Ich wünsch euch schonmal einen guten Rutsch ins Jahr 2014.!

Ich muss sofort noch ein bisschen schlafen, war bis 4:00 Uhr heut morgen auf der Arbeit, hab bis 0:00 Uhr tatsächlich gearbeitet und danach mit meinen Kollegen noch was getrunken. 4 Stunden lang. o.

Hab bisher nur 5 Stunden geschlafen, da mich um halb 10 meine Chefin angeklingelt hat.

So. 

Kleine Zusammenfassung von 2013.

Ich habe mein Abi mit einem Schnitt von 2,0 geschafft.

Habe fast vollständig mit dem SVV aufgehört

Habe eine Ausbildungsstelle gefunden und angefangen zu arbeiten.

Bin ausgezogen

Wiege heute genau 61,7 kg, am Anfang des Jahres waren es 64,6 kg und irgendwann nach dem Abi sogar 66,2 kg

Abgesehen, dass auch viel Dreck passiert ist und ich kein Privatleben habe (hatte ich irgendwie noch nie so richtig) war 2013 wohl ein erfolgreiches Jahr.

Und was nehme ich mir für 2014 vor?

Also, ich hab ja bei Seiten eine To-do-Liste fürs nächste Jahr gemacht.

Grundsätzlich habe ich 3 Hauptwünsche. Und wenn ich mich aufraffe, dann sind die echt gut zu erreichen.

1. Außerhalb der Arbeit mal was mit Freunden oder Kollegen unternehmen (hab zwar nur eine Freundin, aber die muss dann mal ranhalten)

2. Unter 60 kg wiegen. Am liebsten so 56-57... mal schauen, wie weit es klappt ohne zu hungern.

3. sportlicher sein :)

So, ich wünsch euch einen wunderbaren Tag. Ich muss natürlich wieder arbeiten. Von 15 Uhr an bis Ende offen. 

Eure Neva

Ich wache auf. 9:15 Uhr. 7 Std. geschlafen.
Scheiß Erkältung!
In meinem Zimmer sind es 17,4°C. kalt. Ich drehe die Heizung an, ziehe mir Jogginghose und Sweatshirtjacke an um zum Waschraum zu gehen (ich wohne in einem Wohnheim).
Auf dem Weg begegne ich der Putzfrau. Immer sieht sie mürrisch aus. genervt.
Sonst sehe ich niemanden.
Mit 20 Mädchen wohne ich hier, mit einigen unterhalte ich mich ab und zu, die meisten kenne ich flüchtig. Freundschaften sind nicht entstanden.
Überhaupt ist mein Privatleben nichtmal leben zu nennen. Ich hab eine beste Freundin, die momentan zuhause bei ihren Eltern ist, da sie Semesterferien hat.
Ansonsten verstehe ich mich auf der Arbeit mit jedem könnte einige meiner Kollegen sogar Freunde nennen. Aber was bringt das meinem Privatleben??
Da gibt es nichts, außer dem Wunsch, abzunehmen, toll auszusehen.
Also, Gar nichts.

Ich komme gerade von der Arbeit wieder. Würde mich am liebsten mit Süßem Vollstopfen. Aber das gute ist, ich habe keine Süßigkeiten da!

Mein kcal-Stand von heute ist bei 1450. Damit bin ich auch super  zufrieden...
Ich habe vor, mir für das nächste Jahr eine to-do-Liste zu schreiben.

Ich möchte mehr Sport machen aber dafür wieder vernünftiger Essen. Zwischen 1200 und 1700 kcal sollen es pro Tag werden. Und mehr Gemüse und mehr Obst.
Das übliche also, was man sich so zum Jahresbeginn überlegt. :)
Diesmal will ich´s durchziehen und zwar ohne hungern, kotzen oder sonstige eher ungesunde Maßnahmen. Doch ich kann mein Hauptziel, mich gesund zu ernähren und abzunehmen, einfach nicht aufgeben. Dann würde mir wohl mein Lebensinhalt fehlen (außer der Arbeit natürlich).

Ach ja, falls es euch interessiert, was ich bekommen habe zu Weihnachten: 

- Caspers Album: Hinterland
- iPod-Hülle
- 2 Bücher: Herr der Ringe (teil 1-3 in einem Band), die Chemie des Todes (Simon Beckett)
- großes Duschtuch
- Haushaltskram
- eine Tasse mit Bildern von meiner Katze drauf
- ein Kettenanhänger

Eure Neva ♥

62,0.
Irgendwie bleibt die Zahl hängen. Ob ich viel esse, oder ob ich wenig esse. 
Was soll mir das sagen?..
Bis Weihnachten wollte ich 60,x kg wiegen, kann ich wohl vergessen.
Versagt.

Seit 32,5 Stunden ist sie nicht mehr hier. Nicht mehr am Leben.
Sie ist auf meinem Schoß eingeschlafen. Eingeschlafen für immer.
Das Gefühl ist unbeschreiblich. Etwas zwischen Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Einsamkeit und Liebe.
Ja, ich habe dich geliebt, tue es noch immer.
Miezimau.

Gestern war die Arbeit sehr stressig. Da frage ich mich dann schon, ob dieser Job das Richtige für mich ist. Ich mache meine Ausbildung jetzt seit 3,5 Monaten und es fällt mir immer noch schwer, 5-6 Tage die Woche wirklich zu arbeiten. Schule war viel entspannter- ehrlich .
Manchmal frage ich mich, ob es nicht einfacher ist, irgendetwas zu studieren. Aber die Arbeit hat auch Vorteile. Sie lenkt mich ab von Problemen und von der Zahl die die Waage anzeigt (heute waren es 61,7 kg).

Ich mag meine Kollegen und die Schauspieler (ich arbeite in der Theatertechnik). Wir sind wie eine große Familie. Und das ist viel wert.
Aber manchmal bekomme ich Zweifel. Aber erstmal hab ich heute frei. Ich bin nach Hause gefahren zu meiner Mutter und freue mich, heute gemeinsam mit ihr etwas zu kochen :)

Doch morgen Nachmittag ist es soweit. Da müssen wir uns verabschieden. Verabschieden von einem Tier, das mehr als alles andere mein Herz für sich eingenommen hat. 
Ein Tier, das jetzt gerade auf meinem Sessel liegt und schläft. Sie sieht so normal aus. Gar nicht krank, alt. Ich kann alles noch nicht begreifen und ich könnte den ganzen Tag heulen, wenn ich an morgen denke. Aber ich muss das einfach durchhalten.

Eure Neva

Scheiß Nacht gestern. Kam nachmittags von der Arbeit und mir war kotzübel. Dabei hatte ich kaum etwas gegessen- oder gerade darum. Oder wegen meiner Katze. Oder. Oder. Oder.

Hab mich um 17:30 Uhr ins Bett gelegt und über mein Leben nachgedacht.. Naja. Eigentlich über Lebensmittel und deren Kaloriengehalt. Und dann wieder an die Katze. An die 62,7 kg, die die Waage angezeigt hat, als ich vorm schlafen gehen auf ihr stand. An alles.
Um 01:35 Uhr bin ich eingeschlafen. Um 5: 45 Uhr wieder aufgewacht. Um 8 musste ich mich dann endgültig aus dem Bett quälen, denn die Arbeit wartet nicht.

Ja. Selbstmitleid ist scheiße. 

Warum schreibe ich diesen Blog eigentlich?

Meine Mutter betritt die Wohnung. Sie kommt gerade vom Tierarzt zurück, fragt meine Schwester, ob ich auch da bin.

Ich komme in den Flur, böse Vorahnungen plagen mich schon seit dem Traum heute Nacht, in dem meine Katze gestorben ist.

Da kommt es. " Wenn es der Katze durch die Spritze nicht besser geht, müssen wir überlegen, sie einschläfern zu lassen. Vielleicht schon nächste Woche."

Mein Kopf schaltet ab, ich heule. Ich heule bereits jetzt schon über 17 Jahre mit einer Katze, die ich mehr liebe als ich einen Menschen je lieben könnte. 

Es geht einfach nicht. Ohne sie. Wie soll ich das schaffen`?

Es ist 6:58 Uhr. Ich steige aus dem Zug, zünde mir eine Zigarette an. Die zweitletzte aus der Packung. Mein Vorsatz, mir erstmal keine neuen zu holen, gerät arg ins wanken.
Ich denke über den Müsli-Riegel nach, den ich zum Frühstück gegessen habe. Richtig hungrig war ich eigentlich nicht. Echt kaputt, wenn man sich schon wegen 96 kcal den Tag verdirbt...

Ich möchte etwas für meinen Körper tun und habe mich für die 30-day-AB-Challenge entschieden.
Außerdem möchte ich es schaffen, wieder mehr zu essen. In letzter Zeit schaffe ich es nichtmal, 1000 kcal zu mir zu nehmen.
Einerseits ist das toll, wenn das Gewicht (62kg) endlich wieder sinkt, andererseits ist es auch mega ungesund, so wenig zu essen. Ich schaffs aber einfach nicht, wenn ich arbeiten bin, mehr zu essen.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, wieder ein bisschen Sport zu machen und dafür auch mindestens 2 Mahlzeiten am Tag wirklich zu essen.

Da ich schon lange kein Sport mehr gemacht habe dachte ich mir fange ich mit den Übungen hier an. Das steigert sich zwar mega und ich glaube nicht, dass ich alles komplett durchhalte, aber man wird sehen :)
Montag gehts los.

Eure Neva

So etwas ist mir auch noch nie passiert, und dafür bin ich dankbar, aber gestern habe ich mich schon sehr erschreckt. Aber mal von Anfang an.
Ich bin die Straße hinunter gelaufen zur Post, und vor mir liefen 3 Personen, und auf einmal hat der Kerl seine Frau total geprügelt, sie war bewusstlos und die Mutter saß daneben und war voll am schreien. Zum Glück kamen gleich auch ein paar Männer zur Hilfe, alleine hätte ich Angst gehabt zu helfen, was wenn der Kerl mich auch schlägt?!
Jetzt muss ich vielleicht zur Polizei eine Aussage machen und ich will da gar nicht hin. Ich hab mich so mega erschrocken, dass ich mir bei dem was ich gesehen habe gar nicht sicher bin -.-

An der Theke sind alle versammelt zum Feierabendbier.
Die Schauspieler, Regieassistenten, und wir, die Technik. Heute bestehend aus J, S, C und mir. Ich sitze auf meinem Stuhl, halte mich an meinem Bier fest und ärgere mich darüber, dass ich mehr gegessen habe, als ich mir vorgenommen habe. Fuck. 

Ich schaue S. an. Irgendwie ist er süß. Ich stehe nicht auf Männer, aber wenn ich es tun würde, wäre ich auf der Arbeit im Paradies. J. und S. sehen beide echt toll aus.
S. hat so eine tolle Art zu lächeln. Ein Lächeln, das ansteckt. Das mir gute Laune macht, Musik im Herzen. Und dann denke ich daran, dass wir ihn verlieren werden. Er hat am 3. Dezember seine Prüfung, mit der er seine Ausbildung beenden wird. Und dann will er gehen. Wo anders sein Glück suchen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das auch tun wird. Aber damit verliere ich einen tollen Kollegen und Freund.
Das wird hart. 

"Wenn jetzt noch jemand kommt, dann ist kein Platz mehr frei..."
21 Jungs und ich in einer Klasse. Als einziges Mädchen fühle ich mich in der Klasse der "Veranstaltungstechniker" sehr wohl, aber manchmal ist es schwer, zwischen all den Jungs zu sitzen. Sie machen sich scheinbar keine Sorgen. Um nichts.
Aber mein Kollege, der mit mir die Ausbildung angefangen hat, ist da anders. Er ist ein Nachdenklicher Typ. Ich mag ihn aber ich weiß nie, ob es ihm gut geht...

Liebe Leser, Blogger, whoever.

Ich hab mir schon ewig vorgenommen, einen Blog zu schreiben.

Also lasse ich euch jetzt an meinem Leben teilhaben, an allen Höhen und Tiefen, an allem, was mir wichtig ist.

Außerdem habe ich vor einem Monat ca. meine Therapie abgebrochen, weil ich die Frau einfach nichtmehr anschauen konnte, ohne einen Brechreiz zu bekommen, ganz im Ernst, ich hasse sie. 

Ich will also auch versuchen, meine Probleme und Sorgen in diesem Blog zu verarbeiten.

Aber heute ist es dafür zu spät, morgen muss ich um 5:30 Uhr den Zug zur Berufsschule nehmen. 

Gute Nacht.