tag:blogger.com,1999:blog-73464907127244385422024-02-02T09:54:18.394+01:00thousands of words...Dann hat sie gesagt: "Wir selbst entscheiden was wir mit uns geschehen lassen, was wir uns zuweilen selbst antun, was wir anderen antun. Wir tragen die Konsequenzen für jede Geschichte, die wir erzählen, und für jedes Märchen, an das wir glauben. Und ganz egal, wem wir die Schuld an unserem Fallen zuschreiben, wenn wir nicht wieder aufstehen, tragen wir sie am Ende selbst." -Lilly LindnerNevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.comBlogger356125tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-38951565443994893492020-06-04T11:49:00.003+02:002020-06-04T11:49:59.589+02:00Kleines Life Update<blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0 0 0 40px; padding: 0px;"><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px; text-align: left;"><i><font size="4">Hallo ihr Lieben, </font></i></blockquote></blockquote></blockquote></blockquote><div><br /></div><div>für alle, die es interessiert, wollte ich ein kurzes Life Update geben, welches ich wieder in Bereiche einteilen werde. </div><div><br /></div><div>Angefangen vielleicht mit etwas Schönem:</div><div><br /></div><h2 style="text-align: left;"><font size="4">Beziehung: </font></h2><div>Ich bin immer noch in einer Beziehung mit Lucia, nun schon fast seit 3 Jahren. </div><div>Klar Auf und Abs gibt es immer noch, wird es wahrscheinlich auch immer geben. </div><div>Aber gerade haben wir mehr Zeit für einander. Ich bin in Kurzarbeit, habe also viel mehr freie Zeit zur Verfügung.</div><div><br /></div><div>So können wir uns fast jede Woche sehen (wir führen ja eine Fernbeziehung von Hamburg nach Berlin) und dann auch nicht nur 2 Tage. Diese Nähe hilft mir sehr, mich in die zweisame Zeit fallen zu lassen, sie näher an mich ran zu lassen, zu fühlen und zu genießen. Man muss nicht mehr jede Minute zusammen "nutzen" bzw. "optimal verbringen", da man sich ja eh bald wiedersieht. Das ist eine Erleichterung und ja, schön.</div><div><br /></div><div><br /></div><h2 style="text-align: left;"><font size="4">Arbeit:</font></h2><div>Seit März habe ich einen neuen Kollegen, seit März bin ich in Kurzarbeit. Am Freitag, dem 13.03.20 wurden bis auf weiteres all unsere Vorstellungen und Premieren abgesagt. </div><div>Jetzt gerade wird vermutet, dass es im September wieder weitergehen kann. Wir haben jetzt Zeit, ein bisschen zu organisieren, neue Strukturen für das neue Team zu erarbeiten, Bauarbeiten und Prüfungen durchzuführen. Ich arbeite zwischen 10 und 20 h wöchentlich und fühle mich dadurch tatsächlich auch grad besser, was meine psychische Belastung angeht.</div><div><br /></div><div><br /></div><h2 style="text-align: left;"><font size="4">Leben:</font></h2><div>Mehr Zeit. Das war mir am Anfang doch sehr suspekt. Wer bin ich eigentlich, wenn ich mich nicht durch die Arbeit definieren kann? Wer bin ich, wenn ich nicht "die Veranstaltungstechnikerin" bin?</div><div><br /></div><div>Erstmal musste Struktur her- denn auch wenn meine Arbeitszeiten alles andere als regelmäßig sind, haben sie mir immer eine Art "Richtung" für die Tagesplanung gegeben. </div><div>Also habe ich meine Morgenroutine einmal aufgeschrieben (die ich immer schon hatte, seit ich ausgezogen bin), eine Abendroutine aufgeschrieben (wenn ich Lust drauf habe, den Abend ruhig ausklingen zu lassen) und eine Kaffeepause eingeführt, um meinen Kopf nachmittags, wenn das Tief eh da ist mal zur Ruhe kommen zu lassen. </div><div><br /></div><div>Das waren dann so meine "Eckpfeiler" für den Tag. Dann Arbeitszeiten (wenn denn da welche waren) eintragen und dann....</div><div><br /></div><div>... habe ich mich mit meinen Träumen beschäftigt. </div><div><br /></div><div>z.B. habe ich mein Vision-Board neu gestaltet, um mich daran zu erinnern, was ich möchte. </div><div>Auch das gehört zu mir , wenn ich eben nicht nur "die Veranstaltungstechnikerin" bin. </div><div><br /></div><div>Und ich habe angefangen, Aufgaben in kleine Baby-Schritte einzuteilen, die ich jetzt auch tatsächlich häufig schaffe. Vorher haben mir Aufgaben schon vor dem Anfangen oft zu viel Angst gemacht.</div><div><br /></div><div>Das gibt mir Struktur und hilft mir so gut es geht, den Kopf über Wasser zu halten, wenn ich nicht mit Lucia oder anderen Freunden zusammen bin. </div><div><br /></div><div><br /></div><h2 style="text-align: left;"><font size="4">Mein Kopf:</font></h2><div>Die neue Situation ist Fluch und Segen zugleich. </div><div>Durch die Medikamente und das weniger- arbeiten geht es mir besser und meiner Depression schlechter. An vielen Tagen bin ich wieder stärker als sie.</div><div><br /></div><div>Doch hat die alte Leere nun viel größere Chancen, sich an mich zu krallen, oder auch die Anspannung, die Selbstzweifel. Denn wer bin ich wenn ich nicht die.... (ja, ihr wisst schon.)</div><div><br /></div><div>Und Corona betrifft ja auch die Klinik-Organisation ganz schön stark. Nach 2 Monaten und einer Absage habe ich nun endlich die Zusage meiner Krankenversicherung, die Kosten für einen Klinikaufenthalt zu tragen. </div><div>Nun kam ich letzte Woche auf die Warteliste, aber durch beschränkte Aufnahmen und ganzen Aufnahmestopps in den letzten Monaten konnten die mir noch gar nicht sagen, wann es denn jetzt losgehen kann. </div><div><br /></div><div>Und das verunsichert mich. </div><div>Durch Corona hat sich die Symptom- Achterbahn ja auch nochmal gedreht, überschlagen und neu zusammengesetzt. Vorher war alles schwarz. Jetzt ist alles... Alles. </div><div><br /></div><div><br /></div><div>Ich denke, das war es erstmal zu meinem Life Update. Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit mir, wie ich mich halte. </div><div><br /></div><div><i>Habt ihr auch andere Tagesabläufe in Zeiten von Corona? Was hilft euch da besonders, damit umzugehen?</i></div><div><br /></div><div>Ich hoffe wirklich, dass ich bald wieder ein bisschen mehr Einfluss auf die Dinge habe, oder zumindest bald weiß, wie es wann weitergeht. </div><div><br /></div><div>Aber da sitzen wir ja alle im selben Boot, glaube ich ...</div><div><br /></div><div>Liebe Grüße,</div><div>eure Neva</div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div>Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-87708809389300636352020-04-12T14:02:00.000+02:002020-04-12T14:02:14.460+02:00Mein 27. Lebensjahr<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo ihr Lieben,<br />
<br />
in den letzten Monaten habe ich immer wieder angefangen, etwas zu schreiben, gespeichert, und nie weiter geschrieben.<br />
Es ist auch wieder wahnsinnig viel passiert.<br />
<br />
Mein ganzes Leben lang warte ich auf mein 27. Lebensjahr, zumindest so ein bisschen.<br />
Passiv sozusagen, da die Zahl so schön klingt.<br />
Seit November ist es da. Seit ca. 5 Monaten. Diese 5 Monate waren geprägt von völlig anderen Dingen, als denen, von denen ich es erwartet bzw. ersehnt hatte.<br />
Ich dachte, ich laufe einen Halbmarathon, ich mache eine große Reise, ein paar Wochen ins Ausland. Ich dachte, ich baue vielleicht an einem Bulli herum. Oder an eigenen Theaterprojekten.<br />
Ich dachte, ich schreibe an einem Buch oder einem Blog über meine Erfahrungen, wie Theater Gutes tun kann.<br />
Zusammengefasst, ich lebe ein paar meiner Träume aus.<br />
<br />
Stattdessen hat mich vor 8 oder 9 Monaten die Depressions- Welle gepackt, mich unter sich begraben und schleudert mich seitdem von oben nach unten, in ihren Sog hinein. Die Kraft zu schwimmen nimmt die Energie, die mir fehlt. Fehlt, um Träume anzugehen, oder auch mal fehlt, um überhaupt aufzustehen. Mein 27. Lebensjahr ist also eher von einem Kampf geprägt.<br />
Den Kampf, mir Hilfe zu erlauben und sie mir auch zu holen.<br />
Seit nunmehr 11 Jahren kenne ich vorübergehende depressive Episoden. Aber sie waren eben immer das: Vorübergehend.<br />
Dieses Loch ist länger, größer, dunkler, beängstigender.<br />
Also muss ich stärker kämpfen. Andere Waffen wählen, als immer nur die Ablenkung.<br />
<br />
Seit ca. 2 Wochen hilft mir ein Medikament, durchzuhalten. Ich war einfach zu unsicher, ohne die Arbeit, die mir seit Jahren als Ablenkung Nummer 1 durchs Leben hilft. Durch Corona ist auch nicht wirklich absehbar, wann es da weitergeht.<br />
Aber Medikamente allein können nicht die Lösung sein. (Schon allein die anfänglichen Nebenwirkungen und dieser Gedanke, dass grad Dinge in deinem Kopf passieren, die vielleicht nicht ganz natürlich sind, sind irgendwie beängstigend und eher ein Contrapunkt).<br />
<br />
Also habe ich mich vor ca 5 Wochen in einer psychosomatischen Klinik angemeldet- warte gerade auf die Zusage meiner Krankenversicherung- erst dann bekomme ich einen Platz auf der Warteliste.<br />
Und auch dann ist nicht klar, in wie weit Aufnahmen verzögert werden, wegen der Pandemie.<br />
<br />
Kennt ihr das auch? Immer wartet man. Man wartet quasi auf Besserung, oder Lebensumstände oder Leute, die einem helfen. Beizeiten warte ich aber auch auf mich selbst. Weil eigentlich bin ich ja die einzige, die mir helfen kann.<br />
<u>Ich habe genug gewartet. Und hab sowohl mit dem Medikament als auch mit der Klinik- Anmeldung einen Schritt in die richtige Richtung gewagt. Eine Richtung, mit der ich mir selbst helfe. </u><br />
<br />
Denn eigentlich möchte ich in 3 Jahren nicht immer noch von diesen Dunklen Löchern schreiben.<br />
Lieber von einem Slalom drum herum.<br />
<br />
<br />
Ich wünsche euch allen ein schönes Oster- Wochenende, an dem die Sonne die Erde zum strahlen bringt :)<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkfPg7R4ZKUB-vlJ6YgwNbi89Fj4oGjAvya9DAVlTEaxVVmS_QE2Uh9caXcM4rC1UDV3Abi_FokJQhzz-BH-QRC4JdKFO4f9uJzJQ7XtivI7DIigauJgcucLUaRqnYJoPHEMA70y9_oiQ/s1600/DSCN9243.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkfPg7R4ZKUB-vlJ6YgwNbi89Fj4oGjAvya9DAVlTEaxVVmS_QE2Uh9caXcM4rC1UDV3Abi_FokJQhzz-BH-QRC4JdKFO4f9uJzJQ7XtivI7DIigauJgcucLUaRqnYJoPHEMA70y9_oiQ/s400/DSCN9243.JPG" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Eure Neva :)</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-24497495658012295212019-12-31T11:04:00.000+01:002019-12-31T11:04:41.908+01:00Zum Jahreswechsel<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
Und so begehen wir schon das vierte Silvester, an dem ich das Jahr beende und nicht plane "entweder gesund zu werden oder total abzustürzen". </div>
<div style="text-align: center;">
Es war nie ein Planen. </div>
<div style="text-align: center;">
Eher eine Angst.</div>
<div style="text-align: center;">
Oder ein Ausweg.</div>
<div style="text-align: center;">
Ein Ausweg aus einem Leben, dass nicht mehr so weitergehen konnte bzw. sollte.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ich bin sogar dankbar für die vielen Erfahrungen dieses Jahr, auch wenn so viele Schwierige dabei waren. Ich habe noch einmal eine Ehrenrunde gedreht, drehe sie noch immer. </div>
<div style="text-align: center;">
Aber diesmal weiß ich (zumindest an den meisten Tagen) dass ich das schaffe(n) kann.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Dass auch im nächsten Jahr schöne Dinge passieren werden.</div>
<div style="text-align: center;">
Und ich weiß, dass ich das Potenzial habe, mir selber zu helfen.</div>
<div style="text-align: center;">
Und dass ich das nicht alleine schaffen muss.</div>
<div style="text-align: center;">
Das ich Hilfe haben kann, wenn ich nur darum bitte.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Meine Therapeutin hat ein passendes Bild gefunden dafür:</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
"<i>Man kann ein Klavier oder einen Flügel auch allein bewegen, aber ob das notwendig ist, ist eine ganz andere Frage</i>."</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ich gehe in ein neues Jahr, und weiß, es gibt einen Lösungsansatz für die 2 Jahre "Therapiesperre" die bald auf mich zukommen. Und ich weiß, ich werde nicht allein enden in diesen 2 Jahren. Damit ist eine große Last von meinen Schultern genommen worden.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Gerade habe ich wieder ein bisschen in meinen alten Texten hier gelesen.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich mag meine Worte. Die Melodie, die ab und an einfach einfließt.</div>
<div style="text-align: center;">
Überhaupt, dass ich beim Schreiben Worte finden kann, für Dinge, für die oft Worte fehlen.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich möchte Schreiben.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ich habe mal wieder viele Ziele für 2020 (ganze 18 Stück)- aber diesmal gibt es drei zentrale Themen, oder auch drei zentrale Ziele, aus denen sich alle Anderen ergeben: </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<b>1. Nur noch 30h in der Woche arbeiten.</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>2. Einen VHS-Kurs zum Thema Theatertherapie besuchen</b></div>
<div style="text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: center;">
<b>3. Mich um meine Gesundheit kümmern. </b></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Ich bin unsicher. Ganz ehrlich. Gab es in 2019 auch schöne Dinge (besonders der Tag in Meersburg, meine Auszeit in Freiburg und der Staffellauf im August fallen mir da ein), so war das Jahr doch von Problemen, Löchern und Aussetzern geprägt. Aber Hoffnung. Die habe ich. </div>
<div style="text-align: center;">
Es wird ein ganz schöner Kraftakt, da dran zu bleiben. Die Kraft und Energie aufzubringen, weiterzumachen. Nicht nur weiterzumachen, sondern auch weiterzukommen. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Aber versuchen werde ich es!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Also kommt bitte alle im neuen Jahr an. Versuchen können wir alle ALLES.</div>
<div style="text-align: center;">
Denn wir sind es alle wert. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5XYo1a5l0jNG1LvDM0XTrO1NsrZLWYvGKiNiXb5i3-eNTIGG1-EzgxD0x7bNaGVmTU7FpU6SZNWuyd6qaR-mAjeLaygFP8C8OAjbbGjPJqshfsA_0pPvQIQYZrd4QVqRhzFrSHeE_zuw/s1600/IMG_20180120_152746.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1197" data-original-width="1600" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5XYo1a5l0jNG1LvDM0XTrO1NsrZLWYvGKiNiXb5i3-eNTIGG1-EzgxD0x7bNaGVmTU7FpU6SZNWuyd6qaR-mAjeLaygFP8C8OAjbbGjPJqshfsA_0pPvQIQYZrd4QVqRhzFrSHeE_zuw/s320/IMG_20180120_152746.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<i><br /></i>
<div style="text-align: center;">
<i>Eure Neva :)</i></div>
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-89146532815680850352019-11-20T11:24:00.001+01:002019-11-20T11:24:48.136+01:00Life- Update (November 2019)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: large;">Hallo ihr Lieben,</span></i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<i>ich denke, ich mache mal ein kleines Life-Update, nach dem ich so lange nur so halb aktiv war, auf dieser Seite.</i><br />
<br />
<b><u>Wohnen:</u></b><br />
<br />
Ich wohne immer noch in Hamburg.<br />
Leider musste ich im September aus meiner alten WG ausziehen und mich in den Hamburger Wohnungsmarkt stürzen, was zugegebenermaßen wahnsinnig (über-)fordernd war. Zum Glück hatte ich ein paar Wochen zuvor meine jetzige Mitbewohnerin kennengelernt, und so konnten wir Verantwortung, Aufgaben und mögliche Überforderungsgefühle mit einander teilen.<br />
Jetzt wohne ich zusammen mit ihr, ihrem Hund und einem jungen Musiktherapeuten zusammen, und bisher fühlt sich das ganz gut an. :) Ich habe es zwar noch nicht geschafft, alle meine Sachen hierher zu holen, aber auch so fühle ich mich wohl.<br />
Hamburg als Stadt ist irgendwie für mich noch nicht so mein Zuhause. Ich vermisse Münster und meine Freunde dort schon sehr (es fällt mir sehr schwer, Kontakte aufrecht zu erhalten), aber ich muss auch beachten, dass ich erst seit ca 14 Monaten in Hamburg bin und es in Münster auch sehr lange gedauert hat, bis ich mich dort durch und durch wohlfühlte- wenn ich das jemals getan habe.<br />
Andererseits bietet mir die Stadt eben Möglichkeiten, die ich in Münster so nicht gehabt hätte, gerade was die Theaterszene angeht. Viele Möglichkeiten, auch das ein oder andere selbstständige Projekt zu machen oder herauszufinden, wo es schon Projekte gibt, die in die Richtung gehen, die mir selbst vorschwebt.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmnUgx9RuZhabLJdk99qVDa6gbFb6MDSIA66jlU2WU08LARpqxiP2-54thdT-H15RaMw3-xnQIctOsU_hwfKPfiowb7bMh7kpxYtDY_S3cxn5_rhpvelaTGbBvFDY88osU2oL9whYqPts/s1600/IMG_20191120_111135.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="720" data-original-width="1280" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmnUgx9RuZhabLJdk99qVDa6gbFb6MDSIA66jlU2WU08LARpqxiP2-54thdT-H15RaMw3-xnQIctOsU_hwfKPfiowb7bMh7kpxYtDY_S3cxn5_rhpvelaTGbBvFDY88osU2oL9whYqPts/s400/IMG_20191120_111135.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Zimmer bisher :)</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<b><u>Arbeit:</u></b><br />
<br />
Im Moment arbeite ich noch in der kleinen Oper, bei der ich von Anfang an als Veranstaltungstechnikerin angestellt war. Ich möchte dort auch weiterhin arbeiten, allerdings weniger. Ich habe einen Antrag gestellt, auf 30 Wochenstunden zu kürzen- meiner Gesundheit zuliebe. Grade für meinen Kopf und meine Stimmung könnte das das Richtige sein.<br />
Außerdem gäbe mir das die Chance, mich in Hamburg umzusehen, mit Menschen zu reden, die machen, was ich machen will, Projekte zu finden, für die es sich vielleicht lohnt, selbstständig mitzuarbeiten und zu überlegen, ob ich das will und wann ich das will.<br />
Wenn das Geld knapp werden sollte, habe ich immer noch Plan B, nebenbei Hundesitter zu werden :)<br />
<br />
<br />
<u><b>Gesundheit:</b></u><br />
<br />
Das Thema ist etwas schwierig.<br />
Ich weiß, dass es mir im Vergleich zu vor 5 Jahren <u>wesentlich besser</u> geht, und ich weiß, dass die Möglichkeit, sich selbst zu verletzen (auf viele erdenkliche Weisen) weiter in den Hintergrund verschwindet.<br />
<u>Irgendwann dieses Jahr hat sich ein einigermaßen regelmäßiges Essverhalten eingeschlichen, und das hat mich wahnsinnig gefreut</u> aber auch verwirrt. Da kämpft man jahrelang für etwas, und dann passiert es einfach...wahrscheinlich aber auch genau deshalb. :)<br />
Vielleicht bekomme ich doch langsam ein Gefühl für meine Bedürfnisse und Gefühle, auch wenn es nur so etwas primitives wie "Hunger", "Durst" oder "müde" ist.<br />
<br />
Und doch, habe ich so oft zu kämpfen. Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Ängste, depressive Phasen, die immer länger und häufiger zu werden scheinen, Wutanfälle, und dann dieser Daueralarm im Kopf. Diese Anspannung (das Chimi) und das "nicht- mehr- runterkommen".<br />
<br />
Zum einen ist das definitiv der Arbeit geschuldet. Ist sie zwar eine Art "Skill" für mich, weil sie mich ablenkt, so kann sie aber auch wahnsinnig gefährlich sein.<br />
<br />
Grade ist eine stressige Phase- ich habe jetzt 13 Tage in Folge gearbeitet, und es kommen noch 3, bis zum (hoffentlich) rettenden Wochenende.<br />
Da merkt man, dass man gestresst ist, die Anspannung groß, du kommst nach Hause, isst was, gehst schlafen, wachst auf, und wenn die Depression nicht da ist, - dann die Anspannung. Häufig hast du dann nur gar keine Zeit mehr, dich mit ihr auseinanderzusetzen und sie runterzuregulieren. - Und dann musst du schon wieder auf die Arbeit.<br />
Und die Arbeit ist eine Art Blackbox- du weißt nie so genau, was sie dir bringt. Gute Laune oder noch mehr Stress.<br />
<br />
Durch die viele Arbeit schaffe ich es nicht, zu meiner Therapeutin zu fahren, und so haben wir uns seit mittlerweile 3,5 Monaten nicht gesehen und gesprochen. (und hey, ich lebe noch, und vieles klappt auch erstaunlich gut). Aber anstrengend ist das alles doch.<br />
<br />
Aber da Therapie ja auch zwischen den Sitzungen stattfindet- übe ich selbstständig. Ich übe, mir etwas Gutes zu tun, wenn sich die Depression anschleicht (oder besser, es vorher zu bemerken, wenn sie schon da ist, bin ich quasi Handlungsunfähig),<br />
<br />
ich übe, meine Anspannung (das Chimi, wie meine Freundin und ich es nennen) einzuschätzen, auf einer Skala von 0- 100%, wie ich es in meiner ersten Therapie gelernt habe. Wenn ich nämlich so bei 60 % bin, weiß ich: <i>"Achtung, wenn es jetzt noch ein bisschen doller wird, dann geht´s los, dann verliere ich die Kontrolle und will einfach nur noch schreien, sterben, toben, mich oder die wand schlagen, oder ein Handy durch die Gegend werfen.</i> Irgendwo im 70% Bereich gibt es nämlich diese Linie. Wenn man die überschreitet, dann gehts von 0 auf 100, von okay zu völlig nicht-okay. Manchmal kann ich mich gar nicht mehr erinnern, was ich gesagt oder getan hab ich dieser Zeit. <u>Da hilft nicht so viel, da hilft wohl nur, zu versuchen, es nicht so weit kommen zu lassen.</u> Und wenn es doch passiert, müsste man wohl versuchen, den Schaden einzugrenzen...<br />
<br />
Ich übe, mir zu merken, was mir gut tut, und was mich entspannt.<br />
<br />
Ich übe, auszudrücken, was ich brauche, und um Hilfe zu bitten, wenn ich etwas alleine nicht schaffen kann.<br />
Und ich übe, Hilfe ohne schlechtes Gewissen annehmen zu können.<br />
<br />
Ich übe, Beziehungen logisch zu hinterfragen, bzw. das Gefühl, dass mich eine Person jetzt hasst und eh verlassen wird. Das ist häufig nämlich totaler Quatsch. Manchmal kann man die betreffende Person einfach fragen (wenn man ihr grundsätzlich vertrauen würde), manchmal kann man auch einer 3. Person die Situation erklären und fragen, ob sie glaubt, dass der andere einen hassen könnte.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<br />
<br />
<u><b>Beziehung:</b></u><br />
<br />
Ja, ich bin immer noch mit meiner Liebsten zusammen, schon etwas über 2 Jahre, was sagt man dazu?<br />
Wir sind zwar beide manchmal kompliziert, aber im Grunde ist es das Wert.<br />
Wer es nicht weiß- wir haben uns über Blogger kennengelernt, und das macht schon das Eine möglich: Wir können versuchen, über Alles zu reden.<br />
Und das ist im Grunde unsere Basis- eine tolle Basis. Und ja, wenn wir uns streiten, dann streiten wir uns so richtig, jede von uns fährt dann ihren eigenen Film, wir steigern uns immer rein und am Ende sind wir am Ende- aber noch zusammen.<br />
Das ist wahnsinnig schwierig- aber ich finde es auch stark von uns- dass keine von uns WIRKLICH in Erwägung zieht, die Beziehung zu beenden, weil sie stellenweise so kompliziert sein kann.<br />
<br />
Wir führen eine Fernbeziehung. Berlin- Hamburg. Allerdings ist man mit dem Zug in 2 Stunden von A nach B gefahren und das macht Vieles möglich.<br />
Wir haben uns auch schon einmal einen einzigen Tag auf der Mitte getroffen. Damals wars ein schwieriger Tag, aber aus heutiger Sicht denke ich, dass das eigentlich auch eine gute Möglichkeit war. :D<br />
<br />
Was ich an der Fernbeziehung übrigens schätze, alle paar Wochen komme ich komplett raus aus meinem Alltag und bin ein paar Tage in Berlin, da kann ich ein bisschen Entfernung von meinen Gedanken schaffen und alles ein bisschen logischer betrachten.<br />
<br />
<br />
<br />
<b><u>Schreiben:</u></b><br />
<br />
Das Thema "Schreiben" unterteilt sich bei mir in mehrere Punkte. Es ist eine Art Hobby, eine Art, sich auszudrücken und den Kopf dazu zu überreden, einen Gang runter zu schalten- ähnlich wie beim Sport machen.<br />
Zum einen schreibe ich Tagebuch- und zwar tatsächlich fast täglich. Manchmal wird mir dabei bewusst, wie viel Zeug grad in meinem Kopf ist und was ich davon - für den Moment - tatsächlich nicht brauche.<br />
<br />
Ich möchte irgendwann ein Buch schreiben, - dazu gibt es ein Notizbuch, in dem alle Ideen aufgeschrieben werden, ich hab schon ein theoretisches Skript fertig- bin nur noch nicht sicher, wer ein solches Buch lesen würde. :D<br />
<br />
Und der Blog. - Ja. Er landet jedes Jahr wieder auf meiner Wunschliste- oder eher Ziele-Liste.<br />
Er ist nach all den Jahren noch immer wichtig für mich.<br />
Ich hab viele Ideen, aber noch nicht den Rahmen gefunden, der für mich passt. Ich weiß nicht einmal, ob ich genau diesen Blog behalten soll oder lieber einen zweiten nebenbei machen sollte.<br />
Mal schauen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiua13TIIYEQsImYtw8rZKaTGs0mUB0u4sieOXv54cAfTVuRRqvSPuw4hnREUR0W18HWcuWmfVRTqNRafF9NWrzscaTURgenX8f5QzliO9Rbqu7-DPoyECJMGy5VFnpELDG5vvLf6UDW98/s1600/IMG_20170718_110218.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1197" data-original-width="1600" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiua13TIIYEQsImYtw8rZKaTGs0mUB0u4sieOXv54cAfTVuRRqvSPuw4hnREUR0W18HWcuWmfVRTqNRafF9NWrzscaTURgenX8f5QzliO9Rbqu7-DPoyECJMGy5VFnpELDG5vvLf6UDW98/s400/IMG_20170718_110218.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<b><u>Andere Ziele:</u></b><br />
<br />
Und da ich eine Ziele- Liebhaberin bin, hier meine aktuellen Ziele:<br />
<br />
- 30h Stelle anfangen (Antrag ist gestellt, bei der Umsetzung hapert es)<br />
<br />
- Achtsamkeit lernen ( Hab eine App installiert, die ich momentan noch jeden Tag benutze und möchte das Projekt "Document your life" anfangen, nur vergesse ich ständig, eine Kamera dabei zu haben bzw das Handy einfach zu benutzen :D)<br />
<br />
- nächstes Jahr im Frühjahr (Ende März, vielleicht 4-5 Tage) noch einmal nach Freiburg fahren, gern auch allein.<br />
<br />
- nächstes Jahr im Sommer mit der Liebsten wegfahren- vielleicht in die Toskana? Vielleicht kann man da auch gut wandern gehen :D Diesmal wollen wir vielleicht 10 Tage weg, wenn sich das gut mit dem drum herum vereinbaren lässt.<br />
<br />
- nächstes Jahr im Mai beim Wingsforlife- Lauf mitmachen und 10 km schaffen.( Voranmeldung hab ich schon gemacht)<br />
<br />
- insgesamt mehr tun, was ich wirklich mag und weniger ja zu Dingen sagen, weil ich denke, dass ich muss. Vielleicht stimmt das ja gar nicht.<br />
<br />
- mir in Hamburg ein Netzwerk aufbauen, dass mich unterstützt, wenn es mir schlecht geht. (Da war ich schon bei einer Beratungsstelle, einer Therapeutin und ehrlich gesagt steht noch ein Trialog auf der Liste der auszuprobierenden Dinge, aber dazu hab ich irgendwie nie Zeit, wenn der einmal im Monat stattfindet)<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1n2IfwrA14xCp3RfgrKmtiXYGdCfaFv76Vqg2TlvSEJO45XmwlrUWkcg3GQ0TYBti6qWQIWGR6S9ktwJ5yfBpsZD_1-7KmlGC9zoY-RtavBPDgQEpbkvlXuhNZ3bLIemVarAY-MdLWzs/s1600/IMG_20191101_075843.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1n2IfwrA14xCp3RfgrKmtiXYGdCfaFv76Vqg2TlvSEJO45XmwlrUWkcg3GQ0TYBti6qWQIWGR6S9ktwJ5yfBpsZD_1-7KmlGC9zoY-RtavBPDgQEpbkvlXuhNZ3bLIemVarAY-MdLWzs/s400/IMG_20191101_075843.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
Soo... das war jetzt ein ewig langer Post, aber ich schätze, das musste einfach irgendwie mal raus.<br />
Der November ist bisher nur so vorbei geflogen, aber ich schätze das ist okay.<br />
<br />
<i>Ich freue mich jetzt auf die kitschige und die nicht so kitschige Weihnachtsmusik, habe mir vorgenommen, einen Weihnachtsmarkt in Berlin (Green Market) und einen in Hamburg zu besuchen (und zwar NICHT am Wochenende, damit die Menschenmassen vielleicht in Grenzen bleiben ) und freue mich auf den Shaun das Schaf- Film, den ich mit Lucia im Kino anschauen möchte. Ich freue mich auf den Lauf im Mai und das hoffentlich endlich, endlich zur Ruhe kommen im Dezember. </i><br />
<i>Weil Vorfreude wichtig ist, um das ein oder andere Loch zu überstehen.</i><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<i>Es bleibt spannend, eure</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-family: inherit; font-size: x-large;"> Neva.</span></i></div>
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-39103178111514655252019-10-14T20:49:00.000+02:002019-10-14T20:49:51.178+02:00Und immer wieder der Herbst.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es ist Mitte Oktober, der Herbst hat mit einem großen Knall eingesetzt. Zwei Wochen lang konnte man das Wetter nur mit einem Wort beschreiben: Ekelig.<br />
Mit ein bisschen Glück sitze ich in 2 Wochen schon in meiner neuen Wohnung.<br />
In drei Wochen garantiert. Heute habe ich die Kaution geregelt und ich kann es kaum erwarten, mein eigenes Reich zu haben.<br />
Hier in der Zwischenmiete ist mein Bett mein Rückzugsort. Ist das doch größtenteils wie immer, bunt, mit Plüsch-Schafen und ganz vielen Kuschelmöglichkeiten.<br />
<br />
Nur verbringe ich außerhalb der Arbeit fast meine gesamte Zeit dort. Ist aber unpraktisch, wohnt die Depression doch direkt daneben.<br />
Ich habe Angst vor der dunklen Hälfte des Jahres.<br />
<br />
Und ich vermisse das Leben, das ich in Münster führte. (So jetzt ist es raus, aber ich weiß auch, dass ich da so einiges glorifiziere.)<br />
<br />
So. Was kann ich tun, auspobieren, um durch die dunklen Monate zu kommen?<br />
Zuerst einmal... diese Leute, die in Münster, meine.. Freunde... die sind ja nicht tot. Ich kann ein Telefon nehmen und sie anrufen.<br />
Ich hab da irgendwie... einen Cut gesetzt. Glaub ich. Wenn auch unterbewusst.<br />
Das macht den Schmerz wahrscheinlich nur größer. Und die Schwere des Lebens größer.<br />
<br />
Und ich muss aus diesem Bett raus. Raus ins Leben. Nu bin ich ständig müde. und dann denk ich immer: <i>Ich muss jetzt sofort schlafen.</i><br />
Und dann geh ich ins Bett. Mitten am Tag. Oder so.<br />
Nur ist die Müdigkeit glaube ich viel mehr eine Überforderung, mit mir durchgehend... naja. zusammen zu sein. Ich zu sein. Mit meinem hyperaktiven Kopf zu leben. Und dann bricht wahrscheinlich wieder alles ein.<br />
Und ich lache nicht.<br />
Fast gar nicht mehr.<br />
Traurig ist das, bin ich doch eigentlich ein alberner Mensch.<br />
<br />
Jedes Jahr, wenn der Herbst kommt, denke ich, jetzt schreibst du wieder mehr auf dem Blog.<br />
Liest wieder mehr. Gehst mehr den Hobbys nach, die nicht draußen stattfinden. Gehe in die Schwimmhalle oder in die Kletterhalle. Spiele Gitarre.<br />
Ein Versuch ist es auch dieses Jahr wieder wert.<br />
<br />
Außerdem habe ich dieses Jahr das Joggen wieder für mich entdeckt. Diesmal sogar längerfristiger.<br />
Im April hab ich angefangen. Bis Anfang August bin ich mehrmals in der Woche gelaufen, meist alleine, manchmal mit anderen zusammen. Dann habe ich bei einem Staffellauf teilgenommen, ein wirklich grandioses Gefühl. :)<br />
Jetzt, vor ein paar Tagen war ich das erste Mal im Regen joggen.<br />
Das war... schön.<br />
Komisch, hätte ich nicht gedacht, aber vielleicht versuch ich, so lange wie es geht, an dieser Tätigkeit dran zu bleiben, entspannt es mich doch irgendwie.<br />
Es ist wie ein ... innehalten. Kurz aus dem Chaos, dem Gedanken-Wirbel auszusteigen. Auch wenn es nicht wirklich entspannt, so ist es doch wie eine Pause, als würde ich einen Gang runter schalten.<br />
<br />
Ich weiß nicht. Momentan ist alles wie eine Achterbahn im dunkeln. Alles zwischen "<i>wird schon</i>" und "<i>Ich will nicht mehr</i>". Und nie weiß man, was als nächstes kommt. bzw. wann es kommt.<br />
Das ist anstrengend. Und Anstrengung macht müde.<br />
Und Müdigkeit macht... ach was.<br />
<br />
Ich weiß nicht, wie ich da weitermachen soll. aber durchhalten muss ich sowieso.<br />
Und irgendwann, wird es auch wieder einfacher.<br />
<br />
Liebe Grüße,<br />
Neva</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-60287800545779316692019-10-03T21:52:00.002+02:002019-10-03T21:52:22.638+02:00Wer ich sein wollte...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i>Ich wollte immer die Starke sein.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Schon als Kind. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Wollte die Familie zusammenhalten.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Kontrollieren, worauf ich keinen Einfluss hatte.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Suchte mir Vorbilder,</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Menschen, die es nicht gibt. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Charaktere aus Büchern, Filmen, Serien. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Oder eben reale Menschen, die ich eben so einschätzte, stark, unabhängig, kraftvoll.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Dabei machte ich mich immer abhängiger.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Abhängig von Bildern, Vorstellungen, unerfüllbaren Ansprüchen.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ansprüchen, die ich zu meinen Erwartungen machte.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Erwartungen, die keiner an mich hatte.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Nun weiß ich das. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Vielleicht.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Manchmal. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich bin nicht die, die ich sein wollte.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>War es nie. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich bin zerbrochen. Kaputt gegangen an einer Realität, </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>die ich immer "falsch" eingeschätzt habe.</i></div>
<br />
Heute war ich draußen, nach Wochen, die stressiger nicht sein konnten, habe ich am Auszugs-Wochenende gemerkt, wie "schwach" ich doch bin. Wie sehr ich von dem Bild entfernt bin, das ich erreichen wollte.<br />
Die Krankheit wütete in meinem Kopf. Ich war machtlos.<br />
Und habe zeitweise aufgegeben. War nicht stark. Habe nichts kontrolliert.<br />
Mein Kopf hatte den Ausschalter betätigt.<br />
Und meine Mitmenschen mussten es "ausbaden".<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<i>Nun stehe ich da. Mit diesen Erfahrungen und stehe da. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Bin da. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Wie ich bin. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Ich wollte nie das schwache Glied sein.<br />
Dieses Wochenende habe ich mich so gefühlt.<br />
Alle haben gewerkelt, haben sich angestrengt, waren aktiv.<br />
Und ich.<br />
Bin einfach ausgefallen. Irgendwie. Rein Thematisch.<br />
Doch wäre es nicht stark, sich jetzt endlich endlich allem wirklich und ehrlich zu stellen?<br />
Aktiv loszulegen, zu erforschen, wie was zu was führt, wie ich weitermachen kann?<br />
<br />
Ich glaube, ich rede mir ein, dass alles gut ist. Immer dann, wenn es gerade "rund läuft".<br />
Wenn es aber eher eckig läuft, was dann?<br />
Früher lief es fast jeden Tag eckig, da bin ich weg. Dafür bin ich dankbar und ich weiß, dass das ein Fortschritt ist.<br />
Aber wenn der Stress zu groß ist...<br />
Fühle ich mich schwach.<br />
Hilflos.<br />
<br />
<b>Wäre es nicht auch stark, daran zu arbeiten. An und gerade IN den stressigen Phasen?</b><br />
<b>Wäre es nicht auch stark, meine gefühlte "Schwäche" zu benutzen, und daraus etwas zu machen?</b><br />
<b>Wäre es nicht auch stark, meine eigenen Dämonen kontrollieren zu können und ...</b><br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<i>ja, und dann?</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Geschichten zu erzählen. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Theater zu machen.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Anderen Dämonen entgegenzutreten und zu schreien: "Stop, so geht es nicht!"</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Dämonen entgegenzutreten und die Kraft aufzubringen, Stop zu sagen. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Kraft zu sammeln.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Und. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Zu sein. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Die ich bin. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Nicht die, die ich immer sein wollte. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Denn so einen Übermenschen gibt es nicht. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Danke.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><br /></i></div>
<div style="text-align: left;">
Und nein. Ich bin mir nicht sicher. Dass das der Weg ist. Aber eine Möglichkeit. Ich bin nicht sicher, aber irgendwie ist es mein Wunsch. Wenn ich nicht schon dieser Übermensch sein kann, dann doch wenigstens einer, der gemeinsam mit seinen Dämonen etwas auf die Beine stellt... und nicht kapituliert. Die Frage ist nur. Wie.</div>
<div style="text-align: left;">
Aber das klärt sich sicher noch :D</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-23388640987015690542019-09-07T10:57:00.001+02:002019-09-07T10:57:46.218+02:00Zeit.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo ihr Lieben,<br />
<br />
in meinem Kopf stapeln sich Ideen, Entwürfe über Entwürfe werden gemacht, doch schreibe ich wieder nicht.<br />
Diesmal liegt es einfach an der Zeit- denk ich.<br />
In 3 Wochen muss ich aus meiner jetzigen WG ausziehen. Und bisher habe ich noch nichts Neues gefunden. Ist einfach nicht so einfach, schätz ich.<br />
Es gibt einen Plan Z. Es gibt Menschen, bei denen ich übergangsweise wohnen könnte.<br />
<br />
Heute morgen habe ich gedacht, was bringt es dir, jetzt jeden Tag 3- 5 Stunden mit der Wohnungssuche zu verbringen, 8h zu arbeiten und am Ende wieder in einem Überforderungsloch zu sitzen, weil ich nicht genug auf meine Grundbedürfnisse achte?<br />
<br />
Ich will versuchen, mir klar zu machen, dass schon alles okay wird, dass die Situation nicht so schlimm ist, wie sie in meinem Kopf manchmal erscheint.<br />
Ich will versuchen, trotz allem die schönen Kleinigkeiten zu bemerken, die jeden Tag um einen herum oder im eigenen Leben passieren.<br />
Ich will in mich reinhören und herausfinden, wie ich am besten mit der Situation umgehen will, wann ich eine Pause brauche und wann ich andere Leute um Hilfe bitten möchte/muss.<br />
Ich möchte mir beweisen, dass ich auch das schaffen kann.<br />
<br />
<br />
Liebe Grüße,<br />
eure Neva ♥</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-36994216860113220722019-07-20T13:32:00.000+02:002019-07-20T13:32:15.157+02:00Neue, erste Worte.<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Nach mitlerweile monatelanger Abwesenheit steigt nun wieder das Bedürfnis, diesen Blog mit Worten zu füllen. Ich sitze vor meinem Frühstück und denke darüber nach, wie viel sich doch in den letzten Jahren geändert hat. Wie sich immer noch alles ändert.<br />
Und wie sich auch wohl immer etwas ändern wird.<br />
Und dass das wahrscheinlich auch zum Leben dazugehört.<br />
<br />
Das macht Angst, ja.<br />
Aber erschafft auch Spannung.<br />
Ermöglicht Schritte in Richtung meiner Träume.<br />
<br />
Die letzten Monate waren keine leichte Zeit. Eher schwer. Von einer starken depressiven Stimmung geprägt.<br />
Kaum ein Tag, an dem der alte Begleiter nicht schon morgens unter meinem Bett lauerte.<br />
<br />
Ich vermute, dass ich einfach nicht fühlen wollte. Dass all das, was in meinem Kopf lauerte und noch lauert, zu schwierig erscheint, um mich dem zu stellen.<br />
<br />
Inzwischen wohne ich seit beinahe einem Jahr in Hamburg. Eine Entscheidung, die ich trotz aller Rück- und Fortschritte nicht bereue. Zumindest meistens. An den guten Tagen bin ich stolz, einen meiner großen Träume in die Tat umgesetzt zu haben.<br />
<br />
Dann gehe ich meistens ein Stück des Arbeitsweges. An der Alster entlang, genieße die Innenstadt- Natur.<br />
<br />
Irgendwann, Anfang des Jahres kamen Erinnerungen hoch, die ich lang, lang in die hinterste Ecke meines Kopfes verbannt hatte.<br />
Erinnerungen, auf deren Basis sich vieles erklären lässt. Sich mir erklärt. Klüger bin ich auf jeden Fall geworden.<br />
<br />
In vielerlei Hinsicht. Aber besonders in Anbetracht meiner psychischen Probleme. Weiß ich in vielen Situationen nicht, wie ich damit umgehen soll, weiß ich doch inzwischen fast immer WARUM mein Kopf grade abdreht. Das ist ein Fortschritt.<br />
<br />
Jegliche schwierige Situation kann nun durch einen neuen Filter laufen. Durch den Filter alter Erinnerungen und alter Diagnosen, die ich durch ein bisschen Nachforschung mit 7 Jahren Verspätung erhalten habe.<br />
Wieder eine Erleichterung.<br />
<br />
Ich drehe mich nicht mehr ständig im Kreis, frage "Warum?".<br />
Ich kann nun einschätzen, warum.<br />
Und ich kann einschätzen, dass ohne eine gewisse Akzeptanz meinerseits sich nichts ändern wird.<br />
<br />
Meine Probleme gehören zu mir, zu meiner Persönlichkeit. Sie sind nichts, was sich durch ein paar Gespräche oder eine lange Pause dauerhaft verabschieden würde. Sie sind das Ergebnis von realen und fehlinterpretierten Erfahrungen, die viel weiter zurückliegen als meine Jugend, in der die Krisen begannen.<br />
<br />
Das alles weiß ich nun sicher. Und vielleicht musste ich das alles noch einmal in gewisser Weise durchmachen. Die Depression, den "Selbsthass", den Respektlosen Umgang mit mir.... um zu verstehen.<br />
Verstehen, dass Akzeptanz wahrscheinlich der Schlüssel zur Besserung ist.<br />
Und damit.<br />
Kann ich arbeiten.<br />
Vielleicht.<br />
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-84320503299909189112019-02-25T11:22:00.002+01:002019-02-25T11:22:43.459+01:00Warum?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Leute hören mich das oft sagen- WARUM?!<br />
Gerne- in allen möglichen und unmöglichen Situationen. Besonders, wenn etwas nicht klappt, oder sich so verhält, wie es das meiner Meinung nach tun sollte.<br />
<br />
Aber wofür steht dieses Wort eigentlich? Auf wie vielen verschiedenen Ebenen ist es wichtig, kann mir helfen, kann UNS helfen, unseren, meinen eigenen Weg zu gehen?<br />
<br />
Wie oft tut man etwas, und weiß am Ende gar nicht so genau, warum eigentlich?<br />
Wie oft ist das Warum? eine Sache, die gar nicht aus eigenen Wünschen, sondern aus gesellschaftlichen Normen oder auch nur gesellschaftlichen "Zwängen" entsteht?<br />
Und WARUM ist das so?<br />
<br />
Und WARUM verdammt, besinnen wir uns nicht öfters auf unser eigenes Warum?<br />
<br />
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-28935344959178726942019-02-10T11:51:00.001+01:002019-02-10T11:51:21.462+01:00Auf die alten Zeiten?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
Was waren das für Zeiten?</div>
<div style="text-align: center;">
Auf 80% der von mir gelesenen Blogs lief Casper (XOXO), man war zuhause, fand sich wieder in diesen depressiven Klängen.</div>
<div style="text-align: center;">
Man suchte nach Unterstützung, Gleichgesinnten, nach anderen verlorenen Seelen. </div>
<div style="text-align: center;">
Man suchte nach einer Art, zu überleben. </div>
<div style="text-align: center;">
Und fand eigentlich nur die Dunkelheit. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Nur halt.</div>
<div style="text-align: center;">
Da gab es mehr.</div>
<div style="text-align: center;">
Genau.</div>
<div style="text-align: center;">
Uns. Euch.</div>
<div style="text-align: center;">
Andere. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Menschen.</div>
<br />
Wo sind sie nur? <u>Wo seid ihr nur?</u><br />
Gibt es nichts mehr zu schreiben? Nichts mehr zu teilen?<br />
Gibt es euch noch?<br />
Ihr wart meine Familie, als meine eigene zu beschäftigt war, um mich zu sehen.<br />
Ihr seid meine Familie, weil eine von euch meine Liebste ist.<br />
Nur dass wir jetzt wo anders stehen.<br />
<br />
Wir stehen dort, wo damals das Licht am Ende des Tunnels war.<br />
Und schreiben beide sowohl über den Tunnel als auch über das Licht.<br />
Ich will weiter teilen,<br />
weiter schreiben,<br />
weiter leben.<br />
<br />
Aber ich vermisse euch. Euch und die Gemeinschaft.<br />
Wie kann es sein, dass wir so arg zusammenhielten, in den dunkelsten Wochen, Monaten, Jahren, und jetzt nicht mehr teilen, wo wir sind?<br />
Wir haben einmal dieses Gedicht geschrieben.<br />
Bei Lucia Lilly auf dem Blog.<br />
Einmal an Weihnachten.<br />
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Mein Lebensfeuerwerk</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Der Schnee fällt weiß, die Zeit verrinnt,</div>
<div style="text-align: center;">
Wenn drinnen warm der Ofen glimmt.</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Jahr um Jahr geben wir uns Halt,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Denn ohne Liebe sind alle Farben kalt.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Auch wenn das Fest uns nicht allen das Liebste ist,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Halten wir zusammen, denn wie ihr wisst:</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Weiter dreht sich die Erde immer,</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Und am Ende jeder dunklen Nacht leuchtet ein Hoffnungsschimmer.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Wie im Morgentau die Knospe der Rose im Garten</div>
<div style="text-align: center;">
Erwacht die Hoffnung neu an jedem Tag. </div>
<div style="text-align: center;">
Abends zünd' ich das Licht an, statt auf Erleuchtung zu warten,</div>
<div style="text-align: center;">
Denn nur ich selbst bestimme, was ich tu, was ich mag. </div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Überwältigend süß, die Tasse voll heißer Schokolade,</div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Ein Lächeln, ein Staunen, so bröckelt die Fassade.</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Wir treffen uns im Spiegel und sagen: Hallo!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="color: red;">Lange nicht gesehen, wo warst Du nur, wo?</span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Mit mir selbst im zu Reinen sein,</div>
<div style="text-align: center;">
Real zu erleben und nicht nur zum Schein,</div>
<div style="text-align: center;">
Ist das größte Geschenk von mir an mich.</div>
<div style="text-align: center;">
Denn am Ende zählt: Ich bin ich bin ich.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Die Funken tanzen, toben am Himmelszelt.</div>
<div style="text-align: center;">
Nimm den Moment und schau Dich um in dieser bunten Welt!</div>
<div style="text-align: center;">
Der Schnee umhüllt mich und die Freude bringt mein Herz zum Beben.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich blicke in die Dunkelheit und begreife: Ich liebe das Leben.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Ja, ich liebe das Leben. Auch wenn es oft genug nicht einfach ist. Ich versuche immer noch, euch teilhaben zu lassen, nur finde ich euch nicht wieder. </div>
<div>
Und ich würde mich so sehr freuen, zu lesen, dass ihr es auch tut. Und dass es euch auch eine Menge bedeutet hat, Teil von etwas Großem zu sein.</div>
<div>
Denn zusammengehalten haben wir. Lange.</div>
<div>
Zu lange, um jetzt den Kontakt zu verlieren. Oder verloren zu haben.<br />
<br />
Danke <3</div>
<div>
<br /></div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-62305583085091032532019-01-26T14:02:00.000+01:002019-01-26T14:02:52.448+01:00Meine Ziele 2019<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i><u>Prioritäten</u></i></div>
<div style="text-align: center;">
<i><u><br /></u></i></div>
<div style="text-align: center;">
- Selbstfürsorge steht ganz oben: Was möchte ICH?</div>
<div style="text-align: center;">
- Mehr Energie haben</div>
<div style="text-align: center;">
- Meinen Horizont erweitern in Richtung eines Jobs, </div>
<div style="text-align: center;">
der besser zu mir passt als eine 40-50 Stunden-Woche</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<u><i>alte Gewohnheiten ablegen</i></u></div>
<div style="text-align: center;">
<u><i><br /></i></u></div>
<div style="text-align: center;">
- versuchen, insgesamt ruhiger zu bleiben, gerade bei unvorhersehbaren Problemen</div>
<div style="text-align: center;">
- gerade auch in stressigen Zeiten gut für mich sorgen</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<u><i>Neue Gewohnheiten schaffen</i></u></div>
<div style="text-align: center;">
<u><i><br /></i></u></div>
<div style="text-align: center;">
- Montags Zeit nehmen für Jobüberlegungen, Bewerbungen etc.</div>
<div style="text-align: center;">
- Mittwochs tue ich etwas Gutes für mich ♥</div>
<div style="text-align: center;">
- 1x /Woche "zum Sport gehen"<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXYh2s1Seoa4hzdIfaZ6EV-atNQu_Uv1mhugXHsVaEmVDcVX9qKJWS_SIioTzWWw75zucdcU0XsI6E2KcYhVe6THiQtrk2YvGbJyth52RuuxIl-MAqdqMCxfHuuvqgyvhRF9SxYf7_Rus/s1600/IMG_20180219_172739.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1197" data-original-width="1600" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXYh2s1Seoa4hzdIfaZ6EV-atNQu_Uv1mhugXHsVaEmVDcVX9qKJWS_SIioTzWWw75zucdcU0XsI6E2KcYhVe6THiQtrk2YvGbJyth52RuuxIl-MAqdqMCxfHuuvqgyvhRF9SxYf7_Rus/s320/IMG_20180219_172739.jpg" width="320" /></a></div>
</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-59289498450031728522019-01-21T21:03:00.001+01:002019-01-21T21:03:49.227+01:00Die letzte Woche<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i>Hallo ihr Lieben,</i></div>
<br />
in Bezug auf mein grünes Bändchen, oder auch in Bezug auf "so kann es nicht weitergehen", dachte ich, ich schreibe mal (wieder) einen Wochenrückblick.<br />
Was tue ich so in der Woche, im normalen Alltag, um kleine Schritte in Richtung mehr Freiheit und Zufriedenheit zu gehen?<br />
<br />
Die Woche war einerseits sehr schnell, aber jetzt im Rückblick fühlt sie sich an wie eine Ewigkeit.<br />
Es war Endprobenwoche im Theater (die dritte Premiere die ich jetzt in der kleinen Oper mitmache), und doch habe ich versucht, mir Kleinigkeiten, Pausen für mich zu gönnen.<br />
<br />
Wie schon im letzten Theater bin ich irgendwie im Schwerpunkt Ton gelandet. Warum das immer passiert, weiß ich nicht, ich glaube, Licht liegt mir eigentlich besser. (Aber vielleicht glaube ich das ja auch nur) ...<br />
Aber gut. Dadurch lerne ich im Tonbereich stetig dazu, und da gehen die Entwicklungen glaube ich schneller als im Lichtbereich, daher ist das gar nicht so schlimm.<br />
<br />
Ich habe also Montag bis Donnerstag damit verbracht, QLab zu lernen, eine Video- und Tonshow zu erstellen und so auf einander abzustimmen und zu mappen, dass alles nach Außen hin top aussieht. Die Proben waren immer Abends, so dass ich immer erst um 22 oder 23 Uhr zuhause war, aber das ist mir eh lieber.<br />
<br />
Dafür habe ich dann die morgende für mich.<br />
Ich habe Tagebuch geschrieben (das 6. in meinem Leben ist nun bald voll, irgendwann brauchen die ein eigenes Regal :D), gelesen, ein bisschen bei Navy CIS weiter geschaut und vor mich hingeträumt.<br />
Vor mich hinträumen heißt derzeit darüber nachzudenken, ob ich im Sommer auf eine halbe Stelle runtergehe und nebenbei einen Aushilfsjob oder ein Kleingewerbe aufnehme.<br />
Diese 40h-Job-Geschichte ist momentan einfach nicht mehr meins, und da tut es gut, mal den Horizont zu erweitern, darüber nachzudenken, dass man ja eigentlich auch noch ein Buch in seinem Leben schreiben, in einem Buchladen arbeiten oder ein Bühnenaufbau-Aushilfsjob haben wollte. Oder Kindern etwas vorlesen. Oder mit alten Leuten Beschäftigungen suchen, die Spaß machen.<br />
Oder Theater als Werkzeug gegen Traurigkeit einsetzen.<br />
Oder so.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcuUflFjoiR6DTrtWHiOuapDXBUkpCkKP6amTRp-KvZwygF20eoafHKtflj4QCLOAPphUNIpoeRW_sttT_41-AeLKKEDcEvViEfGYfvpH1tU528HrfEIXb78pXLfyV2u-ZQCJy8FQh6jY/s1600/IMG_20190121_205548.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcuUflFjoiR6DTrtWHiOuapDXBUkpCkKP6amTRp-KvZwygF20eoafHKtflj4QCLOAPphUNIpoeRW_sttT_41-AeLKKEDcEvViEfGYfvpH1tU528HrfEIXb78pXLfyV2u-ZQCJy8FQh6jY/s320/IMG_20190121_205548.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schafe- auch immer gut gegen Traurigkeit. Neva-geprüft.</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Donnerstag Abend saß ich dann in der Bahn und war stolz auf mich.<br />
Ich hatte an dem Tag zwei technische Probleme behoben, die mich vor 1 oder 2 Jahren schon überfordert hätten, bevor ich überhaupt irgendetwas ausprobiert hätte.<br />
Geschweige denn eine Lösung gesucht.<br />
Und diesmal habe ich Lösungen gesucht. Und gefunden.<br />
Es gab kein: "F. wie geht das? Ich kann das nicht."<br />
Nein, es gab ein: "Neva, ich liebe dich" (Natürlich nicht ganz ernst gemeint :D) von meiner Kollegin. (Oh ja, ich habe jetzt eine Kollegin :) eine riesen Entlastung)).<br />
<br />
Nach der Premiere (bei der alles reibungslos gelaufen ist) habe ich dann noch mit den Sängern zusammengesessen, was selten genug passiert. Das fühlte sich gut an.<br />
Im alten Theater war es viel einfacher, mit allen in Kontakt zu kommen. Danach war ich dann noch auf der Reeperbahn (mein Gott, wie nutzlos und langweilig) und war um 4 zuhause.<br />
<br />
Samstags Nachtumbau und Sonntag früh in den Zug nach Münster steigen, Therapiestunde, Freunde treffen, Ratten kuscheln, Bierchen im Theater. Das Übliche.<br />
Der Schlaf kam diese Woche etwas zu kurz, und auch morgen muss ich leider sehr früh arbeiten.<br />
Aber Abends fahre ich dann nach Berlin zu meiner Liebsten.<br />
In der Hoffnung, dort nicht einfach durchgehend zu schlafen, denn so unrealistisch ist das gar nicht :D (stell schon mal den Kaffee bereit)...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlVg3OhoHLRCVd0bddKGXuQNvTySj4OzoSaUoFrT2BpPeQhm21tArwAcc2OQ8l5KfKfIcOouHm6v8j0hRFw3kSmt_mIbYS3UUaF_uVlbzvUG4z5PNfgoMef8bcbjGoxg0kvxzKsUhdWS0/s1600/IMG_20190121_205410.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="779" data-original-width="1385" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlVg3OhoHLRCVd0bddKGXuQNvTySj4OzoSaUoFrT2BpPeQhm21tArwAcc2OQ8l5KfKfIcOouHm6v8j0hRFw3kSmt_mIbYS3UUaF_uVlbzvUG4z5PNfgoMef8bcbjGoxg0kvxzKsUhdWS0/s320/IMG_20190121_205410.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Eve-Baby. ♥</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Ich schreibe diesen Wochenrückblick eigentlich aus dem Grund heraus, mich zu motivieren, weiter an eine Zukunft zu denken, die besser zu mir passt als der jetzige Stand.<br />
Daraus, mir kleine Pausen zu gönnen, in denen ich mir selbst etwas Gutes tue.<br />
Mich selbst ein bisschen zu beobachten, dass ich nicht zu depressiv werde.<br />
Und in jeder Woche etwas Schönes zu entdecken.<br />
<br />
Ach ja, und dem Schreiben wieder mehr Raum zu geben.<br />
Denn zum Bücherschreiben hapert es eindeutig an der Grammatik :D<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in die neue Woche!</div>
<div style="text-align: center;">
Eure Neva </div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-87069954284629061472019-01-17T10:35:00.000+01:002019-01-17T10:35:22.393+01:00Freiheit leben #1<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i>Ich blicke auf das grüne Bändchen an meinem Handgelenk.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>"So kann es nicht weitergehen".</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Dafür steht es.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich denke an sie.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Wir lagen Arm in Arm, weinend, in meinem Bett, als sie das sagte.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Und sie hat Recht.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich darf nicht kaputt gehen.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Ich schaffe das.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Und immer, wenn es schwierig wird, </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>schaue ich das Band an. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>Für sie. </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>und für </i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>MICH.</i></div>
<div style="text-align: center;">
<i>♥</i></div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-15290202495922011052019-01-06T20:12:00.000+01:002019-01-06T20:12:45.911+01:00Auf ins 2019...<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo ihr Lieben,<br />
eigentlich wollte ich einen Jahresrückblick schreiben. Es ist so viel passiert, das festhaltungswürdig wäre...Bisher möchte ich im neuen Jahr aber eher in die Zukunft blicken statt zurück.<br />
Die erste Jahreshälfte war sehr schön, die zweite sehr schwer, gespickt mit einzelnen schönen Erlebnissen.<br />
Ich vermisse heute wieder besonders viel(e).<br />
Aber daran mag ich nicht denken.<br />
<br />
Heute ist ein guter Tag.<br />
Ich habe geschrieben. Erstmal nur über Bereiche meines Lebens. Dann darüber, wie sie dieses Jahr so liefen.<br />
Ich schrieb über Gesundheit, Hobbys und über meine Arbeit. Ach ja.<br />
Und über Selbstfürsorge.<br />
Selbstfürsorge, Gesundheit und Hobbys bleiben zeitweise etwas auf der Strecke.<br />
Oft auch wegen der Arbeit.<br />
Was nicht gelöst wird, bleibt auch nach der Arbeitszeit im Kopf.<br />
Und ich bin mir nicht sicher, ob mir die Arbeit an sich überhaupt Spaß macht.<br />
Ob ich wirklich 30-50 Stunden der Woche DAMIT verbringen möchte.<br />
Wie fühlt sich das an?<br />
<br />
Unfrei.<br />
Das auf jeden Fall.<br />
<br />
Es fühlt sich gerade so gut an, am Laptop zu sitzen, eine Kerze anzuhaben, Chips zu essen und zu schreiben.<br />
Das habe ich viel zu lange nicht gemacht.<br />
Ich brauche diese Zeit, diese Stunden für mich.<br />
<br />
Immer und <span style="font-size: large;">immer</span> schreibe ich das.<br />
<u>Ich <span style="font-size: large;">WEIß</span> es.</u> Aber ich gönne sie mir viel zu selten.<br />
<br />
Andere Hobbys, die zu kurz kommen: Gitarre üben, lesen, Sport machen (in welcher Form auch immer). Stattdessen gucke ich eine Serie, gucke Youtube-Videos (von denen ich abends nicht mehr weiß, was ich geguckt habe) oder verliere mich in negativem Gedankenkreisen.<br />
<br />
Das ist Selbstfürsorge. Dafür zu sorgen, mich meinen WIRKLICHEN Hobbys widmen zu können. Dafür zu sorgen, dass ich leckeres Essen im Haus habe. Dafür zu sorgen, dass ich mich ins Bett lege wenn ich krank bin.<br />
Zu schreiben, <span style="font-size: large;">schreiben</span>, <span style="font-size: x-large;">schreiben</span>.<br />
Zu genießen, dass die Liebe zu meiner Freundin immer noch da ist, manchmal scheinbar größer als zuvor.<br />
<br />
Ich bedaure, statt zu erinnern.<br />
Davon hat nur niemand etwas.<br />
<br />
"Du bist FREI"- steht auf einem kleinen, gelben Zettel, der an meinem Fenster hängt.<br />
Und das bin ich.<br />
Wenn es sich nicht so anfühlt, dann muss ich etwas verändern um es mir wieder klar zu machen.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3tDpl2BkuLMHnvSHWUU9GaBDQ6BVlsun_WtcmlQ81AITvXAnIkTLFDPVfecKISiBmbYj1kSjQpbSrv70ckTfwd0nEbM5KJEt_lV5gIrRDfwhG2AINxaT4SJxnfrdBfLlKAUKnJxw5qUo/s1600/IMG_20190103_074148.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3tDpl2BkuLMHnvSHWUU9GaBDQ6BVlsun_WtcmlQ81AITvXAnIkTLFDPVfecKISiBmbYj1kSjQpbSrv70ckTfwd0nEbM5KJEt_lV5gIrRDfwhG2AINxaT4SJxnfrdBfLlKAUKnJxw5qUo/s320/IMG_20190103_074148.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dieses Bild ist neulich um viertel vor 8 morgens entstanden.<br />Ja. Morgende können auch schön sein :D</td></tr>
</tbody></table>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Denn Frei sind wir vermutlich alle, auch wenn es manchmal überhaupt gar nicht so scheint.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
So. Und jetzt schreibe ich das. Und ich schreibe das seit Jahren immer mal wieder. </div>
<div style="text-align: center;">
Also- los! Fang an, danach zu leben. </div>
<div style="text-align: center;">
Und ja. Das ist an mich selbst.</div>
<div style="text-align: center;">
<u><span style="font-size: large;">Danke.</span></u></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-71530352513494827312018-12-06T01:04:00.001+01:002018-12-06T01:06:01.870+01:00good vibes :)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ich glaube, ich habe die "Umzugs-Krise" so ziemlich überstanden.<br />
Seit über einer Woche geht es mir jetzt besser.<br />
Ich verkrieche mich nicht mehr,<br />
ich gehe raus,<br />
mit Menschen, die ich lerne, gern zu haben.<br />
Nein. Es sind nicht die Freunde, die mich Anfang des Jahres noch begleitet haben.<br />
Naja.<br />
Doch.<br />
Auch.<br />
Sie sind auch da. Ich sehe sie öfters mal, kann sie immer anrufen.<br />
Sie sind da.<br />
Für mich.<br />
<br />
Und dann gibt es die neuen Leute. Die neuen "Theater-Leute".<br />
Wobei es doch eher "Opern-Leute" sind.<br />
Ja. Das ist gut. Das eine waren meine Theater-Leute, die jetzt sind die Opernleute. :)<br />
Und eigentlich sind das alles Freunde.<br />
Leute, die mir den Alltag schön bunt färben.<br />
<br />
Bunt.<br />
Abwechslungsreich.<br />
Spannend.<br />
Manchmal.<br />
Und manchmal möchte ich auch meine Ruhe haben.<br />
Dann setze ich mich ins Bett, lese oder schaue Navy CIS. Oder ich schreibe.<br />
So wie jetzt.<br />
<br />
Ich bin froh, dass wieder Farbe und Abwechslung in mein Leben kommt.<br />
Denn ein Alltag, der einem nicht gefällt, kann echt erdrückend sein.<br />
So schlimm, dass man bereut.<br />
Dass man sich dafür verantwortlich macht, alles kaputt gemacht zu haben.<br />
Nur sieht man dann nicht,<br />
das gleichzeitig etwas Neues begonnen hat.<br />
Etwas Neues mit Potenzial.<br />
Dem Potenzial, genauso gut zu werden- vielleicht sogar besser.<br />
<br />
Und das Alte bleibt ja auch.<br />
Wenn auch nicht alle Freunde und Menschen bleiben mögen- das wird die Zeit zeigen.<br />
<i>Die Erinnerungen kann dir keiner mehr weg nehmen.</i><br />
Und das ist.<br />
So.<br />
Schön.<br />
<br />
Ab jetzt kann es bergauf gehen. Immer weiter.<br />
Dieses Jahr war verdammt voll, spannend und unglaublich fordernd.<br />
Aber es war auch wunderschön. Irgendwie.<br />
Ich sitze hier und lächle.<br />
Und ja.<br />
Ich habe Wein getrunken.<br />
Aber was wäre das alles schon,<br />
wenn man nicht auch die schönen Momente festhält?<br />
<br />
Und das hier ist einer.<br />
Ein schöner Moment.<br />
<br />
Ich fühle mich frei.<br />
Gut.<br />
Und gesund.<br />
<br />
In diesem Sinne: Gute Nacht :) Lebt laut, Freunde! :)<br />
<br />
Eure Neva</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-55251843171843937762018-11-04T10:52:00.002+01:002018-11-04T10:52:19.936+01:00Zeitreisen und Gedankenkreise<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
Hallo ihr Lieben.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
Wieder ist ein Monat vorbei. Die Zeit zieht sich, das Jahr ist verdammt lang...<br />
Noch 7 Wochen bis Weihnachten- bis ich 5 Tage am Stück frei habe und endlich, endlich ausruhen darf. (Wobei- heute habe ich auch frei, das darf ich nicht außer Acht lassen, ein Tag zwischendurch kann auch Wunder wirken).<br />
<br />
Dieses Jahr verwirrt mich. Es war so vielseitig, positiv wie negativ. Gestern wollte ich in meinem Tagebuch von 2016/17 lesen. Da war ich so positiv, hoffnungsvoll auf die Zukunft, so ... glücklich?<br />
<br />
Dieses Jahr habe ich diesen Schritt unternommen, der mich zum Erreichen eines großen Ziels führen sollte- ich bin nach Hamburg gezogen.<br />
Damit wäre eins meiner 5-Jahres-Zielen geschafft.<br />
<br />
Selten habe ich mich so komisch mit einer Entscheidung gefühlt.<br />
Ich konnte es nicht ahnen.<br />
Die letzten Wochen waren alles andere als leicht. Weder für mich noch für die Leute, die mir besonders nahe stehen.<br />
Am liebsten hätte ich die Tage damit verbracht in den Arm genommen zu werden und zu weinen.<br />
Soviel ist in mir drin.<br />
Gefühle, Ängste... Erinnerungen vielleicht auch.<br />
<br />
Ich fühle mich allein... einsam? Und das, obwohl ich ganz tolle Menschen um mich herum habe. Nur sind die leider nicht immer erreichbar.<br />
Ich habe meine Liebste, sie gibt sich immer Mühe, mich aufzuheitern, sie ist einfach da für mich und ich bin wahnsinnig dankbar dafür.<br />
Es gibt meine Freunde aus der alten Heimat. Auch sie stehen mir mit Rat und Tat zur Seite.<br />
J. ist sogar zum arbeiten vorbeigekommen, damit ich auch mit ausgefallenem Azubi noch weiterkomme...<br />
<br />
Das ist eine ganz andere Geschichte... habt ihr schon mal einen Theatersaal aus dem Nichts aufgebaut?<br />
Tja. Ich jetzt schon. Und das als "technische Leitung". Ein bisschen stolz bin ich ja schon ... :D<br />
Ich saß da gestern nach der Eröffnungsfeier und hab versucht, den stolz zu fühlen weil.... das hab ich schon ganz schön gut gemacht :D<br />
<br />
Aber ja. Allein bin ich definitiv nicht.<br />
Auch von der neuen Arbeit habe ich langsam Menschen, mit denen ich ehrlich sein kann, mit einer anderen Frau habe ich mich schon angefreundet und mit ihr fällt es mir auch nicht schwer mal die tiefen Themen anzusprechen.<br />
Meine Mutter und meine Schwester unterstützen mich, so gut ich es zulasse (sie sind ja etwas übereifrig, was das angeht) und auch meine Therapeutin ist nach wie vor für mich da.<br />
<br />
Aaaaalso.... allein bin ich nicht, nein.<br />
Ich mache mich nur einsam.<br />
Durch meine Gedanken.<br />
Durch Erinnerungen, die ich in letzter Zeit viel zu sehr in mein Leben kommen lasse.<br />
<br />
Erinnerungen an jene schwarze Zeit. Die Zeit, in der ich vielleicht wirklich alleine war. Und überfordert war, mein Leben auf die Reihe zu bekommen.<br />
Jetzt bin ich auch überfordert, und "mache mich einsam". Und das führt dazu, dass ich mich an damals erinnere.<br />
Auf eine unterbewusste Art und Weise.<br />
Ich habs nicht gemerkt, bis meine Therapeutin direkt darauf kam und mir das sagte.<br />
<br />
Und wirklich, es gibt so viele Parallelen.<br />
In meinem Kopf.<br />
Schwarzmalerei.<br />
Das Ausschließen von etwas Schönem.<br />
Depression.<br />
Die verzweifelte Suche nach Kontrolle.<br />
Die verzweifelte Suche nach Hilfe und Halt, obwohl ich die bekommen könnte, würde ich nur fragen.<br />
Die Suche nach Kontrolle durch ständiges auf-die-Waage-steigen.<br />
Gedanken in meinem Kopf, die da definitiv nicht hingehören.<br />
Es ist, als wäre ich mit einem Zug in meine Vergangenheit gefahren.<br />
Nur gut, dass ich das jetzt weiß und überlegen kann, wie ich die Rückreise antreten kann zu dem Menschen, der ich eigentlich bin. Dieser kindliche, lustige und recht glückliche Mensch.<br />
<br />
Ich nehme meine Realität gerade anders war, als sie sein könnte.<br />
Gestern Abend war eine schöne Zeit.<br />
Ich habe gelacht, ich habe mich über irgendwas unterhalten.<br />
Ich habe gelächelt.<br />
Ich habe mir selbst "auf-die-Schulter-geklopft" und allen, die mir geholfen haben, ein Theater aufzubauen.<br />
<br />
Ich könnte alles anders sehen.<br />
Mich selbst pflegen und endlich, endlich auch wieder etwas für meine Freunde und meine Liebsten tun. Ihnen schöne Momente voller lachen mit mir schenken.<br />
Ich könnte mich freuen und stolz sein, dass es trotz all den Schwierigkeiten so gut klappt.<br />
<br />
Es ist schwer, wenn einem das Unterbewusstsein sagt, dass alles so ist wie damals, nur dass DU DIESMAL SELBST SCHULD wärst.<br />
Aber ich kann es versuchen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIWAfe3JStYfuY808OTaVQ1IQiGINcRSVAaPnUPkr9s4Zm36ue4Y0yh_2Cp1lOHlVYMU9fHgrxYv2lFXtHxC9llJuu5NQv1u3J1Y7CyA5fjYIwRvxivZUzKrpd9l3vD62t_eSXcpbZiwc/s1600/IMG-20180316-WA0038.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="584" data-original-width="1040" height="223" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIWAfe3JStYfuY808OTaVQ1IQiGINcRSVAaPnUPkr9s4Zm36ue4Y0yh_2Cp1lOHlVYMU9fHgrxYv2lFXtHxC9llJuu5NQv1u3J1Y7CyA5fjYIwRvxivZUzKrpd9l3vD62t_eSXcpbZiwc/s400/IMG-20180316-WA0038.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Einfach weitermachen.</div>
<div style="text-align: center;">
Mit dem Glück suchen.</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div style="text-align: center;">
.</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-42758158006579383982018-10-03T16:12:00.000+02:002018-10-03T16:12:18.317+02:00Ein Monat mit dem neuen Theater<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es ist Mittwoch, der 03.10.18.<br />
Zufälligerweise (oder auch nicht) ein Feiertag, der heute sogar für mich einen freien Tag bedeutet.<br />
Am 03.09.18 war mein erster Arbeitstag.<br />
Der September war ein Monat voller Höhen und Tiefen, oder auch eher nur Tiefen, weil ich die guten Augenblicke meistens nicht bemerkt habe.<br />
Ich habe die ersten zwei Veranstaltungen mit dem neuen Theater erlebt, habe ein paar der neuen Kollegen etwas kennengelernt und langsam aber stetig verstehe ich, wohin die Reise für das Team hingehen soll oder könnte.<br />
Alles kommt mir unstrukturiert, überfordernd und etwas skurril vor, aber was will man erwarten, wenn 50% des Teams komplett neu sind und man grade ein neues Theater aufbaut.<br />
<br />
Da der erste Monat ja nun geschafft ist, hoffe ich, dass der nächste etwas strukturierter ist, sich erste Ergebnisse zeigen oder zumindest abzeichnen. Es muss ja so sein, in einem Monat ist die Eröffnung.<br />
Und bisher hat noch alles irgendwie geklappt. (Das kann schon fast als Theater- Sprichwort in die Geschichte eingehen, glaube ich).<br />
<br />
Ich glaube, ich sollte stolz sein, auf mich, darauf, dass ich den ersten, recht schweren Monat geschafft habe. Ich kann auch stolz darauf sein, dass ich jetzt in Hamburg wohne. Vor einigen Tagen habe ich gemerkt, dass ich das auf irgendeine alten Ziele- Liste geschrieben hatte...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-CHoYxDbGhNB91RDtpbGMXVTx3S9huKvBVmAzRrcVSdJNLIZndpW4U9bqssHfpyfsZ6wd1z-OpxDsUN58ApszKkiPKc2zUcFxGBIm-G1PgLQssAG9v7VEZJj_Q31rTQ7QqvtuSbuSTa4/s1600/IMG_20180120_152746.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1197" data-original-width="1600" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-CHoYxDbGhNB91RDtpbGMXVTx3S9huKvBVmAzRrcVSdJNLIZndpW4U9bqssHfpyfsZ6wd1z-OpxDsUN58ApszKkiPKc2zUcFxGBIm-G1PgLQssAG9v7VEZJj_Q31rTQ7QqvtuSbuSTa4/s320/IMG_20180120_152746.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das war irgendwann Anfang des Jahres in Hamburg.<br />Ich weiß noch, dieser Besuch fühlte sich ganz komisch an, weil ich anfing,<br />WIRKLICH darüber nachzudenken, in den nächsten Jahren nach Hamburg zu ziehen.<br />Dass es dann SO SCHNELL gehen würde, war mir nicht klar.<br />Vielleicht musste das so spontan sein, sonst hätte ich mich vielleicht niemals getraut :D</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Ich vermisse meine "alten Freunde" und das alte Theater.<br />
Aber das sollte nicht verhindern, dass ich bemerke, dass ich auch hier schon ein paar nette Menschen um mich herum habe. Mit meinen beiden Mitbewohnerinnen verstehe ich mich gut, und auf der Arbeit sind auch alle ganz nett. Und mit meinen anderen Freunden kann ich ja auch einfach telefonieren und es fühlt sich dann auch ganz schön an.<br />
<br />
Außerdem habe ich die Morgende für mich entdeckt. Mein Wecker klingelt um 7, um viertel nach 9 muss ich aus dem Haus. Wenn ich so früh wach werde, mache ich mir einen Kaffee, lege mich mit ihm wieder ins Bett und lese noch bis ca.8 Uhr.<br />
Auch vorher habe ich schon meinen Kaffee im Bett getrunken, aber da musste ich nicht um 10 auf der Arbeit sein :D<br />
<br />
Es könnte also wichtig sein, zu gucken, was kann ich mir schön machen, was passiert neues, spannendes um mich rum, statt zu trauern, weil sich alles verändert hat.<br />
Habt einen schönen, positiven Tag!<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Eure Neva ♥</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-38611683150495125732018-09-24T10:14:00.000+02:002018-09-24T10:14:04.718+02:00gedankliche Momentaufnahme<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Langsam wird es Herbst.<br />
Vieles hat sich verändert dieses Jahr. Irgendwie krass, wie lang sich dieser Sommer angefühlt hat. All das. Ein bisschen erleichternd, dass auch dieses Jahr in einigen Wochen, in 2-3 Monaten, vorbei ziehen wird.<br />
Es ist viel passiert.<br />
Ich bin mir dankbar für meinen Mut.<br />
Zufrieden bin ich nicht. Das Heimweh und die Unsicherheit sind zu groß.<br />
Aber es ist ein Anfang.<br />
Und ich kann nicht erwarten, dass von Anfang an alles einfach ist.<br />
Ich habe das Gefühl, dieses Jahr ist so viel passiert wie sonst in drei Jahren.<br />
Die Belgrad-Reise, die Bewerbungsphase (eher als Experiment gedacht), der zufällige Treffer.<br />
Alles Neu.<br />
Viele sagten: "Für dich ist ja alles neu, Stadt, Arbeit, Menschen... das ist sicher schwer."<br />
Ich habe versucht, das zu ignorieren. Bzw. habe ich mir das alles lange schön geredet.<br />
So lange, bis ich mit der Schwarzmalerei anfing.<br />
Etwas dazwischen kann ich oft gefühlstechnisch nicht.<br />
Aber die Veränderungen sind erst einmal vorbei.<br />
Jetzt geht es nur darum, sich einzufinden, einzurichten und <u>Geduld zu haben</u>.<br />
<br />
Denn der nächste Frühling kommt bestimmt.<br />
Und diesen Winter.<br />
Hab ich immerhin eine Heizung.<br />
Purer Luxus :)<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Habt einen guten Start in die Woche!</div>
<div style="text-align: center;">
Eure Neva</div>
<br />
<br />
Übrigens, wenn ihr Kommentare dalasst, dann antworte ich entweder auf euren eigenen Blogs (weil ich neugierig bin und gerne etwas für mich Neues lese) oder direkt unter euren Kommentaren hier.<br />
Bei dir, Ivy, wusste ich nicht so richtig, wo ich antworten sollte, habs dann auf deinem Blog gemacht, schau einfach mal :) Auf jeden Fall danke für deine Worte :)<br />
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-1486532296419792732018-09-02T17:52:00.000+02:002018-09-02T17:52:39.686+02:00Morgen geht es los!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Die Spannung steigt- morgen beginne ich mit meinem neuen Job.<br />
Einerseits freue ich mich wieder darauf, etwas Abwechslung zu haben, neue Leute kennen zu lernen.<br />
Ein bisschen trauere ich andererseits aber auch der frei verfügbaren Zeit hinterher.<br />
Nach dem Wecker-klingeln noch ein bisschen liegen bleiben, herausfinden, was gemacht werden MUSS und sonst nur tun, wonach mir der Sinn steht. Das war angenehm :)<br />
<br />
In den Tag reinleben, nennt meine Freundin das.<br />
<br />
<br />
In Hamburg weiß ich jetzt immerhin schon mal, wo es den nächsten Supermarkt gibt und habe eine 10er Karte fürs Schwimmbad. Die nähere Umgebung ist mir nicht mehr ganz fremd.<br />
Als nächstes kommt eben der neue Job.<br />
Eigentlich gut, dass es morgen los geht- dann wird diese große nächste Ungewissheit angepackt und ab da wird es (vielleicht) mit jedem Tag einfacher und planbarer.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzHVzTNfHHcNhhyutOBxlSwyu42At6W8ZL3qY-uy46pamF6oOM5fyGEuIVU53r1L3yMVsG0P8WScTQZlbvjWn5x73uOWoBr4HYmLo_3aEvRDY8kzHGhjwSVPrQW597Tsr6DAK19I4qfeo/s1600/IMG_20180818_1015071.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzHVzTNfHHcNhhyutOBxlSwyu42At6W8ZL3qY-uy46pamF6oOM5fyGEuIVU53r1L3yMVsG0P8WScTQZlbvjWn5x73uOWoBr4HYmLo_3aEvRDY8kzHGhjwSVPrQW597Tsr6DAK19I4qfeo/s320/IMG_20180818_1015071.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
Mehr gibt es gerade eigentlich auch nicht zu erzählen- ich meld mich bald wieder :)<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Liebe Grüße</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Neva</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-61090351894719661002018-08-19T21:21:00.001+02:002018-08-19T21:21:14.942+02:00Hamburg- ich komme! <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: center;">
<i>Hallo ihr Lieben! :-)</i></div>
<br />
Heute bricht der siebte Tag in Hamburg- meiner neuen Heimat an.<br />
Mein Zimmer ist fertig eingerichtet und wunderschön, meine Mitbewohnerinnen scheinen nett zu sein und die erste Waschmaschinen- Überschwemmung ist auch überstanden...<br />
<br />
Der Umzug war teuer, aber es ging erstaunlich reibungslos vonstatten. Nur die Fahrt wurde lästig lang durch zu viele Staus.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB37WdmJgSwfy_NsiO-KXTnkP7ZDhLexDjLQ7pfknU6rk1NLwYGjy7stIbHqMiSHT4ij7yRI9UEmLQ_mzHZw8jtnA8s8h_c6UUDdpf7nBDm2ofeCRSmFSt-nkQr5k4Eg3_GNDiRkUaZ_0/s1600/IMG-20180818-WA0000.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB37WdmJgSwfy_NsiO-KXTnkP7ZDhLexDjLQ7pfknU6rk1NLwYGjy7stIbHqMiSHT4ij7yRI9UEmLQ_mzHZw8jtnA8s8h_c6UUDdpf7nBDm2ofeCRSmFSt-nkQr5k4Eg3_GNDiRkUaZ_0/s320/IMG-20180818-WA0000.jpeg" width="320" /></a></div>
<br />
<i>Nun, wie geht es mir?</i><br />
Ich mag meine neue Umgebung, kann mir gut vorstellen, dass das hier mein neues Zuhause wird.<br />
Die organisatorischen Dinge schrumpfen momentan wieder auf ein erträgliches Maß zurück, sodass ich versuchen kann, die letzten 2 Wochen Urlaub noch zu genießen.<br />
Das fühlt sich unglaublich gut an, wieder das Gefühl zu haben, man hat den organisatorischen Kram wieder einigermaßen im Griff. Ohne mein Notizbuch hätte ich das nicht geschafft. (Ernsthaft- fast 40 Seiten nur to-do-Listen und Planungslisten) #organisationsknalltüte<br />
<br />
Ich bin aufgeregt, nervös. Die neue Arbeit ist so unbekannt, dass sie fast schon Angst macht.<br />
Okay, vielleicht nicht nur fast.<br />
<br />
Aber es ist gut, das Teil 1 der Veränderung gut zu passen scheint. Ich fühle mich wohl- Hamburg ist eine schöne Stadt. Teil 2- die Arbeit- ist ja auch nicht in Stein gemeißelt. Wenn es nach einer gewissen Eingewöhnungszeit immer noch nicht passt, dann gehe ich eben wieder :D<br />
Soviel zur Theorie.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfphZrKp0ckTPlkcrXw9Xm02oniyaNU1bdnP44U7DnVgsO2dBe1Jpy2VwoE5yuPO9UbTN1rzXm0i3Qeok2EXZ-gvjKifwZR4GT8pa6csOJ9zKFwcCSNOcEIp7h9CEQNNsApcOA6LP3r9I/s1600/IMG_20180818_1017275.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfphZrKp0ckTPlkcrXw9Xm02oniyaNU1bdnP44U7DnVgsO2dBe1Jpy2VwoE5yuPO9UbTN1rzXm0i3Qeok2EXZ-gvjKifwZR4GT8pa6csOJ9zKFwcCSNOcEIp7h9CEQNNsApcOA6LP3r9I/s320/IMG_20180818_1017275.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Es gibt viele Angebote, seine Freizeit zu verbringen:<br />
<br />
Nebenan ist eine Schwimmhalle.<br />
Es gibt viele Parks in denen eigentlich auch immer etwas los zu sein scheint.<br />
Ganz in der Nähe starten die SUPaddler zu ihrer Tour über die Außenalster.<br />
<br />
Und ach ja! Straßenfeste gibt es auch. Mach einfach deine Fenster auf (weil es 28°C warm ist in deiner Dachgeschosswohnung) und lausche dem Klang von lärmenden Besuchern und irgendwelcher spanischen Live-Musik. Du wirst es lieben- oder auch nicht. Es war der Horror :D<br />
<br />
Ich glaube, es gibt so viel zu entdecken, wenn man motiviert ist, die heimischen vier Wände mal hinter sich zu lassen.<br />
Ich war viel spazieren in den letzten Tagen, hab mir Straßenschilder angeguckt und versucht, mir die Namen zu merken.<br />
Habe Supermärkte ausgetestet und bin den Weg zum Bahnhof gelaufen.<br />
Und mir sind viele Orte begegnet, an denen ich schon mal war (nur dass ich nicht wusste, dass sie so nah bei einander und jetzt fußläufig von meiner Wohnung entfernt liegen).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhLVoyRIWtBjRyAvRCH60SWcg-VeNkJwxa53zldWjiWhw7Ybufd96VO8e5hXexaoctMIzJeOwjfzvMSo76kkknVD-lPSBKyGIGHSKTWPsM0ZCXSKs_VM7Z0vMgKZhykT_k5pwBRVjBwNg/s1600/IMG_20180818_1015223.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhLVoyRIWtBjRyAvRCH60SWcg-VeNkJwxa53zldWjiWhw7Ybufd96VO8e5hXexaoctMIzJeOwjfzvMSo76kkknVD-lPSBKyGIGHSKTWPsM0ZCXSKs_VM7Z0vMgKZhykT_k5pwBRVjBwNg/s320/IMG_20180818_1015223.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Eines kann ich jetzt schon sagen.<br />
Ich bin froh doch erstmal in eine WG gezogen zu sein. Die Gesellschaft von anderen war schon immer wichtig für mich und gerade in der Anfangszeit, wenn man noch keine Leute in einer Stadt kennt (oder zumindest keine, mit denen man sich gerne treffen würde) kann es doch schnell langweilig werden oder einsam.<br />
Nächste Woche fahre ich noch einmal nach Berlin und dann in den Urlaub, so dass ich beschäftigt bin :) Und dann lerne ich ja auch bald meine neuen Arbeitskollegen kennen.<br />
Oh mein Gott. Es bleibt auf jeden Fall spannend!<br />
<br />
Na gut. Das war mal ein kleines Update von mir :)<br />
Kennt sich jemand von euch in Hamburg aus und kann mir Orte oder Dinge empfehlen, die ich "unbedingt mal ausprobieren sollte?"<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
Liebe Grüße und bis bald,</div>
<div style="text-align: center;">
Neva</div>
</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-32450806748057235052018-07-18T23:25:00.000+02:002018-07-18T23:25:07.803+02:00Lifeupdate (Umsiedlungspläne #1)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Hallo ihr Lieben.<br />
Wieder ist so viel passiert- ein Update kann nicht schaden. Für mich- und für die, die noch mitlesen.<br />
<br />
Gestern war mein persönliches Abschieds- Grillen. Ich bin raus aus dem Theater. Zumindest arbeite ich da jetzt nicht mehr. 5 Jahre war ich jetzt da. 5 Jahre waren eine verdammt schöne Zeit (#rosarotebrille).<br />
Ich habe jetzt Urlaub, all meinen gesammelten und zustehenden Urlaub zusammen. Bis zum 1. September.<br />
Dann fange ich bei meiner neuen Stelle in Hamburg an.<br />
Morgen fahre ich hin - die Besichtigung und das Gespräch mit der WG war ein voller Erfolg. Wir alle können uns vorstellen für eine Weile zusammen zu wohnen.<br />
Ich bekomme also endlich eine Wohnung mit Heizung und sogar mit Wanne (worauf ich mich total freue). Da kann der Winter doch kommen. :) Es gibt Dachfenster- also ist vielleicht auch insgesamt mehr Licht in meinem Zimmer. Vielleicht komme ich dann ja endlich mal schneller aus den Federn, ich faule Socke :D<br />
Ich glaube, ich bin froh, dieses WG-Zimmer so schnell gefunden zu haben.<br />
Ich bin nur leider voller negativer Gefühle. Traurigkeit, weil ich nicht mehr mit meinen Freunden in einem Theater arbeite und überhaupt, weil ich sie einfach verlasse. Bei mir wird Traurigkeit sehr schnell zu Wut- die dann ganz unberechtigterweise mich selbst oder andere trifft- da muss ich aufpassen.<br />
Aber diese Traurigkeit ist in mir, und wenn es schlecht läuft, dann muss ich einige Wochen mit ihr umgehen, bis ich mir in Hamburg so etwas wie ein Leben aufgebaut habe.<br />
Ich ziehe erst in 3 Wochen um.<br />
Erst.<br />
In 3 Wochen.<br />
Wie schnell das im Endeffekt jetzt doch ging, oder?<br />
Vor 3 Monaten ca habe ich meine erste Bewerbung abgeschickt und bald geht es los.<br />
Ich habe Angst, dass das alles eine richtig falsche Entscheidung ist.<br />
Andererseits denke ich auch, dass ich Hamburg irgendwann ausprobieren MUSSTE- und wer weiß, ob ich mich nächstes Jahr noch getraut hätte? Vielleicht hätte ich mich dann schon zu sehr an diesen Ort hier gebunden?<br />
Vielleicht ist das eine dieser Chancen, die nur einmal kommen im Leben? (dramatisch ausgedrückt)<br />
Und vielleicht ist es ein riesen Irrtum.<br />
Oder genau das Richtige.<br />
Oder.oder.ODER.<br />
<br />
Ihr merkt, es ist nicht einfach. Ich bin traurig, deprimiert, appetitlos, ziellos, orientierungslos, alles-los. Und mein nächster Therapietermin ist erst in 27 Tagen.<br />
Aber ich will das durchstehen, ich möchte mit guten Nachrichten zu ihr hingehen. Ich möchte meine Verträge unterschrieben und Leute für den Umzug mobilisiert haben, am besten schon umgezogen sein. Ich möchte mich freuen, auf das was kommt und vorwärts leben, nicht rückwärts.<br />
<br />
Ich möchte meine Freunde mitnehmen und gleichzeitig Neues für mich entdecken.<br />
Ich möchte so vieles- was ich nicht schaffen kann.<br />
Ich kann nicht gleichzeitig mit 15 Leuten (grobe Schätzung) gleich viel Kontakt halten, ich kann nicht einen neuen JOB, eine NEUE WOHNUNG, neue MITBEWOHNER UND 15 Freunde unterhalten.<br />
Das sollte ich mir gar nicht erst vornehmen.<br />
<br />
Mir wurde mal gesagt, dass ich die Kontrolle vielleicht mal etwas lockern sollte, gucken, wie viele Dinge "eigentlich auch von allein laufen würden" wenn ich mein Kontrollbedürfnis nicht auf ALLES UND JEDEN loslasse.<br />
Das wäre wohl der perfekte Moment, das auszutesten oder?<br />
Nur was, wenn.<br />
<br />
Ich schreibe hier immer wieder, man müsste was Neues ausprobieren, gucken, was zu einem passt.<br />
Und jetzt tue ich genau das und merke, wie viel Angst das macht.<br />
Aber es ist auch aufregend.<br />
Und vielleicht.<br />
Ganz vielleicht.<br />
Wird es auch ganz, ganz toll.<br />
<br />
Gute Nacht,<br />
eure Neva</div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-69405808899206182462018-07-10T18:52:00.001+02:002018-07-10T18:52:19.574+02:00Abschied?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Die letzte Woche mit meinem Theater fängt an.<br />
Morgen.<br />
Es fühlt sich komisch an, das zu schreiben.<br />
Ja, ich war oft unzufrieden, genervt, überarbeitet, erschöpft... und doch... war es irgendwie... wie Familie? Ein Zuhause?<br />
Ein Ort, an dem immer ein netter Mensch war, mit dem man reden konnte?<br />
Die letzten 2 Tage hatte ich frei. Heute fiel mir die Decke auf den Kopf. Oder so. Ich habe gelesen. Ganz viel. In einem deprimierenden Buch. Blöd, dass man ausgerechnet dann traurige Bücher liest, wenn man selbst ganz durcheinander ist und sich nicht gut fühlt.<br />
Ob das Sinn macht?<br />
Und bedeutet das jetzt Abschied, nächste Woche?<br />
Am Sonntag ist die Abschlussfeier. Viele Leute sehe ich am Sonntag zum letzten Mal.<br />
Vermutlich wird der Sonntag nicht ganz Tränenlos :D<br />
Und dann sind es noch 2 Tage, und dann war es das.<br />
Das Kapitel ist dann vorbei. Irgendwie.<br />
Dann kommt ein Neues.<br />
Umbruchphase nennt es sich, und wenn alles gut läuft, bin ich danach nicht unglücklich.<br />
<br />
Nachdem der Tag heute eher nicht so mein Ding war, musste ich heut nachmittag zur Dienstplanbesprechung (also hätte ich eh gemusst, ob der Tag nun gut oder schlecht war :D).<br />
Nach dieser Besprechung ging es mir besser. Auch wenn schon Wochen besprochen wurden, in denen ich nicht mehr dort arbeite. Das war ein ulkiges Gefühl.<br />
Aber vielleicht ist es kein Abschied, wenn die Leute mir so gut tun.<br />
Wenn die Leute meine Freunde geworden sind.<br />
<br />
Vielleicht ist dann Zeit, aus Kollegen Freunde werden zu lassen?<br />
Sie um Rat zu fragen, sie nach Hause einzuladen, mit ihnen zu feiern?<br />
Vielleicht muss ich danach nicht alleine in eine große Stadt ziehen.<br />
Vielleicht bleiben ein paar von ihnen.<br />
Vielleicht telefoniert man.<br />
Oder man sieht sich, wenn ich mal nach Münster fahre?<br />
Oder sie kommen mal nach Hamburg.<br />
<br />
Es gibt so viele Möglichkeiten, so viele Gute.<br />
Und nur eine Schlechte.<br />
Mal abwarten.<br />
<br />
Am Donnerstag hab ich meine erste WG-Besichtigung, drückt mir die Daumen! Vielleicht klappt es ja auf Anhieb, das wäre eine super Erleichterung.<br />
Und ja, ich weiß, es ist unwahrscheinlich... aber ich kann verdammt charmant sein... ;)<br />
(Und werde wahrscheinlich mit einem Pulli voller Katzenhaaren auf der Matte stehen, weil ich vorher ein Katzencafe ausprobieren möchte :D)<br />
Soll ja Leute geben, die sowas mögen ...<br />
<br />
Wahrscheinlich kommen hier in nächster Zeit eher so Zusammenfassungen der letzten Zeit, nur um diese spannende Zeit irgendwo festzuhalten und noch überhaupt IRGENDETWAS zu schreiben. Mal schauen. Ich lese bei anderen auf Blogs total gerne so Wochenrückblicke, vielleicht krieg ich das ja auch wieder hin :)<br />
<br />
Also, ich meld mich!<br />
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-43050785512013905962018-06-25T21:33:00.003+02:002018-06-25T21:33:43.040+02:00<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Ich sitze vor meinem Laptop, habe blogger.com geöffnet, und schreibe gerade diese Zeilen.<br />
Seit viereinhalb Jahren begleitet mich dieser Blog jetzt schon.<br />
Seit jeher eher ein Tagebuch als etwas, mit dem andere Leute tatsächlich etwas anfangen können.<br />
<br />
Und doch etwas, was mir so unglaublich viel gegeben hat, und noch gibt.<br />
Deswegen sitze ich hier und tippe. Tippe Worte hinaus in die mitlerweile recht stille Welt der Blogger, die einfach nur ihr Leben teilen möchten, Probleme los und glücklicher zu werden.<br />
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Ich möchte das nicht aufgeben, diese Form der Kreativität und Kommunikation.<br />
<b>Unter anderem deshalb möchte ich euch bitten, euch damit zu beschäftigen, was am 04.07.18 im EU- Parlament besprochen wird.</b><br />
Es geht u.a. auch um Änderungen im Urheberrecht, die auf lange Sicht die Freiheit im Internet einschränken könnten, oder auch den entspannten Umgang mit unseren Blogs und verlinkten Inhalten verhindern könnten.<br />
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Leider bin ich mehr als Laie auf dem Gebiet, möchte aber dennoch dazu beitragen, dass offener mit Themen, die alle angehen, umgegangen wird.<br />
Gerade wir, als Nutzer, sollten erfahren, was mit unserem "freien Internet" und unseren Rechten geschieht. Sind die neuen Gesetze vielleicht ein Schritt in die Richtung, dass das Internet am Ende gar nicht mehr so frei ist, wie es sein sollte?<br />
<br />
Schaut doch mal auf dieser Seite vorbei, die erklärt euch, worum es eigentlich geht und was ihr tun könnt, um ohne großen Aufwand dafür zu sorgen, dass der Vorschlag zu neuen Richtlinien noch einmal umformuliert oder überprüft wird.<br />
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<a href="https://savetheinternet.info/de_DE">https://savetheinternet.info/de_DE</a><br />
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Es wurde auch eine Petition auf change.org eingerichtet:<br />
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<a href="https://www.change.org/p/european-parliament-stop-the-censorship-machinery-save-the-internet?utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition">https://www.change.org/p/european-parliament-stop-the-censorship-machinery-save-the-internet?utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition</a><br />
<a href="https://www.change.org/p/european-parliament-stop-the-censorship-machinery-save-the-internet?utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=share_petition" target="_blank"><br /></a>
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Vielen Dank :)<br />
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Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-22863157839286340142018-06-09T11:21:00.000+02:002018-06-09T11:21:24.132+02:00Gedankengewusel <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Es ist nicht so einfach dieser Tage.<br />
Einiges, dass im Hintergrund lauert und ab und zu an die Oberfläche gelangt.<br />
Ich arbeite viel, was gut ist, um Dinge zu verdrängen.<br />
Aber tue ich das wirklich?<br />
Es ist vollkommen normal, Angst zu haben. Angst davor, den Wohnort UND den Job zu wechseln.<br />
<br />
Entschieden habe ich mich. Für mich wird es gerade keinen Weg zurück mehr geben, bis ich das nicht wenigstens ausprobiert habe.<br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfWOm-7zA5e7dgFLOKgWlEP4qnFbxlJSMmATUzgeKqH_19baq-WW08EbiY8FyZfa4tSQ0fUtlkUGHWa7mx6vrRFectIVWLEr5VNcv17vN20LEsHauc0C8brb44RAkIM450BZqiB9uputI/s1600/girl-2934257_1920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="864" data-original-width="1600" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfWOm-7zA5e7dgFLOKgWlEP4qnFbxlJSMmATUzgeKqH_19baq-WW08EbiY8FyZfa4tSQ0fUtlkUGHWa7mx6vrRFectIVWLEr5VNcv17vN20LEsHauc0C8brb44RAkIM450BZqiB9uputI/s400/girl-2934257_1920.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wer weiß, was kommt, wenn man etwas geliebtes loslässt?<br />Vielleicht wird das, was jetzt kommt, noch viel größer und besser?</td></tr>
</tbody></table>
<br />
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Ich bin traurig, wenn ich merke, ich fahre die letzte Vorstellung im Saal, ich bin traurig, wenn ich "meine" Azubis angucke und mich bei dem Gedanken ertappe, dass das jetzt die letzten gemeinsamen Wochen sind. Und diese Dinge, die dürfen gerade noch keinen Raum haben. Ich kann ja nicht jeden Tag in Tränen ausbrechen.<br />
Ich kenne Abschiede. Ich kenne schleichende, und ich kenne so... Cuts? Mein Vater, der einfach abgehauen ist und danach nie mehr "mein Vater" war. Oder meine beste Freundin in der 5. Klasse. Ich war einfach nicht mehr cool genug und sie war dann plötzlich weg, hat mich geärgert und ausgegrenzt.<br />
Das sind natürlich die Abschiede, die ich stärker in Erinnerung habe.<br />
<br />
Wenn ich jetzt nach Hamburg gehe und mein sagen wir, soziales Umfeld zum größten Teil hier bleibt- dann bin ich selbst diejenige, die verlässt. Aber ich will es anders machen als meine schlechten Erfahrungen. Ich möchte Kontakt halten, offen mit meinem Umzug und meinen Sorgen umgehen.<br />
<br />
Denn anders als damals- bin ich nicht alleine. M. wird bleiben. F. wird bleiben. Und bei den anderen wunderbaren Menschen, da wird man sehen, wie es sich entwickelt.<br />
Meine Fernbeziehung wird vielleicht ein großes Stück einfacher, weil es eine direkte Verbindung nach Berlin gibt und man nicht mehr umsteigen muss :D<br />
Ich kann entscheiden, ob ich Abschied nehmen möchte oder nicht.<br />
Ich komme von Hamburg aus immer gut zurück.<br />
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Wie gesagt, es ist normal, diese Sorgen zu haben, normal, diese Ängste zu haben. Ich muss nur mit ihnen umgehen können. Und ja, vielleicht bin ich dann manchmal wichtiger als alles andere.<br />
Vielleicht muss die Arbeit dann mal nicht auf Platz 1 der Prioritätenliste stehen, denn MIR geht es schlecht, wenn ich diese Sorgen zur Seite schiebe.<br />
Oder meinem Telefon, dass gestern bei der Kollision mit dem Ofen seinen Telefontod fand.<br />
Außerdem bin ich eh grad nicht die Ausgeburt an Selbstsicherheit auf der Arbeit, ob das jetzt eine Priorität ist oder nicht ...<br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghG9fXvHzl0mJhI2WO07GNAZwmeioLm29_Z01_3DGxbwUrZwca8iD6PBOIPirpJBxk2n6RsQbawdTb86sxAngyqAbtw6cZlDK5lGDFVSfsKbLUEBJsWhJDE8OfUYt4ooUOTqdVT2KLhrE/s1600/fear-2019930_1920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghG9fXvHzl0mJhI2WO07GNAZwmeioLm29_Z01_3DGxbwUrZwca8iD6PBOIPirpJBxk2n6RsQbawdTb86sxAngyqAbtw6cZlDK5lGDFVSfsKbLUEBJsWhJDE8OfUYt4ooUOTqdVT2KLhrE/s400/fear-2019930_1920.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br /></td></tr>
</tbody></table>
<br /><br />
Ich muss mir einfach erlauben, Zeit für mich einzuräumen, auch Zeit für Texte wie diesen hier.<br />
(Ich hoffe, es kommen jetzt nicht 10 Texte dieser Art, bis die Umsiedelung losgeht, aber versprechen kann ich gar nichts :D)<br />
<br />
Ja, es gibt auch schöne, motivierende Dinge im Bezug auf Hamburg. Zum Beispiel werde ich in einigen Monaten vielleicht schon ganz offiziell als Ausbilderin arbeiten. Auch wenn das eine große Unsicherheit auslöst, ist es doch genau das, was ich so lange schon tun möchte!<br />
Und ich werde in Hamburg leben, was ich (genau genommen) schon möchte, seit ich das erste mal mit 6 oder 7 Jahren dort war.<br />
<br />
Es gibt so viele gute Dinge. Es ist gut, sich auch darauf zu konzentrieren. Aber man muss auch den Zweifeln, Ängsten und Sorgen ihren Platz geben, sonst landen Telefone an Wänden oder schlimmeres. Ich bin froh, dass es gestern mein Telefon war (auch wenn ich natürlich sauer bin weil es vor 1,5 Jahren mal sauteuer war). Aber immerhin weiß ich jetzt, dass es da etwas gibt in mir. Etwas, mit dem sich beschäftigt werden will. Und immerhin habe ich mich nicht selbst verletzt.<br />
<br />
Es kommt weniger auf die Probleme und Ängste an sich an glaub ich, eher darauf, wie man damit umgeht. Vielleicht ist man nicht so stark wie andere. Aber vielleicht geht es denen auch nicht gut damit. Oder man selbst hat andere Dinge erlebt. Oder was weiß ich.<br />
Auch und gerade in solchen Fragen ist man eben man selbst. Und sollte sich auch so behandeln.<br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxQ4qw2v_e24nIRwLWlCea6UTKsJffy7nC4aPK76UlQbegvatXI8TIf6v1Uxh5K69gcHh9biUBsOJIlYApaTylIi6TUEXG3ScdSB7ggFuTH5gZPBkjUcHCJzuYlGVtElm0xTr2wtA44Vg/s1600/IMG_20180307_121710.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1197" data-original-width="1600" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxQ4qw2v_e24nIRwLWlCea6UTKsJffy7nC4aPK76UlQbegvatXI8TIf6v1Uxh5K69gcHh9biUBsOJIlYApaTylIi6TUEXG3ScdSB7ggFuTH5gZPBkjUcHCJzuYlGVtElm0xTr2wtA44Vg/s400/IMG_20180307_121710.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">versteck dich nicht- sei du selbst. Sei GUT zu dir selbst. <br />
Nimm dein Kuscheltier und denk an alle tollen Menschen in deinem Leben...</td></tr>
</tbody></table>
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<br />
So richtig öffnen konnte ich mich am Mittwoch bei der Therapie noch nicht, da war der wegschieb-Mechanismus aber auch unterbewusst voll im Gange. Da habe ich nur über die Arbeitszeiten und wenig Freizeit gemosert. Auch da frage ich mich, wie die anderen das machen.<br />
<u>Nur- ich bin nicht die anderen. </u><br />
Ich muss auf <u>mich</u> aufpassen. <b>In jeder Hinsicht</b>. Und ein bisschen muss ich auch aufpassen auf meine Liebsten. Damit wir uns Halt geben können, Freude, schöne Momente, Kraft...<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
♥ ♥ ♥</div>
<br />
<i>Dieser Post ist eher so ein Tagebucheintrag- nur, das alles mit der Hand zu schreiben, das hätte mich jetzt Stunden gekostet. Aber ich habe meine Gedanken einfach fließen lassen und drauf los getippt.</i><br />
<i>Ich hoffe, es ist nicht zu verwirrend oder so. Gedankengewusel eben.</i><br />
<i><br /></i>
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<div style="text-align: center;">
Habt ein schönes Wochenende!</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Eure Neva</div>
<br />
<br /></div>
Nevahttp://www.blogger.com/profile/01457783181384724418noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7346490712724438542.post-10731915523011979432018-05-29T13:06:00.002+02:002018-05-29T13:06:41.654+02:00Zusage<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div style="text-align: left;">
Die Zeit verfliegt.</div>
<div style="text-align: left;">
Die letzten Tage habe ich frei. </div>
<div style="text-align: left;">
Bin bei meiner Liebsten in Berlin.</div>
<div style="text-align: left;">
Fahre in einer Gefühls- Achterbahn.</div>
<div style="text-align: left;">
Mal bin ich voller Vorfreude, Glück und Zuversicht-</div>
<div style="text-align: left;">
und manchmal habe ich Angst, fühle mich traurig und frage mich, </div>
<div style="text-align: left;">
warum ich ganz eigenverantwortlich mein Leben zerstöre.</div>
<div style="text-align: left;">
Ich habe eine Zusage.</div>
<div style="text-align: left;">
Von einem Job in Hamburg. </div>
<div style="text-align: left;">
Aber nicht nur das.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Ich habe das Angebot angenommen.</div>
<div style="text-align: left;">
Der Vertrag trudelt irgendwann in den nächsten Wochen bei mir ein.</div>
<div style="text-align: left;">
Natürlich weiß ich, dass ich mein Leben nicht zerstöre.</div>
<div style="text-align: left;">
So viel Sicherheit gebe ich mir inzwischen.</div>
<div style="text-align: left;">
Da wo ich bin, da wird mein Leben spielen, gehen, stattfinden.</div>
<div style="text-align: left;">
Nur "verlasse ich das Nest" (wie meine jetzige Chefin es ausdrückt).</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Ich brenne die Brücken hinter mir nicht ab, ich lasse sie vorerst stehen,</div>
<div style="text-align: left;">
versuche mir einen Rückhalt zu lassen.</div>
<div style="text-align: left;">
Meine Therapeutin spielt mit. </div>
<div style="text-align: left;">
Hat mir schon zugesagt, dass wir uns weiterhin ab und an treffen.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Jetzt heißt es wohl: Auf gehts!</div>
<div style="text-align: left;">
Nein- nicht jetzt JETZT. </div>
<div style="text-align: left;">
Erst im August.</div>
<div style="text-align: left;">
Solange fahre ich weiter. In dieser Achterbahn.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Aber es ist Hamburg.</div>
<div style="text-align: left;">
Ham.</div>
<div style="text-align: left;">
Burg.</div>
<div style="text-align: left;">
Und vielleicht.</div>
<div style="text-align: left;">
Ganz vielleicht.</div>
<div style="text-align: left;">
Ist alles ganz genau richtig so.</div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5yAHcFge5aNmW-cpgcc4EVudaZfamoWcny67YtVHrdT41CeI343zklWSlzneRSCADwDHIlk63uYHHwxPbYVAV2gprKEiafQzwfZJSXmnKo8xq0qqJ6RpmMtwDwMPaVxyC1CLjlXF6Bs4/s1600/travel-3136679_1920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="900" data-original-width="1600" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5yAHcFge5aNmW-cpgcc4EVudaZfamoWcny67YtVHrdT41CeI343zklWSlzneRSCADwDHIlk63uYHHwxPbYVAV2gprKEiafQzwfZJSXmnKo8xq0qqJ6RpmMtwDwMPaVxyC1CLjlXF6Bs4/s320/travel-3136679_1920.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
</div>
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