Eines meiner größten Probleme war es immer, dass ich irgendwann weitermachen muss, mit dem Leben.
Egal wie krank ich war, oder wie gestört ich bin, irgendwann, wenn das vorbei ist, muss ich wieder zurück in dieses große, beängstigende Leben. Man kann sich so prima verstecken, hinter seinen Problemen vor diesem großen Monster namens Leben.
Warum habe ich immer so viel Angst davor? Wahrscheinlich schlicht und einfach deshalb, weil ich Angst habe, zu versagen. Nicht belastbar genug zu sein für "da draußen". Außerhalb meines Kopfes.
Ich stelle mir das immer vor, wenn man "gesund" ist, dann muss man dieses Rennen mitmachen, dieses Kompetenzgerangel, seinen Platz finden, wo man gut ist und blablabla.
Aber gestern Abend ist mir dann etwas klar geworden.
Mein Leben kann alles sein.
Es muss gar keinen Platz in der Gesellschaft sein, die sich so aufführt, als wäre sie gestört, und nicht ich. Ich bin ich so vieler Hinsicht reifer als viele andere Menschen. Gewachsen an mir selber.
Irgendwie geht es nicht darum, Gesellschaftsfähig zu sein, zurück in dieses beängstigend, leistungsorientierte Leben zu gehen- sondern in erster Linie geht es darum, dass es mir besser geht.
Dass ich anerkenne wer ich bin, und wie ich mit mir selbst umgehen kann.
Darum geht es. Nicht darum, eine neue Maske aufzusetzen (die einem schon früher nicht gestanden hat) und eine neue Rolle anzunehmen.
Ich habe meine Leben immer strickt getrennt. Einmal das Leben, in dem ich versuche, gesund zu werden, zu mir selbst gut zu sein, und dann gab es das Leben, zu dem ich früher oder später zurück muss. Arbeiten, Kinder haben, Haus kaufen, Geld haben, noch mehr Geld haben. Leistungsdruck.
Aber das wären ja wieder die Voraussetzungen, um erneut krank zu werden.
Warum sollte ich mir die also wieder schaffen?
Vielleicht muss ich ja gar nicht zurück, sondern vorwärts?
Vorwärts in eine Zukunft, in der es mir gut geht und die besser zu mir passt als alles, was bisher war.
Egal wie krank ich war, oder wie gestört ich bin, irgendwann, wenn das vorbei ist, muss ich wieder zurück in dieses große, beängstigende Leben. Man kann sich so prima verstecken, hinter seinen Problemen vor diesem großen Monster namens Leben.
Warum habe ich immer so viel Angst davor? Wahrscheinlich schlicht und einfach deshalb, weil ich Angst habe, zu versagen. Nicht belastbar genug zu sein für "da draußen". Außerhalb meines Kopfes.
Ich stelle mir das immer vor, wenn man "gesund" ist, dann muss man dieses Rennen mitmachen, dieses Kompetenzgerangel, seinen Platz finden, wo man gut ist und blablabla.
Aber gestern Abend ist mir dann etwas klar geworden.
Mein Leben kann alles sein.
Es muss gar keinen Platz in der Gesellschaft sein, die sich so aufführt, als wäre sie gestört, und nicht ich. Ich bin ich so vieler Hinsicht reifer als viele andere Menschen. Gewachsen an mir selber.
Irgendwie geht es nicht darum, Gesellschaftsfähig zu sein, zurück in dieses beängstigend, leistungsorientierte Leben zu gehen- sondern in erster Linie geht es darum, dass es mir besser geht.
Dass ich anerkenne wer ich bin, und wie ich mit mir selbst umgehen kann.
Darum geht es. Nicht darum, eine neue Maske aufzusetzen (die einem schon früher nicht gestanden hat) und eine neue Rolle anzunehmen.
Ich habe meine Leben immer strickt getrennt. Einmal das Leben, in dem ich versuche, gesund zu werden, zu mir selbst gut zu sein, und dann gab es das Leben, zu dem ich früher oder später zurück muss. Arbeiten, Kinder haben, Haus kaufen, Geld haben, noch mehr Geld haben. Leistungsdruck.
Aber das wären ja wieder die Voraussetzungen, um erneut krank zu werden.
Warum sollte ich mir die also wieder schaffen?
Vielleicht muss ich ja gar nicht zurück, sondern vorwärts?
Vorwärts in eine Zukunft, in der es mir gut geht und die besser zu mir passt als alles, was bisher war.
"Create a life you don´t need to escape from"- Seth Godin