31. März 2015

März-Rückblick

Hallo ihr Lieben. :-) 

Mir geht es immer noch einigermaßen stabil gut. Habe letzte Nacht bei meiner besten Freundin übernachtet (mein Gott, alleine schlafen kann ich bald sicher nicht mehr , so oft ist jemand hier oder ich wo anders :-D). Gleich muss ich zur Arbeit und ja, mal schauen wie das wird, habe mir vorgenommen, heute mal einzuleuchten und grundsätzlich mal wieder mehr Ordnung zu halten da :-)

Soo, jetzt mal zu meinem März.:
Es war ein sehr durchwachsener Monat, erstmal: DIE PRÜFUNG IST GESCHAFFT ( wenn auch nicht ganz so zufriedenstellend, aber hey, ich hatte auch ne Menge um die Ohren und wahr wirklich sehr sehr aufgeregt, warum ich auch nicht alles lernen konnte, was ich mir vorgenommen habe).
Jetzt ab April will ich anfangen, regelmäßig mal ein bisschen etwas zu lernen, für die Berufsschule vorzubereiten, das empfohlene E-Technik Buch zu lesen und naja, Halt langsam meine Lücken aufzuarbeiten. Denn die sind da, und durch bloßes rumsitzen und selbstfinden gehen die auch nicht weg. haha.

Apropos selbstfinden. Da lief es diesen Monat auch nicht gut. War so aufgeregt in allem, und mit meinen Gefühlen überfordert (auch was S. anbelangt) dass ich lange gar nicht gemerkt habe, dass sich meine Anspannung wieder hochgeschraubt hatte, so hoch, dass Skills auch schon gar nicht mehr anwendbar waren. Stattdessen habe ich mich dann etwas länger mit der Leere rumschlagen müssen.
Also:
Plan 1 für den April: Achte NOCH MEHR auf dich selber! Denn wenn ich mich und meine Gefühle besser kenne, weiß ich auch besser, wie ich zukünftig solche Tiefs vermeiden kann.
Aber es ist okay, dass es manchmal schwerer ist, denn sich selber kennenlernen ist wahrscheinlich wirklich ein lebenslanger Prozess.

Außerdem habe ich diesen Monat rausgefunden (mal wieder), dass mir Bewegung an der frischen Luft einfach sehr gut tut! Also will ich jetzt öfters rausgehen, Drachen steigen lassen (heute wäre ein super Tag, ist wahrscheinlich eher zu stürmig :D), vielleicht mal wieder joggen, da hatte ich im Winter ja gar keine Lust zu. Das ist also Plan 2.

Ja, das wars eigentlich schon, zu viele Vorsätze machen die Erwartungen an mich selber wahrscheinlich viel zu hoch und dann bin ich am Ende wieder enttäuscht.

So.
Und jetzt zu meinen Lieblings-Dingen diesen Monat:



Dieses Buch habe ich diesen Monat gelesen, und ich fand es überraschend gut! Es heißt "Serienunikat" und die Autorin ist Chantal-Fleur Sandjon.
In dem Buch geht es (jaaa, standard-Einleitungs-Satz) um Ann-Sophie, die nach Berlin geht, um zu studieren. Man begleitet ihre Wohungssuche, ihr Studium und den Weg, den sie geht, um in ihrer neuen Welt anzukommen. Dieser Weg ist nicht ganz einfach und das Buch ist echt gut geschrieben, die Person mochte ich auch und die Personen in ihrem Umkreis kommen auch nicht zu kurz.
Ich habe einen guten Einblick in ihr Leben bekommen (das gar nicht so unrealistisch dargestellt war) und war dann beinahe traurig, als das Buch zu Ende war :-D


Lieblingsspruch:


Bisschen unscharf- das Bild. Tut mir leid. Habs in einer Yoga-Zeitschrift gefunden, die ich mir ab und an mal gönne. Nicht, weil ich besonders oft Yoga üben würde, ich finde die Texte darin auch oft schön tiefgründig und ruhig :-)
Wie oft schon wollte ich jemand anders sein, jemand aus einem Buch, oder einem Film. Wie lange weiß ich, dass ich nur eine Chance im Leben habe, in meinem Körper, in mir selber, mit mir selber.
Ich glaube, seit ein paar Monaten ahne ich das. Aber ich will mich immer noch verändern. Aber daran ist wohl nichts schlimmes. Aber Leute, fangt an euch zu lieben. Denn wenn ihr das geschafft habt, wartet ein anderes Leben auf euch. Aber irgendwie auch das gleiche. (macht das Sinn?)


Andere Fotos aus diesem Monat :-):

Böööötchen- ja ich gebe zu, dieses Foto ist aus dem Februar :-)

Frühstück mit meiner besten Freundin. - einen Schoko-Hasen haben wir uns geteilt. Aber ich muss sagen, er sieht leckerer aus, als er war :-D

Mein Arbeitsplatz in der Prüfungsvorbereitung. 

geilstes Auto :-) Auf einer Kunst-Ausstellung gefunden 

Lieblings-Baum- endlich bekommt er wieder Blätter, dieser Winter dauert schon viel zu lang!

Auch bei der Kunst-Ausstellung zufällig gefunden. Das Gelände war voller Grafitti!



Hab jetzt mit einem neuen Buch angefangen- weil ich die Serie so geil finde und die Bücher auch so gehyped werden :-)


Soo, Bilderspam vorbei, jetzt  kanns losgehen in den April. :-)
Ich wünsche euch eine schöne Woche!

LG, Neva

28. März 2015

Ein guter Tag :-)

Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich frei, S. hat bei mir übernachtet, wir haben in ruhe gefrühstückt und es fühlte sich richtig an. Richtig, mit ihm und meiner Mitbewohnerin D. am Tisch zu sitzen und ein Brötchen mit Marmelade zu futtern. Der Kaffee durfte natürlich auch nicht fehlen. Leute, diese Momente sind echt super schön, wenn man essen kann und man fühlt, wie richtig das ist, man fühlt sich, als wollte man nie wieder diese Listen schreiben, was man wann gegessen hat und genau ausrechnen, wie fett man davon wird. Es ist, als würde die Welt in Ordnung sein, als ob es die Probleme mit dem Essen nie gegeben hätte. Und auch das Loch, heute konnte ich endlich mal wieder die Welt außerhalb meines Loches sehen.
Ich war 3h mit zwei meiner Kollegen Drachen steigen, im Regen. Es hätte nichts besseres geben können als die heiße Dusche danach. Die Bewegung an der frischen Luft hat so gut getan, mir geht es viel besser. Und ich weiß, obwohl das Loch das längste in der letzten Zeit war, und ich hoffe wirklich, ich habe Kraft und Willen genug, dass es nicht morgen schon wieder über mich einbricht, ich wusste einfach, es ist nur ein Loch. Eine "vorübergehende Krise" hat mein Berater es genannt.
Und das ist der Fortschritt hinter all dem. Ich weiß inzwischen, dass ich stark genug sein kann, wieder klar denken zu können. Ich weiß, dass ich mir den Nebel in meinem Kopf irgendwo selbst erschaffe und irgendwie auch da wieder raus kommen kann.
Wollte ich nur mal grad loswerden. Ihr Lieben, passt auf euch auf!

:-* eure Neva

25. März 2015

Hallo ihr,
bitte verzeit meine Weltuntergangs-Stimmung gestern. Ich werde nur wirklich dieses Gefühl von Leere nicht los und anstatt mich über den Frühling zu freuen oder so, ersetze ich die Leere durch essgestörte Gedanken und Handlungen. In sofern weiß ich nur, dass mich das unglücklicher macht als dieses stumpfe, taube Gefühl. Ich kenne es von früher, wenn mir alles zu viel wurde, dann hat mein Kopf einfach abgeschaltet und "dichtgemacht". Wenn ich die Welt um mich herum nicht mehr ertragen konnte und vor allem, wenn ich mich und meine Gedanken nicht mehr ertragen konnte. Und um dann wieder aus dem tauben Gefühl rauszukommen, habe ich mich geschnitten.
Gestern habe ich geschrieben, ich habe den Willen nicht, zu kämpfen, mich aus diesem Loch rauszukämpfen. Aber heute morgen war schlimm. Ich bin neben S. aufgewacht (habe bei ihm übernachtet) und direkt kam wieder diese Traurigkeit und sinnlosigkeit auf mich eingestürmt. Wie früher, wenn man keinen Moment der Ruhe findet, keinen Moment der Entspannung. Und das will ich einfach nicht mehr. Früher habe ich noch bevor ich die Schule morgens überhaupt erreicht habe, schon 5 mal den Gedanken gehabt: 'Ich will nicht mehr leben'. Aber dieser Gedanke bringt einen auch nicht weiter.
Die Frage ist wohl eher: "Was will ich dann?"
Sterben? Irgendwie nicht. Weil ich schon den Anspruch habe, mein Leben gut zu nutzen, und das habe ich bisher nicht getan. Also ist Selbstmord schonmal keine Option (entschuldigt, wenn ich das so plump schreibe.)
Was will ich dann? Meine Zeit damit "vertrödeln" möglichst viel abzunehmen um vermeintlich "glücklich" zu sein am Ende aber wieder alles zunehmen zu müssen, weil sich plötzlich Leute dafür interessieren, dass es einem Gut geht? Interessieren sich die Leute nicht jetzt schon für mich? Gebe ich ihnen die Chance dazu, mir zu helfen oder mich glücklich zu machen?
Im Moment nicht. Im Moment fühle ich mich wie eine Schnecke, die sich viel zu schnell in ihr Haus verkriecht und immer alleine unterwegs ist. Ich mein, ich bin nicht wirklich alleine, aber das merke ich grad gar nicht. Was kann ich mit der Zeit anfangen, die ich jetzt mit grübeln und "krank-sein" vergeude? Vielleicht sollte ich mir nicht das Ziel setzen, genau zu wissen, was ich vom Leben will, aber was will ich im MOMENT? Ist das nicht vielleicht etwas, worauf ich hinarbeiten muss, etwas, was mir wichtig ist? Muss ich nicht versuchen, meine Kopf-Welt zu verlassen und mir endlich, endlich, einen Platz im hier und jetzt suchen? Ich will mich nicht mehr fremd-gesteuert fühlen, ich will ich sein. Und nicht so, wie ich gerne wäre, ich möchte mein eigenes Ich sein.

LG

24. März 2015


Ich weiß nicht, was ich will, was ich auf dieser Welt soll. Wieder nicht. 
Aber im kämpfe auch nicht. Dazu fehlt mir grade der Wille. 
Wieder unten. Irgendwo da. 



21. März 2015

Rückschritt oder Fortschritt?

Ihr Lieben.
das Gefühl der Leere tut mir nicht gut. Das ist auch so ein Verdrängungs- Mechanismus von früher, den ich wohl noch aus Gewohnheit mit mir rumschleppe, als Schutz sozusagen. Hab meinem Berater jetzt mal darüber geschrieben, weil sich das echt komisch anfühlt. Seit Mittwoch nehme ich die Welt viel verlangsamter wahr und ich selber versuche mich nicht zu stressen. Hab gestern und vorgestern zu wenig gegessen, weil ich keine Lust hatte mich mit der Lebensmittelauswahl zu beschäftigen. Bin gestern Abend mit großem Hunger ins Bett gegangen, weiß dass das nicht richtig ist, sehe aber auch nicht ein, um 12 Uhr abends noch etwas zu essen ich mein, wofür denn? Ich lieg die nächsten acht Stunden dann ja eh nur im Bett rum?
Naja. Auf jedenfall hab ich jetzt gerade beschlossen, mal wieder meine Essenszeiten rauszukramen und mich dazu zu verpflichten, die auch einzuhalten. Hab seit Mittwoch 1,7 kg verloren, freue mich unglaublich weiß, dass nicht die beste Einstellung ist und versuche, da wieder runterzukommen.
Naja, mal schauen...

Lg, Neva 

19. März 2015

Wie ein Blatt im Wind

Hallo meine Lieben.

Die Prüfung habe ich hinter mir. Mehr oder weniger Erfolgreich. Es gab 4 Prüfungsbereiche, und von 2-5 ist alles dabei. Das Mangelhaft habe ich in Elektrotechnik, und das ist Sperrfach, da muss ich bis zur Abschlussprüfung noch auf eine 4 kommen, sonst bestehe ich alles nicht.
Sind also nicht gerade die Ergebnisse, die man sich so wünscht als Azubi. Aber tatsächlich liege ich noch so im Durchschnitt mit 3,5 auch im Durchschnitt der Klasse. Ich weiß schon von 2 Menschen, die schlechter abgeschnitten haben und von einem, der besser war. Ist auch jetzt erstmal egal, ich dachte, jetzt nach der Prüfung, wo der Stress erstmal weg ist geht es mir viel besser.
Aber eher das Gegenteil ist der Fall: Wo mein Kopf sich die letzten Monate nur aufs lernen konzentrieren musste, herrscht da jetzt gähnende Leere. Gestern Abend sogar Traurigkeit. Der Gedanke: "Warum lebe ich überhaupt? Was soll das alles bringen" hat sich wieder ganz stark breitgemacht und ich weiß nicht, wie ich gegen diese Leere angehen kann. Ich denke, dass ich gerade einfach Probleme damit habe, wieder zurück in den Alltag zu kommen, und ich meine, ich sollte mir da mehr Zeit geben, die Prüfung ist nun mal gerade 2 Tage her. Ich dachte nur einfach, ich wäre glücklicher, wenn ich sie hinter mir habe. Dem ist nur wohl nicht so.

Ich fühle mich irgendwie gar nicht mehr so, als könnte ich viel tun gegen dieses Gefühl, dabei sagt mir mein Verstand das ich das kann, aber ich bin so voller Leere im Moment, als fliege ich irgendwo dahin, vom Wind getragen, (oder halt von der Pflicht, zur arbeit zu gehen und so), aber irgendwie kommt alles noch nicht so richtig an. Irgendwie ist das ein sehr negatives Gefühl.
Aber "wie ein Blatt im Wind" klingt irgendwie schön. Verrückt.

Als es mir gestern Abend nicht gut ging, hat sich auch mein Eindruck von meinem Körper wieder geändert. Ich kam lange Zeit damit klar, habe mich als sportlich-schlank aussehend bzw. Normal empfunden. Gestern dachte ich, ich bin fett. Und wohlfühlen tue ich mich jetzt auch nicht. Drücke mich vorm Frühstück rum, weil ich Angst vor dem Gefühl habe, satt zu sein. Ich habe mich nicht direkt geschämt, aber ich fühlte mich halt unwohl insgesamt und konnte meinen Blick fast nicht von meinem Bauch abwenden, der mir irgendwie dicker vorkam als vorher, dabei habe ich nichtmal so viel gegessen gestern, nur Frühstück, Mittag und ne Banane.

So, jetzt hab ich ne Menge rumgeheult, aber vielleicht musste das auch einfach mal sein, aber die Zeiten gehen bestimmt auch bald wieder vorbei und dann finde ich wieder in mein Leben zurück.


Bis bald ihr Lieben,
eure Neva

17. März 2015

Ich hab in 3 h meine Zwischenprüfung! Bin so aufgeregt... Wünscht mir Glück, Leute. :-D

11. März 2015

Einen schönen Mittwoch wünsche ich euch, ihr Lieben,

ich weiß gar nicht, wie ich diesen Post jetzt starten soll. Hm. Also, ich habe euch ja von meinem "Selbstfindungstrip" erzählt, von dem Wunsch mich selber besser kennen zu lernen. Und ich muss sagen, das läuft gerade fast nebenbei ab, und das ist so unendlich geil irgendwie.
Manchmal frage ich mich, wie ich so lange leben konnte und z.B. nicht wissen konnte, dass mein Körper mir schon deutliche Signale sendet, wenn ihm etwas zu viel ist.
Beispielsweise lerne ich gerade ja für meine Zwischenprüfung (in 6 Tagen ist die (eignentlich verfalle ich schon dermaßen in Panik deshalb OMG)). Und wenn ich mich mit meinem Lernzeugs ausbreite, dann muss ich mir vorher einen Plan machen, was ich heute alles Lernen kann (bitte ein realistischer Plan, die der letzten Tage konnte ich alle nicht einhalten, also kleinere Ziele setzen ist wohl echt nicht schlecht). Und so nach 2 Stunden, da fühlt sich mein Kopf dann so dermaßen voll an, auch wenn ich grad nur dabei bin, wichtiges Zeugs auf Lernkarten zu schreiben. Das ist dann so ein Signal: Stopp!
Also wenn ich dann abschalte und abends nochmal fit genug bin, zum lernen, klar kann ich dann machen. Aber ich bin auch seit Samstag erkältet und da bin ich gar nicht so konzentrationsfähig.
Aber Abschalten ist auch gar nicht so einfach.
Ich sage mir dann, ja, Kopf, ich hab das doch alles gerade auf die Karten geschrieben, du musst das jetzt nicht versuchen, so eisern festzuhalten. Aber leider gelingt das nicht so häufig, und Panik vor der Prüfung steigt auf.

Aber gestern war ich mit S. Drachensteigen. Mein Gott- wie geil das war. Ich habe so einen großen Lenkdrachen, ohne Gestänge, der 2,2 m breit ist. Da kann man (bei genug Wind) so richtig coole Salti mit machen und so. Oder selbst mit wegfliegen, ist verdammt anstrengend in den Armen :-)
Das hat echt Spaß gemacht und es war schön, dass es jetzt endlich wieder trockener ist und ab und zu die Sonne aus den Wolken hervorscheint *-*

Foto ist schon 3 Wochen alt oder so :-) Ich mags


Und die wichtigste Entwicklung meiner Erfahrung mit mir selbst habe ich ausgerechnet in dem Schulblock gemacht. (Bin ich immer noch froh, wieder zuhause zu sein :-D)...
Also, in diesem Gästehaus, da gibt es feste Essenszeiten. Um 7 Uhr gibts Frühstück (ich nehme mir meistens noch ein belegtes Brötchen mit in die Schule) um 13 Uhr Mittag und um 18 Uhr Abendessen. So lande ich dann bei 4 Mahlzeiten am Tag und fühlte mich oft nicht wohl damit weil das schon dieses "Stein-Gefühl" hervorgerufen hat, so richtig leer fühlte ich mich nie, und so richtig hungrig eigentlich auch nicht.
Aber meinem Körper hats gefallen. Und ich habe auch nicht zugenommen, mein Bauch sah sogar flacher aus, als jetzt, wo ich zuhause so unregelmäßig esse. Ich esse hier zwar auch genug wahrscheinlich (ich kann im Moment wieder ganz gut aufs Kaloriengezähle verzichten) aber oft mal hier ein Obst, da ein Stückchen Schoki oder sowas. Also gerade so wies kommt und lasse dafür ganze Hauptmahlzeiten aus, ohne es zu merken. Ab und zu besteht mein Tag aus Snacks und manchmal auch aus ungesundem Zeugs.
Daran will ich jetzt etwas ändern langfristig.

Foto von Samstag, man, war das ein schöner Tag :-)



Foto von gestern, bald kommt mal ein richtiges
Foto von dem Drachen :-)


Aber generell fühle ich mich mitlerweile wohler mit mir selber, weil ich mich kennenlerne und nicht immer nur vergleiche mit anderen. Also, ich wiege jetzt ziemlich genau 60 kg und das ist ganz okay so. Ich meine, ich kann auch mein Aussehen pflegen ohne abzunehmen. Ich sehe wahrscheinlich sowieso besser aus, wenn ich regelmäßig esse, dann bin ich nicht nur so blass und ich kann mich auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren und ein Lächeln auf meinem Gesicht tragen. Das wird schwierig, wenn man den Kopf voll mit Kalorien hat und 10 Mal ausrechnet, was man heute schon gegessen hat.
Klar, dass kann man nicht immer abstellen, und ich habe auch gut reden, weil es mir halt schon viel besser geht. Aber naja. Einen Versuch ist es immer Wert.

Naja. Ich muss dann jetzt auch mal aufstehen, mich für den Tag preparen und noch ein bisschen lernen, bis ich um 13 Uhr zur Arbeit muss...

LG, 
eure Neva

7. März 2015

Bau dir dein Leben selber.

Ihr Lieben,

lang ists her, seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe.

Ich bin wieder zuhause und oh mein Gott, mir gehts richtig gut!
Gestern habe ich wieder für die Prüfung gelernt, diesmal Praktisch, und irgendwie bin ich jetzt wieder voll gehypt von meinem Beruf. Ich muss ja nicht ewig in dem kleinen Theater bleiben, in dem ich jetzt bin. Ich kann meinen Traum erfüllen und bei einer Produktion mitwirken, die in einer anderen Welt spielt, ich kann umschwenken auf Film und Fernsehen, wobei Theater einfach geil ist.
Ich kann mir mein Leben erschaffen. Ich muss nicht hinnehmen, dass es mir oft nicht gut geht, ich muss dagegen ankämpfen!
Vielleicht an meine Träume denken, an ihnen arbeiten. Gut werden in meinem Job, in meiner Geschwindigkeit. Vielleicht erfüllt sich dann irgendwann mein Traum, auch, wenn vielleicht 5000 andere Leute den selben haben. Dranbleiben.
Auch an dem Traum, irgendwann surfen zu lernen, daran, glücklich zu sein. Gute Träume.



Träume haben wir alle. Und heute hab ich gemerkt, das sie es wert sind, an sie zu denken.
Das macht gute Laune.

Schönes Wochenende euch!

Eure Neva :-)