nicht ALLES schlecht ist, dass ich zum Beispiel ja am Wochenende nach Hause zu meiner Familie fahre und ich mich da entspannen kann :-)
Und versuchen, die einzelnen Probleme zu benennen, die ich in einer bestimmten Situation habe, damit ich nicht sage, alles ist scheiße.
Versteht ihr, was ich meine?



Danke für eure Kommentare in der letzten Zeit, ich werde sie spätestens am Wochenende beantworten. Hab euch lieb!

LG, Neva

6. September 2015

Wie ich es hasse.

Ich hasse es, wenn der Herbst kommt, wenn es von einen Tag auf den anderen KALT wird.
Wenn meine Stimmung sagt, hey, ich bin jetzt mal depressiv. Wenn ich sage, hey, da mache ich mit, wenn ich sage, oh, ich fühle mich einsam, wenn ich daran denke, S. geht in ziemlich genau einem Monat für 1 Jahr nach Australien, wenn ich deswegen Tränen in den Augen bekomme. Wenn ich sogar auf der Arbeit weine, weil ich nichts mehr aushalte, mich, mein Leben, meine Arbeit, nichts mehr. Wenn ich einfach nur sterben will. Und eigentlich auch nicht.
Wenn ich denke, dass ich seit Jahren nicht mehr richtig glücklich war (wobei ich vermute, dass das quatsch ist, weil gute Momente gibt es immer mal zwischendurch, nur kann ich mich grad nicht dran erinnern).
Wenn ich das Gefühl habe, immer wieder an dem gleichen Punkt zu landen. An diesem hoffnungslosen Punkt, an dem ich nichts mehr will, weil ich nicht mehr kann.
Und an diesem Punkt lande ich ständig, ungefähr einmal die Woche. Dann kämpfe ich mich hoch, bis es mir wieder etwas besser geht, nur um danach wieder zu fallen.
Und dann frag ich mich, wie lange ich das noch mitmachen kann.
Geht es denn jedem Menschen so? Das ist doch nicht gut? Können andere Menschen damit besser umgehen? Sollte ich mir vielleicht noch einmal einen Therapieplatz suchen?
Immer, wenn ich an diesem Punkt angekommen bin, weiß ich nicht mehr weiter. Nur weiß ich mitlerweile, ich war nicht das letzte Mal an diesem Punkt. Und werde es wohl auch nie sein.

4. September 2015

Mein Lesemonat August ´15

Jey, hey, ihr Lieben,
jetzt fange ich auch mit diesen Lesemonaten an, irgendwie find ichs einfach cool. Und ich komm grad von der Arbeit (ja, es kommt irgendwann noch mal dieser Post mit der Beschreibung meiner Tätigkeiten und so, aber im Moment ist es leider noch immer echt anstrengend) habe heute von 10-23 Uhr gearbeitet und bin einfach nur platt und möchte nichts mehr tun.

Stattdessen schreibe ich jetzt diesen Lesemonat, Rechtschreibfehler ignoriert bitte, ich weiß auch nicht.
Hoffe, ihr hattet einen schönen Tag!

Also meine "Statistik" diesen Monat:

gelesene Bücher:                  3 und 2 halbe :-D
Anzahl gelesener Seiten :     1548
Höhe meines SuB (Stapel ungelesener Bücher): 30   (OMG)


Zu den Büchern:



Dieses Buch lese ich jetzt aktuell, Ende des Monats kommt die Verfilmung des zweiten Buches in die Kinos. Ich lese das Buch auf Englisch, deshalb lese ich jetzt schon seit einer
Woche dran und bin auf seite 210, und auch, weil ich durch die Arbeit kaum Zeit habe zum lesen.
Es gefällt mir allerdings besser, als gedacht, ja. Und auch der Hauptcharakter gefällt mir ganz gut.
Ich werde auf jeden Fall nächsten Monat noch davon berichten. Bin halt noch nicht durch :-D
Aber sie sind schonmal sehr schön designt.











Blind Walk- damit hatte mein Lesemonat begonnen, und, um ehrlich zu sein,
ich kann mich schon gar nicht mehr richtig daran erinnern.

Ich wurde mit dem Hauptcharakter, einem 16- jährigen Mädchen namens Lida (mir gefällt der Name gar nicht) erst kaum warm, und irgendwie war hat mir der Klappentext zuviel versprochen. Immer muss irgendetwas übernatürliches eine Rolle spielen, ist das mitlerweile in allen Jugendbüchern so?
Ich muss echt mal mein Repertoire erweitern, aber im Moment habe ich sowieso eine Jugendbuch-schwere-Phase.

Hat mir irgendwie nicht so gefallen.
Ich geb dem Buch 3 von 5 Sternen.







Danach habe ich "Am kürzeren Ende der Sonnenallee" gelesen.
Ein Buch, dass zu Zeiten der DDR spielt, und von einem Jungen handelt, der direkt an Grenze nach West-Berlin lebt, sich in ein Mädchen verliebt und versucht, ihr näher zu kommen.
Ich weiß nicht warum, aber das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Es wurde mir 2012 von einer Buchmesse mitgebracht, so eines dieser Kostenlosen Bücher, die da Manchmal verteilt werden, und seitdem stand es in meinem Regal rum.
Irgendwie schön zu lesen, relativ leichte Lektüre. Empfehlenswert. 4 von 5 Sternen. :-)


Ich habe diesen Monat Teil 2 von der Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" gelesen, den Büchern zu "Game of Thrones" von George R.R. Martin.
Auch hier habe ich kein Foto gemacht, aber naja, das ist denk ich auch ziemlich egal.
Also, diesmal habe ich keine 3 Monate für das Buch gebraucht :-D...
Es hat mir gut gefallen, aber die Bücher sind so aufgeteilt, das Jedes Kapitel aus der Sicht einer anderen Person geschildert wird, und ständig die Szenen und Orte gewechselt werden.
In diesem Band hat mich ungefähr die Hälfte aller Kapitel schlichtweg kaum interessiert, andere aber umso mehr.
Ich möchte die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, aber ich glaube, ich brauche da erstmal eine Pause, denn so hintereinander weg, schaffe ich die auf keinen Fall. Ich mein, die Reihe hat mitlerweile 10 Bücher, ich hab somit ein fünftel geschafft :-D
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe empfehlen soll oder nicht. Ich finde sie super, auch so um Hintergrundwissen für die Serie anzuhäufen, die ich einfach grandios finde.
Aber das Setting ist einfach nicht für jeden etwas.
Ich gebe dem zweiten Teil erstmal 3 von 5 Sternen. :-)
Probiert es aus, wenn ihr mögt.



Das zweite "halbe Buch" neben "Maze Runner" ist der zweite Teil der Shades of Grey-Reihe.
Ich glaube ich bin bis Seite 240 gekommen, bis ich gemerkt habe, dass mir irgendwie eine Handlung fehlt. Deshalb habe ich aufgegeben.
Mehr schreibe ich dazu jetzt auch nicht, weil naja. Ist einfach nichts für mich. :-D



Soo, das war er, mein Lesemonat.
Hoffe, ein paar Leutchen interessieren sich dafür, und ja, ich habe auch ein paar Vorhaben für die nächsten Monate, z.B. immer öfters Zeit zum lesen nehmen, auch mal Englisches zu lesen und meinen Horizont zu erweitern in andere Genres.
Bis jetzt lese ich am liebsten Jugendbücher, Thriller, und ab und an Biografien oder Schnulzen.

Mal schauen, was sich daran ändern lässt.

Ich wünsche euch einen schönen Abend!
Und morgen muss ich endlich mal wieder erst später zur Arbeit, um 16 Uhr.
LG,
eure Neva



31. August 2015

Monatsrückblick August 2015

Hallo ihr Lieben, 

wieder ist ein Monat (fast) vorbei.
Schon 2/3 des Jahres um. Komisch, es kommt mir vor, als sei gestern erst Silvester gewesen.
Auch gerade, weil ich da so unschlüssig war in dem Umgang mit Essen, zu dem Gedanken, ob ich jetzt endlich gesund werden will, an mir arbeiten will und die Energie aus meiner Ernährung ziehen will, die die beste ist.
Leider muss ich sagen, irgendwie, so richtig geändert hat sich da nichts.
Gerade jetzt, wo es auf der Arbeit immer noch oft stressig ist und ich mit meinem Selbstwert-Gefühl hadere, erwische ich mich fast jeden Tag dabei, wie ich irgendwo sitze und großen Hunger habe, aber mir nicht erlaube, zu essen. Aus Angst, fett zu werden. Eigentlich nehme ich dadurch eher ab.

Aber ihr kennt diese Gedanken sicherlich alle, und wahrscheinlich könnte ich auch an mir arbeiten, aber ich bin mir nie sicher, ob ich das wirklich will. Aber heute habe ich mir vorgenommen, wenigstens richtig zu frühstücken, ich weiß doch auch alles nicht. Ich will euch damit auch nicht immer zuheulen, weil die Entscheidung, es richtig zu machen, und an mir zu arbeiten, die liegt ja nun mal bei mir.
Aber ich freue mich jedes Mal irgendwie so diebisch, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe. Ich genieße diese Form der Aufmerksamkeit irgendwie. Aber warum, das weiß ich nicht so richtig. Noch schöner ist es doch eigentlich, Aufmerksamkeit dafür zu bekommen, wenn man etwas gut gemacht hat oder so. Und das passiert auch dann und wann.

Immerhin arbeite ich gerade daran, mich insgesamt gesünder zu ernähren, mich ein bisschen an die Ernährungspyramide zu halten und das fast-food zu reduzieren, von dem ich immer noch viel zu viel esse, größtenteils auf der Arbeit. Das gibt es gutes an diesem Monat.
Aber dadurch, dass ich dann zwischendurch eher Gemüse esse als Chips, komme ich auch nur auf 1200-1600 am Tag. Ich fühle mich ab und an wohl in meinem Körper, aber ich weiß, dass das nur kommt, weil ich wegen dem wenig-essen einen sehr flachen Bauch habe. Und meine Kleidung nicht mehr so eng sitzt. Ich werde jetzt einfach wieder weniger enge Kleidung kaufe, für den wohlfühl-Faktor.

Und irgendwie suckt es mich einigermaßen ab, dass ich (MAL WIEDER) zum Monatsende über das Thema schreibe. Es hat sich irgendwie seit Anfang des Jahres rein gar nichts an meiner Einstellung geändert, das hab ich mir bestenfalls vorgegaukelt, nur mein Gewicht habe ich irgendwie kaum verändert. Auch wenn es immer mal wieder große Schwankungen gab.
Das einzige, was sich vielleicht WIRKLICH verändert hat, ist, dass ich glaube ich langsam verstehe, warum ich das alles tue und dass sich so langsam viele meine Probleme auf ein geringes Selbstvertrauen zurückführen lassen.
Diese Erkenntnis ist eines der wenigen Dinge, die mir die online-Beratung bringt, ein kleines wenig Selbsterkenntnis. Doch was ich aus diesem Wissen mache, ist mein Ding.

Ich möchte gerne an meinem Selbstvertrauen arbeiten, aber das ist ein hartes Stück Arbeit, und ich bin schlichtweg ein fauler Mensch, was unangenehme Dinge angeht. Wie lernen und an sich selbst Arbeiten.

es ist viel einfacher, sich abends nur noch mit Youtube oder lesen zu beschäftigen,
statt, an sich selber, oder seinen Fähigkeiten zu arbeiten.
Ich weiß immer nie, was andere Menschen meinen, wenn sie sagen, sie brauchen auch mal Zeit für sich. Ich nehme mir die einfach ständig, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie wirklich brauche, und ich fühle mich immerzu faul und unnütz. Und habe ein schlechtes Gewissen wegen des lernens.

Jetzt durchforste ich mal eben mein Hirn,
für Ziele für nächsten Monat.

1. Ich werde an meinem Selbstvertrauen und an meiner Selbstachtung arbeiten. Aktiv.

2. Ich werde weiter daran denken, Strukturen in meine Woche einzubauen und ein paar Routinen einzuführen, wie freitags aufräumen, Sonntags Berichtsheft schreiben
(das ist echt nicht so einfach, wenn man so unregelmäßige Arbeitszeiten hat wie ich)

3.Wenn ich viel Freizeit an einem Tag habe, auch mal in die Bib gehen zum lernen.

4. Ich will meinen Horizont erweitern, im Moment bin ich entweder zuhause, in meinem Zimmer, oder auf der Arbeit, oder in der Innenstadt. Vielleicht gehe ich mal wieder feiern, mit meiner besten Freundin in die Kneipe, oder setze mich zum lesen mal nach draußen und genieße die letzten sonnigen Wochen, in die Wohnung verziehen, muss ich mich im Winter sowieso.


Ich hatte bisher immer Angst vorm Winter, wegen der dunklen Tage, aber dieses Jahr kommt es mir irgendwie komisch vor. Ich bin so viel in der Wohnung, dass ich denke, ja, du nutzt das warme Wetter ja gar nicht aus, warum soll das im Winter dann schlimmer für dich sein? Es gibt viele schöne, besondere Tage im Winter, wie deinen Geburtstag (an dem ich dieses Jahr auch etwas unternehmen möchte) und Weihnachten, Weihnachtsmärkte. Und ich möchte eh gerne mehr lesen, und dazu eignet sich der Winter schon :-)
Klar, hat mans lieber trocken statt Regen, aber irgendwie scheint mir diese Panik, die ich sonst immer hatte, ziemlich unbegründet.
Trotzdem schreibe ich mir noch eine Liste, wo ich dann aufschreibe, was es alles positives am Winter gibt :-) Mal schauen.

So, das wars jetzt wieder von mir,
LG, die Neva

27. August 2015

Ende des Monats-Haul

Hey ihr Lieben.

Entschuldigt, dass ich kaum auf Kommentare antworte im Moment. Ich bin sehr beschäftigt damit, nach dem Urlaub wieder in den Alltag zu finden und arbeiten muss ich auch viel.
Heute habe ich frei und ja. Ich war in der Stadt.
Für gewöhnlich gehe ich gegen Ende eines Monats mit meinem Restgeld shoppen. Da ich diesen Monat nicht in die Schule geschickt wurde, weil soviel im Theater anstand, habe ich das Zug-Geld größtenteils gespart und hatte ne Menge Geld übrig. Jetzt nicht mehr soviel :-D
So ist das manchmal, wenn man in die Stadt geht.
Ich zeig euch heut mal, was es so neues gab :-) Hab ich irgendwie Lust zu.

Bitte das Schreibtisch-Gerümpel im Hintergrund ignorieren.

Eigentlich wollte ich nur ein Trockenshampoo kaufen (das Batiste von Douglas mag ich ganz gerne) und ja. Irgendwie habe ich dann noch ein Haarspray und eine Nachtcreme und noch ein Trockenshampoo gekauft... Werd alles mal testen und wenn ihr Interesse daran habt, auch noch ein paar Worte dazu schreiben.
Ach ja, und die Haargummis gabs auch. Sind ja grade sehr im Trend und ich dachte, ich finde mal raus, warum das so ist. Und ein Parfum-Pröbchen gab es auch gratis dazu. Ich trage aber gar kein Parfum, also werde ich das eventuell verschenken oder gar wegschmeißen. Wobei. Wegschmeißen ist doof. Mit dem Kosmetik-Einkauf war ich dann schon bei ca. 17 Euro.

Danach war ich noch bei Thalia. OMG. Da darf ich ja eigentlich nicht rein, weil ich so ein Bücher-Kauf-Suchti bin. Hab in meinem Regal mindestens 20 ungelesene Bücher stehen, und heute habe ich dann noch eins gekauft:

Ich liebe Thalia einfach ♥
Soo. Das neue Buch heißt "Die Königin der Schatten". Und ich habe im Laden schon 10 Seiten gelesen und es klingt perfekt für den Herbst, wenn man sich schön warm ins Bett kuschelt und so. Habs aber trotzdem schon einmal gekauft :-D Nebst lesezeichen und einem neuen Tagebuch. Mein altes ist nach gut 9 Monaten voll und ich wollte deshalb nicht aufhören.
Ich schreibe nicht nur über meine Tage und über Gefühle, versuche auch, ein bisschen Struktur in mein Leben zu bringen, schreibe Ideen nieder und Gedanken. Das alte war so ein normales, olles Notitz-Buch, aber jetzt hatte ich mal lust auf etwas schickes :-)
Der Thalia- Einkauf hat mich noch einmal 35 Euronen gekostet.

Und heute ist noch ein vorbestelltes Buch bei mir angekommen ! ;-)


Stieg Larsson hatte vor einigen Jahren 3 super Bücher geschrieben, die ich in einem Sommer verschlungen habe. Gelesen hatte ich die glaube ich so vor 5 Jahren. Dann ist der Autor verstorben, aber es gab wohl noch Notizen und Vorstellungen für einen 4. Band. Und den hatte die Familie von Stieg Larsson wohl in Auftrag gegeben, und heute ist er erschienen.
Ich bin schon soo gespannt.

Aber erstmal werde ich jetzt die ersten beiden Bücher von der "Maze-Runners" Trilogie lesen, von James Dashner. Weil ende September kommt der 2. Film in die Kinos. :-) Den letzten Film fand ich nicht soo super, aber hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Ich habe mir jetzt überlegt, diesen Monat 2 Monatsrückblicke zu schreiben. Einen ganz normalen, wie bisher immer, und einen Lesemonat. Darin wird dann stehen, was ich gelesen habe, wie viele Bücher, welches mir am besten Gefallen hat usw.

Naja,
ich wünsche euch noch eine schöne Woche.
Bis bald,
eure Neva

23. August 2015

Hallo, meine Lieben :-)

Gestern war die Premiere, alles ist gut gelaufen, und heute habe ich endlich mal wieder ein paar Stunden Zeit, bevor ich zur Arbeit muss.
Ich hatte diese Woche auch gar keinen freien Tag, weshalb ich kaum zum lesen gekommen bin, geschweige denn lernen, kochen oder aufräumen. Eigentlich bin ich so zu nichts gekommen.
Aber das ist schon okay. Und heute nehme ich mir die Zeit bis 14 Uhr bis ich zur Arbeit muss einfach für mich,
Fürs Ausschlafen,
Für ein Entspanntes Frühstück (mal schauen, was sich noch so findet :D)

Die Woche war bisher sehr sehr anstrengend, aber ich gewöhne mich langsam wieder an meine Arbeit.
Ich wurde gefragt, ob ich mal einen Post über meine Arbeit verfassen kann, und klar, das kann ich gerne tun, ich möchte damit nur warten, bis ein klein wenig Ruhe eingekehrt ist und ich dann mehr alltägliches schreiben kann.
Morgen wird eine neue Fachkraft für Veranstaltungstechnik bei uns anfangen, wäre dann quasi mein neuer Chef, weil ich ja noch Azubi bin.
Noch ein neuer Mensch mehr, man darf gespannt sein.

Ich glaube übrigens, ich hab das die Woche ganz gut hinbekommen, ich habe mir immer meine 8 h Schlaf gegönnt, auch, wenn das hieß, nach der Arbeit abends direkt ins Bett zu gehen. Und ich habe meistens zumindest gut gefrühstückt und etwas warmes zu Mittag gehabt (auch wenn das viel zu oft Fast-Food war). Ich muss mal öfters Obst mitnehmen zur Arbeit, damit ich wenigstens an meine Vitamine komme...
Und gestern habe ich mir mal selber auf die Schulter geklopft, dass ich diese erste Hürde, diese erste Premiere gut gemeistert habe. Dass ich mein bestes gegeben habe, und dass ich mich mit den anderen gut genug ergänze, damit wir alles pünktlich geschafft haben. Und ich habe noch 2 Lob(e?) von Schauspielern bekommen, dass das klasse ist, was ich mache, wie ich meine Arbeit meistere, auch unter diesen Bedingungen, wenn man nur am Überstunden machen ist und sich mit neuem technischen Equipment auseinandersetzen muss.
Ich werde gleich versuchen, die in mein Motivationsbuch zu schreiben. Denn ich bin genauso viel wert wie jeder andere Mensch auch ♥ Manchmal merke ich das dann doch.
Falls es jemanden interessiert, mein Gewicht halte ich im Moment auf meinen 62,x kg, weil ich finnde mich zwar oft zu dick bzw. unwohl in meinem Körper, aber im Moment braucht mein Körper all das Essen, das ich ihm gebe.
Ich weiß auch, dass es Zeiten gab, in denen ich mich mit 62 kg ganz wohl gefühlt habe, es kann halt auch sein, dass der Stress, den ich im Moment habe, mir mehr bad-body-Image-Tage beschert als sonst so.
Mal schauen, wie sich alles so entwickelt. Wirklich zufrieden in seinem Körper kann man wahrscheinlich sowieso nur sein, wenn man sich selbst, mit seinen ganzen Stärken und Schwächen, und Ecken und Kanten, akzeptieren und lieben kann. Und das hat glaube ich eher weniger mit deinem Aussehen zu tun, als mit allem anderen.

Ich möchte nur versuchen, diese Energie ein wenig gesünder zu gestalten, aber dazu muss ich erstmal zum einkaufen kommen :-D haha.

Mein Selbstgezüchteter Hibiskus blüht endlich ♥ (und meine Fenster sind schmutzig :-/)

So ungefähr sah mein Frühstück die Woche aus, Kaffee mit Milch und Zucker, Wasser
( da ist so eine Vitaminbrausetablette drin),
Müsli und n Obst (wenns was gab, sonst gabs einen Joghurt dazu oder was halt da war)




Das wars erstmal von mir, danke, dass es euch gibt.

Bis bald, eure Neva