~words~

Zitate, die die Welt für einen Moment verändern



 "Wir selbst entscheiden, was wir mit uns geschehen lassen, was wir uns zuweilen selbst antun, was wir anderen antun. Wir tragen die Konsequenzen für jede Geschichte, die wir erzählen, und für jedes Märchen, an das wir glauben. Und ganz egal, wem wir die Schuld an unserem Fallen zuschreiben, wenn wir nicht wieder aufstehen, tragen wir sie am Ende selbst." -Lilly Lindner (Winterwassertief)


Und das mit der Zeit hast du sowieso total falsch verstanden. Davon hat niemand zu viel oder zu wenig, denn sie ist überall und nirgendwo. Und das ist fast schon so, als würde sie gar nicht existieren. Und wenn du aufhörst, ihr hinterherzurennen, dann kommst du auch ganz bestimmt irgendwo an.  - Lilly Lindner (Winterwassertief)

Und ich? Ich wollte dir sagen, dass du wunderschön bist, genau so, wie du bist. Und dass es egal ist, was sie uns angetan haben, wer auch immer sie sind und wer wir seitdem geworden sind.
Ich wollte dich bitten, es besser zu machen als ich. 
Ich wollte dir sagen: Hör auf zu rennen.
Wir sind doch längst da. - Lilly Lindner (Winterwassertief)

Sie legt ihre Hände um mein Gesicht, umfängt meine flüchtenden Blicke und dann sagt sie zu mir: "Weißt du, warum wir so stark sind? Weißt du,warum? Weil wir niemals jemanden schlagen werden. Niemals. Weil wir die Menschen um uns herum immer mit Achtung behandeln werden, weil wir ganz genau wissen, dass hinter jeder Fassade ein Mensch mit einer Geschichte steckt." - Lilly Lindner (Winterwassertief)

Und natürlich ist es immer einfacher, eine Rolle zu spielen, als ein ehrliches Wort zu sagen. Aber der Preis, den man dafür bezahlt, jemand anders zu sein, ist hoch. Man verliert den Bezug zu sich selbst, und wenn man nicht aufhört, davonzulaufen, wird man für immer außer Atem sein.
Die Zeit vergeht zu schnell für längst vergangene Gefühle. Das habe ich gelernt, während sich Ana meine Gedankenfreiheit und meinen Verstand ausgeliehen hat.
Hungrige Selbstversuche.
Selbstmordversuche.
Ana till the end.
Aber am Ende stirbt nicht Ana.
Am Ende stirbst du selbst. -Lilly Lindner (Winterwassertief)

"Also, für den Gray hab ich nur zwei Stunden gebraucht, so amüsant war es."
"Madame Gulliver, Oscar Wilde hat über sechs Jahre daran geschrieben, er wurde wegen dieses Werks verurteilt und starb wenige Zeit später. Hätte er nicht ein wenig mehr verdient als nur zwei Stunden Ihrer Zeit?"- Nina George (Das Lavendelzimmer)

"Und die Kinder, die kleinen, zarten, sehnsüchtigen Kinder", fuhr Perdu sanfter fort, weil ihn Max' innere Qual furchtbar rührte, "die tun alles, um geliebt zu werden. Alles. Sie denken, sie haben sicher irgendetwas damit zu tun, dass der Vater sie nicht lieben kann. Aber, Max"- nun hob Perdu Jordans Kinn an- "sie haben damit nichts zu tun. Das haben Sie in Ihrem wunderbaren Roman doch schon herausgefunden. Wir können uns nicht entscheiden zu lieben. Wir können niemanden dazu bringen, uns zu lieben. Es gibt kein Rezept. Es gibt nur die Liebe selbst. Und wir sind ihr ausgeliefert. Wir können nichts tun." - Nina George (Das Lavendelzimmer) 

Der einzige Fehler ist nur, dass so viele, hauptsächlich Frauen denken, ihr Körper müsste perfekt sein, um geliebt zu werden. Dabei muss er nur lieben können. Und sich lieben lassen", ergänzte er. - Nina George (Das Lavendelzimmer) 

Dort auf den Wellen, mit gespreizten Fingern, durch die das Wasser strömte, zog er jede Stunde, die er mit Manon verbracht hatte, aus den Tiefen seiner Erinnerung hervor. Er betrachtete sie, so lange, bis er kein Bedauern mehr spürte, dass sie vorbei war. Dann gab er sie frei. So ließ sich Jean von den Wellen wiegen, hochheben und weiterreichen. Und er begann, langsam, unendlich langsam, zu vertrauen. Nicht dem Meer, keineswegs, den Fehler sollte niemand begehen! Jean Perdu vertraute wieder sich selbst.
Er würde nicht zerbrechen. Er würde nicht ertrinken an Gefühlen. Und nach jedem Mal, dem er sich dem Meer überantwortet hatte, verlor er ein Körnchen seiner Angst. - Nina George (Das Lavendelzimmer)

"Jeder Mensch hat ein inneres Zimmer, in dem seine Dämonen lauern. Erst wenn er es öffnet und sich ihnen stellt, ist er frei.", sagte Catherine. -Nina George (Das Lavendelzimmer) 


Das müsse man sich bei allen Monstern merken, sagte Dad, sie jagen den Menschen gerne Angst ein, aber sobald man sich ihnen entgegenstellt, nehmen sie die Beine in die Hand. -Jeannette Walls (Schloss aus Glas)

Ich öffne meine Augen und flüstere ihm zu: "Vielleicht, ganz vielleicht, wird die Luft eines Tages nach regennassen Büchern riechen. Es wird ein schöner Regen sein. Und ein wundersamer Augenblick. Und wir, wir werden dastehen und den Worten dabei zusehen, wie sie davonschwimmen, in einem Meer voller Geschichten, in dem jede Wahrheit verborgen liegt." - Lilly Lindner- (Winterwassertief)


But recovery ist about replacing bad coping michanisms with good ones- with ones that work. 
- Izzy- A Life without Anorexia

1 Kommentar:

  1. Sehr schöne Worte, die du zusammengetragen hast! :)

    Viele Grüße!

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