30. Juli 2017

Glück :)

Hallo meine Lieben. :)

Mir geht es so, so gut.  Die Zeit in Berlin mit Lucia war einfach eine wunderschöne Erfahrung, ich habe noch soo viele Dinge vor in meinen Ferien, ich habe so viel Zeit zum träumen und lesen, wie ich mag und diese Freiheit fühlt sich einfach wunderbar an. :)
Ein Drittel der Ferien sind jetzt schon um, und ich habe noch nichts geschrieben hier, das tut mir leid, aber es zeigt zum Glück ja auch, dass ich einfach eine Menge Dinge zu tun habe. :D

Heute morgen hatte ich wieder einen dieser Momente, in denen ich ganz klar erkannt habe, wie gut es mir im Moment geht, vielleicht wieder besser als je zuvor. Wobei es nicht wichtig ist, wie gut es einem geht im Vergleich zu Allem, nur eben, dass man sich bewusst ist, DASS es einem gut geht. Ja.. ein wunderschöner Satz :D
Erst hatte ich ja Angst, dass ich am Anfang der Ferien in ein Loch fallen könnte- aber jetzt bin ich schon so entspannt, dass ich nicht glaube, dass das noch kommt. Ich genieße einfach und habe noch am meisten Angst davor, einzelne Momente zu verpassen, weil mich die Vorfreude von der gegenwärtigen Realität ablenkt. Wisst ihr, was ich meine?
Also, in 3 Tagen fahre ich z.B. nach Düsseldorf, meine Freundin aus dem Gymnasium- K. zu besuchen. Jetzt freue ich mich so sehr darauf, dass ich Angst habe, ich könnte das Glück in der Gegenwart nicht sehen, weil ich so auf überübermorgen fixiert bin.
Dabei habe ich morgen noch einen schönen Tag mit M. geplant. Viel Ratten-kuschel-Zeit und Abends Game of thrones gucken. :)

Ja, denkt ihr, wenn ich solche Sorgen habe, dann habe ich keine.
Und ganz wahrscheinlich habt ihr recht. Im Moment fühle ich mich einfach glücklich und sorglos.

Ich habe mir vorgenommen, zu akzeptieren, wenn ich in ein Loch falle und direkt anzufangen zu kämpfen- nun war das zum Glück nicht notwendig- aber das ist auch schon einmal eine andere Herangehensweise.
Es kann nicht immer alles gut laufen. Wenn ihr so eine Zeit habt wie ich gerade, wo ihr euch einfach glücklich fühlt, hey, dann genießt das und lebt ganz im Moment.

Aber wenn ihr dann irgendwann vor einem Problem steht, aufwacht und traurig seid, weil euer "Glück" vorbei ist. Dann akzeptiert, dass eben nichts von Dauer sein kann.
Das ist das Gute an der Zeit, dass das Schlechte vorbeigeht. Zwar geht alles irgendwann irgendwie vorbei, aber das könnt ihr euch in schlechten Zeiten immer sagen. (das war jetzt Lucia inspiriert :D)

Hey, das ist nicht von Dauer, bald geht es wieder bergauf!

Denn ihr könnt euch immer hochkämpfen. Wenn ich das lernen konnte/ gerade lerne, dann könnt ihr das auch lernen. Ganz bestimmt!
Es macht keinen Sinn, in der Negativität zu verweilen, das ist nur Zeitverschwendung. Es ist zwar gut, einen schlechten Tag mal zu akzeptieren und euch Ruhe zu gönnen, aber bleibt nicht dort unten.

Kämpft weiter,

Redet mit Freunden (auch wenn sie euch nicht verstehen, sie werden einen eigenen Standpunkt auf die Dinge haben, und der kann manchmal verdammt hilfreich sein)

Berlin :)

Freut euch an den kleinen Dingen, an den Schönen.

Gebt euch nicht auf.

Denn ihr seid es wert.

Glücklich zu sein.



               Eure Neva

Ratti ♥

18. Juli 2017

Alle Jahre wieder- Ferien :)

Ich bin jetzt frei! Zumindest ist heute mein zweiter Urlaubstag.
Falls ihr noch nicht so lange mitlest- ich arbeite im Theater, wir haben Betriebsferien, 6 Wochen frei. Ansonsten arbeite ich eher unregelmäßig 4 bis 6 Tage in der Woche, je nachdem, welche Stücke gespielt werden, ob Zusatzproben sind, oder Gastspiele.

Heute morgen fühlt es sich gut an, Ferien zu haben. Mein größtes Problem war immer, dass ich so furchtbar schnell das Gefühl bekomme, alleine zu sein, und dann hasse ich die Ferien plötzlich.

Aber dieses Jahr soll das nicht so sein :) Ich habe mir ein paar Kleinig- und Großigkeiten vorgenommen. :)
Am Sonntag, bei der Abschlussfeier, da habe ich gemerkt, wie sehr ich mein Team mag, also, mal wieder gemerkt. Eigentlich weiß ich das ja schon seit 4 Jahren. Wow- das war mein viertes Jahr hier in dieser Stadt... dafür kenne ich mich echt super schlecht aus :D

Also, hier sind mal so einige Dinge, die ich mir vorgenommen habe, falls mir die Decke auf den Kopf fällt, aber auch so- überhaupt.

- Wuhu, am Samstag fahre ich nach Berlin, die liebe Lucia kennen lernen.
Ich bin sehr aufgeregt, aber ich freue mich auch so sehr. Ich habe ja schon oft von einem von euch gehört, dass wenn man erst ein paar Stunden zusammen ist, dass man dann plötzlich merkt, dass man sich doch schon ganz schön gut kennt und dass dann meistens eine Vertrautheit da ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt :) Und Berlin kenne ich ja auch noch nicht :) Zumindest war ich erst einmal kurz zwei Tage da, wobei ich kaum Zeit hatte, die Stadt zu sehen.

- Ich denke, ich kann auch ab und zu einen meiner Kollegen treffen, nur weil Urlaub ist, sind die ja nicht aus der Welt. :) Heute Abend gehe ich mit J. in die Kletterhalle, das ist dann ja schon mal ein Anfang. Und F. werde ich bestimmt auch dann und wann mal treffen- immerhin ist er einer meiner besten Freunde geworden.

- Ich möchte wieder anfangen, Fotos zu machen. Das war früher ein so großes Hobby von mir- überhaupt war ich noch kreativer früher- vorgestern habe ich eine Geschichte gefunden, die ich mit M. 2011 geschrieben habe, daran kann ich mich gar nicht erinnern :D

- Ich möchte K. besuchen, wir haben uns jetzt schon seit Monaten nicht gesehen, und normalerweise ist es immer sie, die mich besucht- ich möchte das anders herum aber auch mal schaffen :)

- Ich möchte andere Sportarten ausprobieren- klettern ist da ein guter Anfang :)

- Ich weiß nicht. Seit meiner Schulzeit, in der die ES wohl am ehesten ausgeprägt war, als sie mich am meisten beeinträchtigt hat, ist so viel Zeit vergangen. Zeit, in der ich gesünder geworden bin, Zeit, in der ich meine Ausbildung gemacht habe, Zeit, in der ich in einigen Bereichen meines Lebens ein Umfeld gefunden habe, in dem ich mich gut aufgehoben fühle. Nur habe ich mich nie damit aus einandergesetzt, wie ich mich am liebsten Ernähren würde. Ich esse, weil ich essen muss und weil mir das klar geworden ist. Aber ich esse nicht das, was meinem Körper gut tut. Das zeigt er mir schon recht oft, und ich denke, es säße noch mehr Energie drin, wenn ich lerne, ihm das zu geben, was er braucht, und mich mal mehr von der Wissenschaftlichen Seite an das Thema Ernährung ransetze. Und theoretisch wären die Ferien ein guter Zeitpunkt dafür. Mal schauen, wie sich das entwickelt mit dem "allein- sein- Gedanken". Denn wenn der präsent ist, dann sollte ich wohl eher vorsichtig sein mit experimentieren. Ich meine, so, wie ich mich jetzt ernähre, das funktioniert auf jeden Fall besser als ständiges weglassen von diesem und jenem.
Ich möchte mich aber eher in die Richtung vegetarisch/ vegan/ highcarb orientieren, und das wäre schon ein enormer Unterschied zu dem, wie ich jetzt esse :D

- Ich möchte diesen Blog etwas "ausmisten". Ich weiß, dass ich ihn weiterführen will. Aber ich bin nicht sicher, ob ich ihn weiterführen will wie bisher. Ich habe seit einigen Monaten den Drang, hier etwas aus der Anonymität rauszugehen, und ein bisschen mehr themenvielfalt reinzubringen.
Ich habe meiner besten Freundin M. davon erzählt, und sie hat echt gute Vorschläge weil sie auch glaubt, dass dieses Schreiben ein gutes Medium für mich ist :) Soll sagen, redet doch mal häufiger mit euren Freunden über Dinge, die "geheim" sind. Mir hat es echt gut getan, weil dieser Blog ein großer Teil von meinem Leben ist.

- Ich weiß jetzt, dass ich nächstes Jahr auf der Arbeit weiteres dazulernen möchte, ich möchte offen sein, und ich möchte den jetzigen Azubis eine Hilfe sein. Und dazu möchte ich gerne wieder das Wissen reinholen, was ich im letzten Jahr "ausruhen vom lernen" vergessen habe.
Das war ein tolles Jahr, ich musste mal nicht in meiner Freizeit lernen (teilweise habe ich gedacht, wow. wie habe ich es geschafft, auch noch zu lernen neben der vielen Arbeit?) und ich hatte viel Zeit, die ich für mich nutzen konnte, und ja, die Therapie hat mir nochmal einen so großen Schritt zu mehr Freiheit ermöglicht. Nur jetzt muss ich diese Freiheit auch nutzen. Ich habe ja Ziele. Und ich fühle, dass es mir gut tut, diese Ziele ein Stück weit zu verfolgen :)

- ich möchte wieder viel lesen. Noch so ein Hobby von früher, was irgendwie in den letzen Jahren weniger geworden ist, was mir aber früher immer gut getan hat :)
Und auch mal wieder den ein oder anderen Film schauen gehen.

- ich möchte noch mehr viele Bereiche meines Lebens zusammenbringen.
Ich bin die Neva, die gerne draußen ist,
Ich bin aber auch die Neva, die mal krank war und jetzt gesund(gesünder),
ich bin aber auch die Neva, die diesen Blog schreibt,
die Neva, die so gerne anderen Menschen helfen würde,
und die Neva, die menschliche Nähe braucht, auch wenn es ihr schwerfällt, "danach zu fragen".

Ich möchte mich trauen, dass alles anzunehmen und dadurch das Bild, das ich von mir habe (durchaus ein positives) zu festigen.

Und dazu möchte ich auch mich selbst mehr pflegen, und mehr herzeigen, wer ich bin. Schon auch durch mein Aussehen. Ich möchte mir erlauben auch mal neue Kleidung zu kaufen, mich zu schminken, wenn mir danach ist (meistens mag ich es natürlich). Aber wen stört es, wenn man an 6 Tagen der Woche ungeschminkt ist und dann doch mal? Ich möchte meine einzelnen Dreadlocks rauskämmen, zum Friseur gehen oder wenigstens M. meine Haare schneiden lassen. Damit ich mich einfach auch wieder gut gepflegt vorkomme- ach ja. Und Nagellack möchte ich auch ausprobieren :D

eins unserer kleinen Babys :)


Wow. Beim Schreiben habe ich dann echt gemerkt, wie viel das im Endeffekt ist :)
Ganz schön große Ziele habe ich da :) Aber doch mal welche, die sich Richtig anfühlen.


Liebe Menschen, genießt euer Leben, wann immer ihr es könnt. Wer weiß, ob danach noch etwas auf uns wartet. Geht immer einen Schritt weiter, wenn ihr glaubt, ihr könnt das. Aber bleibt nur stehen, wenn ihr es braucht. Versackt nicht.
Nicht in der Krankheit- aber auch nicht an einem Punkt, an dem es sich aushalten lässt, aber an dem euch eure Vergangenheit immer wieder einholt.
Ich glaube, die letzten Wochen waren vor allem schlimm, als ich mir meine Ziele och nicht so klar hatte, da kam ständig die Angst vor dem Alleine sein, aber jetzt, jetzt sehe ich nach vorne, so oft es geht. Und das.
Fühlt sich einfach besser an als das dümpeln auf dem Sofa und darüber nachzudenken, dass man doch vielleicht lieber wieder krank sein möchte.

Nein. Will ich nicht.
Nein.

Ich wünsche euch eine schöne Woche :)
Lieber Gruß, eure Neva

9. Juli 2017

Du kannst doch auch für dich selber da sein!

Gestern Abend bin ich erstmal dezent ausgerastet. Ungefähr eine halbe Stunde lang bin ich durch die Wohnung getobt, habe auf alles eingeschlagen, was ich kriegen konnte (Türrahmen, Böden, Wände, nichts lebendiges) und habe fast geweint. Wenn ich es mir erlaubt hätte. So kamen nur einzelne Schluchzer und viele, viele Tränen.
Und dann wurde mir klar: Ich will, dass sich jemand um mich kümmert. 
Ich war wieder einsam geworden. An meinem freien Tag. Ich war nicht rausgegangen, war den ganzen Tag alleine in der Wohnung geblieben, und habe mehrere Stunden mit meinen zwischenmenschlichen Beziehungen rumgeschlagen.
Ich habe meinen Vater angerufen (dazu vielleicht bald mehr, es war okay), und meine Schwester.
M. hat schlechte Nachrichten bekommen und zack!- war ihre Tante da.
Ich bin schlicht neidisch darauf. Ich muss meinen Kram immer selber regeln denk ich.
Ich hätte auch gerne jemanden, der angefahren kommt, wenn es etwas schwieriges gibt. Und es ist einfach eine Menge passiert in den letzten Tagen.

Aber hey. Wie sinnvoll ist es, dann auf Dinge einzuprügeln?
Ich habe gemerkt, dass das Gedankenkreisen davon aufgehört hat. Als ich danach erschöpft im Bett lag, da war es endlich still in meinem Kopf. Ähnlich der Stille, die nach Selbstverletzungen eingetreten ist. Ich mein, im Endeffekt weiß ich auch, dass ich auf den Boden eingeschlagen habe, um Schmerzen zu spüren, ich mein, was bringt es mir sonst, auf Holz und Beton zu schlagen?

Nur. Wenn ich einsam bin, und traurig... das kann doch keiner riechen?
Es gibt ein paar Menschen in meinem Leben, die würden dann bestimmt gern für mich da sein. Nur können die das eben nicht riechen.
Es wäre schwierig gewesen, gestern über das zu reden, was da alles in mir drin war. Ich habe selber keine Worte gefunden, aber stattdessen so auszuklinken, macht das Sinn?
Wie kümmere ich mich in solchen Situationen besser um mich selbst?
Ich hätte rausgehen sollen. Die Wohnung verlassen. Vielleicht hätte ich mich Mittags schon mit einem Buch und einem Stift in ein Café setzen sollen. Ich dachte nur, ich hätte zu viel zu tun. Tja, davon habe ich nichts geschafft, weil ich so mit meinem vollen Kopf zu tun hatte.
Aber ja.
Vielleicht kann ich mich auch um mich selber kümmern. Und vielleicht gehört dazu auch, dann zu jemandem zu sagen, dass er herkommen soll. Irgendwie so.

Es gibt doch jeden Tag so unglaublich viele Möglichkeiten, was man tun kann. Die Idee mit dem Café ist mir erst jetzt gerade gekommen. Vielleicht sollte ich mir weniger Produktives vornehmen an meinen freien Tagen. Vielleicht auch eher etwas Schönes. Ich weiß es nicht. Aber das Haus verlassen, wenigstens für 1 oder 2 Stunden, ich glaube, das nehme ich mir jetzt an jedem freien Tag vor :D

4. Juli 2017

I´m so alive ...

Hey ihr. 
Da bin ich schon wieder.
Komme gerade super inspiriert von Einkaufen wieder :D Ja, und ganz vielleicht habe ich auch wieder Lacey Sturm gehört.
Ich bin einfach SO FROH an dem Punkt zu sein, an dem ich bin.
Ich meine, heute morgen bin ich aufgewacht und war GLÜCKLICH!
Früher bin ich aufgewacht und war traurig, weil ich aufgewacht bin. Ich wollte so gerne einfach tot sein, eben nicht wieder aufwachen.
Wenn ich denn überhaupt vor 4 Uhr morgens eingeschlafen bin. Um 5.30 Uhr klingelte der Wecker.
Meistens hatte ich zu viel Angst vor der Schule, um einzuschlafen.

Heute habe ich einen Job, der mich körperlich und mental so anstrengt, dass ich innerhalb von 10 Minuten abends einschlafe. Doch das ist sehr sehr selten negative Anstrengung. Oft macht er sogar Spaß.
Und ich kann fast jeden Tag ausschlafen, weil ich immer Spätschicht habe. Also fast immer :D
Leute, ich sage euch, das ist geil :)

Gestern war kein guter Tag. Ich habe gedacht, ich hätte mit M. Streit, ich bin nach 3 Wochen wieder auf die Waage gegangen, zack zeigt die 3 kg mehr an als JEMALS, und dann war der Tag auf der Arbeit anstrengend, bzw. sehr viel unbekanntes Zeug. Und ach ja- ich habe meine Tage bekommen.

Ja.
AAAABER. Heute bin ich aufgewacht und war glücklich!
Das mit M. hat sich abends noch geklärt- ich habe sie einfach gefragt, ob wir über irgendetwas reden müssen. Und die Gewichtszunahme lässt sich relativ gut erklären denke ich. Einerseits wegen meiner Periode und gleichzeitig neigt mein Körper einfach zu Hortungen, wenn er merkt, dass es wieder hackelt mit mir und den regelmäßigen Mahlzeiten. Da vertraut er mir dann nicht, und er hortet was immer er kriegen kann und gibt nichts wieder her. Ich mein, ich bin nicht sicher, ob ich das alles gut genug mache, um mir so dauerhaft zu vertrauen. Allerdings komme ich so eben gut klar, wie es ist, und wenn ich mich dann unwohl fühle mit meinem Körper oder das Thema Essen wieder zu groß wird in meinem Kopf, dann weiß ich, etwas ist einfach nicht gut und macht mir Angst. Oder so.
Und ich meine, wie viele Leute, ob jetzt ehemalige ES´ler oder auch "normale" Leute, haben dann und wann Probleme, auf ihren Körper zu hören?

Ich fühlte mich in der letzten Zeit sowieso etwas "verstopft".
And here it is.
Also kann ich am ehesten was dagegen tun, indem ich ihm immer weiter zeige, dass er mir vertrauen kann. Und ich mein, das waren jetzt 64,8 und mein normaler Setpoint bereich liegt bei 61-63 kg. Also, so unglaublich viel mehr ist es ja nicht. Also nicht so schlimm, wie es mir gestern erschien.

Und Ich hab heute soo gut geschlafen, und vom Windsurfen geträumt, und dann gegoogelt und ich bin ganz aufgeregt, weil man auf Norderney sogar Wellenreiten lernen kann UND Windsurfen (was ich ja schon die letzten Jahre immer mal gerne ausprobiert habe)... UHHHH... Ich hoffe so, dass M. und ich da zum Zelten hinfahren und ich wieder surfen kann- in welcher Art und Weise auch immer.

Also.
Eigentlich will ich wieder nur sagen: GEBT NICHT AUF.
GEBT EUCH NICHT AUF!
Ja, dieser Spruch ist ausgelutscht und vielleicht glaubt ihr ihn nicht:
Aber:
Es wird besser. So viel besser.
Gebt euch Zeit,
Und dann stürzt euch auf die schönen Dinge im Leben.
Es lohnt sich :*


19.06. - Lieblingstag. Am Meer mit M. ♥

2. Juli 2017

Hallo ihr Lieben :)

2 Wochen und heute. Soviel Zeit und dann sind wieder Theaterferien. Heute Nacht habe ich vom Windsurfen geträumt. Definitiv etwas, was ich im Sommer wieder machen will.

Hmm. Ich möchte mich nur gerne hier melden, weil ich nicht weiß, wann ich das das Nächste Mal schaffe. Die verbleibenden zwei Wochen sind echt sehr voll und stressig und nächste Woche habe ich nur einen ganz freien Tag...
Manchmal wünsche ich mir, dass ich mehr über meine Arbeit schreiben könnte, oder auch, dass ich mich hier selbst mal herzeigen könnte, privatere Fotos posten könnte bla,bla.
Aber abgesehen davon, dass ich eben nicht bereit dafür bin, das ganze hier offiziell als "meins" laufen zu lassen und auch hinter all dem zu stehen, was ich in den Anfängen dieses Blogs geschrieben habe, wäre mein Chef wohl nicht einverstanden, wenn ich hier wichtige und weniger wichtige Dinge über "den Laden" bekannt gebe. wie wahrscheinlich überall läuft nämlich auch bei uns vieles nicht gerade fair ab.

Ich denke, die nächsten Wochen werde ich wieder meine von einem Tag zum anderen Strategie fahren. Am Tag daran denken, was an dem Tag geschehen muss, abends Vorbereitungen für den Nächsten treffen und wenn es geht, doch zwischenzeitlich mal etwas Schönes zu tun.
Ob ihrs glaubt oder nicht, ich bin tatsächlich in den letzten Tagen wieder mit "Joggen" angefangen, bzw. 20 Minuten morgentliches rumgehechel... weil es mir einfach gut tut. Wirklich, ich fühle mich so viel wacher und habe mehr Energie, wenn ich von so einer Tour zurückkomme. Und so viel Zeit braucht es ja gar nicht. Das ist Zeit, die ich eh sonst im Bett rumliegen würde.
Ich weiß nicht, wie lange diese Phase diesmal andauert, aber ich will sie nutzen, solange mir das gut tut.

So viel gibt es gerade gar nicht zu schreiben, besonders tolle Einfälle habe ich auch nicht, gerade.
Aber wie gesagt, ich wollte mich nur mal noch einmal melden. :)



Liebe Grüße,
Neva