31. August 2015

Monatsrückblick August 2015

Hallo ihr Lieben, 

wieder ist ein Monat (fast) vorbei.
Schon 2/3 des Jahres um. Komisch, es kommt mir vor, als sei gestern erst Silvester gewesen.
Auch gerade, weil ich da so unschlüssig war in dem Umgang mit Essen, zu dem Gedanken, ob ich jetzt endlich gesund werden will, an mir arbeiten will und die Energie aus meiner Ernährung ziehen will, die die beste ist.
Leider muss ich sagen, irgendwie, so richtig geändert hat sich da nichts.
Gerade jetzt, wo es auf der Arbeit immer noch oft stressig ist und ich mit meinem Selbstwert-Gefühl hadere, erwische ich mich fast jeden Tag dabei, wie ich irgendwo sitze und großen Hunger habe, aber mir nicht erlaube, zu essen. Aus Angst, fett zu werden. Eigentlich nehme ich dadurch eher ab.

Aber ihr kennt diese Gedanken sicherlich alle, und wahrscheinlich könnte ich auch an mir arbeiten, aber ich bin mir nie sicher, ob ich das wirklich will. Aber heute habe ich mir vorgenommen, wenigstens richtig zu frühstücken, ich weiß doch auch alles nicht. Ich will euch damit auch nicht immer zuheulen, weil die Entscheidung, es richtig zu machen, und an mir zu arbeiten, die liegt ja nun mal bei mir.
Aber ich freue mich jedes Mal irgendwie so diebisch, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe. Ich genieße diese Form der Aufmerksamkeit irgendwie. Aber warum, das weiß ich nicht so richtig. Noch schöner ist es doch eigentlich, Aufmerksamkeit dafür zu bekommen, wenn man etwas gut gemacht hat oder so. Und das passiert auch dann und wann.

Immerhin arbeite ich gerade daran, mich insgesamt gesünder zu ernähren, mich ein bisschen an die Ernährungspyramide zu halten und das fast-food zu reduzieren, von dem ich immer noch viel zu viel esse, größtenteils auf der Arbeit. Das gibt es gutes an diesem Monat.
Aber dadurch, dass ich dann zwischendurch eher Gemüse esse als Chips, komme ich auch nur auf 1200-1600 am Tag. Ich fühle mich ab und an wohl in meinem Körper, aber ich weiß, dass das nur kommt, weil ich wegen dem wenig-essen einen sehr flachen Bauch habe. Und meine Kleidung nicht mehr so eng sitzt. Ich werde jetzt einfach wieder weniger enge Kleidung kaufe, für den wohlfühl-Faktor.

Und irgendwie suckt es mich einigermaßen ab, dass ich (MAL WIEDER) zum Monatsende über das Thema schreibe. Es hat sich irgendwie seit Anfang des Jahres rein gar nichts an meiner Einstellung geändert, das hab ich mir bestenfalls vorgegaukelt, nur mein Gewicht habe ich irgendwie kaum verändert. Auch wenn es immer mal wieder große Schwankungen gab.
Das einzige, was sich vielleicht WIRKLICH verändert hat, ist, dass ich glaube ich langsam verstehe, warum ich das alles tue und dass sich so langsam viele meine Probleme auf ein geringes Selbstvertrauen zurückführen lassen.
Diese Erkenntnis ist eines der wenigen Dinge, die mir die online-Beratung bringt, ein kleines wenig Selbsterkenntnis. Doch was ich aus diesem Wissen mache, ist mein Ding.

Ich möchte gerne an meinem Selbstvertrauen arbeiten, aber das ist ein hartes Stück Arbeit, und ich bin schlichtweg ein fauler Mensch, was unangenehme Dinge angeht. Wie lernen und an sich selbst Arbeiten.

es ist viel einfacher, sich abends nur noch mit Youtube oder lesen zu beschäftigen,
statt, an sich selber, oder seinen Fähigkeiten zu arbeiten.
Ich weiß immer nie, was andere Menschen meinen, wenn sie sagen, sie brauchen auch mal Zeit für sich. Ich nehme mir die einfach ständig, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie wirklich brauche, und ich fühle mich immerzu faul und unnütz. Und habe ein schlechtes Gewissen wegen des lernens.

Jetzt durchforste ich mal eben mein Hirn,
für Ziele für nächsten Monat.

1. Ich werde an meinem Selbstvertrauen und an meiner Selbstachtung arbeiten. Aktiv.

2. Ich werde weiter daran denken, Strukturen in meine Woche einzubauen und ein paar Routinen einzuführen, wie freitags aufräumen, Sonntags Berichtsheft schreiben
(das ist echt nicht so einfach, wenn man so unregelmäßige Arbeitszeiten hat wie ich)

3.Wenn ich viel Freizeit an einem Tag habe, auch mal in die Bib gehen zum lernen.

4. Ich will meinen Horizont erweitern, im Moment bin ich entweder zuhause, in meinem Zimmer, oder auf der Arbeit, oder in der Innenstadt. Vielleicht gehe ich mal wieder feiern, mit meiner besten Freundin in die Kneipe, oder setze mich zum lesen mal nach draußen und genieße die letzten sonnigen Wochen, in die Wohnung verziehen, muss ich mich im Winter sowieso.


Ich hatte bisher immer Angst vorm Winter, wegen der dunklen Tage, aber dieses Jahr kommt es mir irgendwie komisch vor. Ich bin so viel in der Wohnung, dass ich denke, ja, du nutzt das warme Wetter ja gar nicht aus, warum soll das im Winter dann schlimmer für dich sein? Es gibt viele schöne, besondere Tage im Winter, wie deinen Geburtstag (an dem ich dieses Jahr auch etwas unternehmen möchte) und Weihnachten, Weihnachtsmärkte. Und ich möchte eh gerne mehr lesen, und dazu eignet sich der Winter schon :-)
Klar, hat mans lieber trocken statt Regen, aber irgendwie scheint mir diese Panik, die ich sonst immer hatte, ziemlich unbegründet.
Trotzdem schreibe ich mir noch eine Liste, wo ich dann aufschreibe, was es alles positives am Winter gibt :-) Mal schauen.

So, das wars jetzt wieder von mir,
LG, die Neva

27. August 2015

Ende des Monats-Haul

Hey ihr Lieben.

Entschuldigt, dass ich kaum auf Kommentare antworte im Moment. Ich bin sehr beschäftigt damit, nach dem Urlaub wieder in den Alltag zu finden und arbeiten muss ich auch viel.
Heute habe ich frei und ja. Ich war in der Stadt.
Für gewöhnlich gehe ich gegen Ende eines Monats mit meinem Restgeld shoppen. Da ich diesen Monat nicht in die Schule geschickt wurde, weil soviel im Theater anstand, habe ich das Zug-Geld größtenteils gespart und hatte ne Menge Geld übrig. Jetzt nicht mehr soviel :-D
So ist das manchmal, wenn man in die Stadt geht.
Ich zeig euch heut mal, was es so neues gab :-) Hab ich irgendwie Lust zu.

Bitte das Schreibtisch-Gerümpel im Hintergrund ignorieren.

Eigentlich wollte ich nur ein Trockenshampoo kaufen (das Batiste von Douglas mag ich ganz gerne) und ja. Irgendwie habe ich dann noch ein Haarspray und eine Nachtcreme und noch ein Trockenshampoo gekauft... Werd alles mal testen und wenn ihr Interesse daran habt, auch noch ein paar Worte dazu schreiben.
Ach ja, und die Haargummis gabs auch. Sind ja grade sehr im Trend und ich dachte, ich finde mal raus, warum das so ist. Und ein Parfum-Pröbchen gab es auch gratis dazu. Ich trage aber gar kein Parfum, also werde ich das eventuell verschenken oder gar wegschmeißen. Wobei. Wegschmeißen ist doof. Mit dem Kosmetik-Einkauf war ich dann schon bei ca. 17 Euro.

Danach war ich noch bei Thalia. OMG. Da darf ich ja eigentlich nicht rein, weil ich so ein Bücher-Kauf-Suchti bin. Hab in meinem Regal mindestens 20 ungelesene Bücher stehen, und heute habe ich dann noch eins gekauft:

Ich liebe Thalia einfach ♥
Soo. Das neue Buch heißt "Die Königin der Schatten". Und ich habe im Laden schon 10 Seiten gelesen und es klingt perfekt für den Herbst, wenn man sich schön warm ins Bett kuschelt und so. Habs aber trotzdem schon einmal gekauft :-D Nebst lesezeichen und einem neuen Tagebuch. Mein altes ist nach gut 9 Monaten voll und ich wollte deshalb nicht aufhören.
Ich schreibe nicht nur über meine Tage und über Gefühle, versuche auch, ein bisschen Struktur in mein Leben zu bringen, schreibe Ideen nieder und Gedanken. Das alte war so ein normales, olles Notitz-Buch, aber jetzt hatte ich mal lust auf etwas schickes :-)
Der Thalia- Einkauf hat mich noch einmal 35 Euronen gekostet.

Und heute ist noch ein vorbestelltes Buch bei mir angekommen ! ;-)


Stieg Larsson hatte vor einigen Jahren 3 super Bücher geschrieben, die ich in einem Sommer verschlungen habe. Gelesen hatte ich die glaube ich so vor 5 Jahren. Dann ist der Autor verstorben, aber es gab wohl noch Notizen und Vorstellungen für einen 4. Band. Und den hatte die Familie von Stieg Larsson wohl in Auftrag gegeben, und heute ist er erschienen.
Ich bin schon soo gespannt.

Aber erstmal werde ich jetzt die ersten beiden Bücher von der "Maze-Runners" Trilogie lesen, von James Dashner. Weil ende September kommt der 2. Film in die Kinos. :-) Den letzten Film fand ich nicht soo super, aber hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

Ich habe mir jetzt überlegt, diesen Monat 2 Monatsrückblicke zu schreiben. Einen ganz normalen, wie bisher immer, und einen Lesemonat. Darin wird dann stehen, was ich gelesen habe, wie viele Bücher, welches mir am besten Gefallen hat usw.

Naja,
ich wünsche euch noch eine schöne Woche.
Bis bald,
eure Neva

23. August 2015

Hallo, meine Lieben :-)

Gestern war die Premiere, alles ist gut gelaufen, und heute habe ich endlich mal wieder ein paar Stunden Zeit, bevor ich zur Arbeit muss.
Ich hatte diese Woche auch gar keinen freien Tag, weshalb ich kaum zum lesen gekommen bin, geschweige denn lernen, kochen oder aufräumen. Eigentlich bin ich so zu nichts gekommen.
Aber das ist schon okay. Und heute nehme ich mir die Zeit bis 14 Uhr bis ich zur Arbeit muss einfach für mich,
Fürs Ausschlafen,
Für ein Entspanntes Frühstück (mal schauen, was sich noch so findet :D)

Die Woche war bisher sehr sehr anstrengend, aber ich gewöhne mich langsam wieder an meine Arbeit.
Ich wurde gefragt, ob ich mal einen Post über meine Arbeit verfassen kann, und klar, das kann ich gerne tun, ich möchte damit nur warten, bis ein klein wenig Ruhe eingekehrt ist und ich dann mehr alltägliches schreiben kann.
Morgen wird eine neue Fachkraft für Veranstaltungstechnik bei uns anfangen, wäre dann quasi mein neuer Chef, weil ich ja noch Azubi bin.
Noch ein neuer Mensch mehr, man darf gespannt sein.

Ich glaube übrigens, ich hab das die Woche ganz gut hinbekommen, ich habe mir immer meine 8 h Schlaf gegönnt, auch, wenn das hieß, nach der Arbeit abends direkt ins Bett zu gehen. Und ich habe meistens zumindest gut gefrühstückt und etwas warmes zu Mittag gehabt (auch wenn das viel zu oft Fast-Food war). Ich muss mal öfters Obst mitnehmen zur Arbeit, damit ich wenigstens an meine Vitamine komme...
Und gestern habe ich mir mal selber auf die Schulter geklopft, dass ich diese erste Hürde, diese erste Premiere gut gemeistert habe. Dass ich mein bestes gegeben habe, und dass ich mich mit den anderen gut genug ergänze, damit wir alles pünktlich geschafft haben. Und ich habe noch 2 Lob(e?) von Schauspielern bekommen, dass das klasse ist, was ich mache, wie ich meine Arbeit meistere, auch unter diesen Bedingungen, wenn man nur am Überstunden machen ist und sich mit neuem technischen Equipment auseinandersetzen muss.
Ich werde gleich versuchen, die in mein Motivationsbuch zu schreiben. Denn ich bin genauso viel wert wie jeder andere Mensch auch ♥ Manchmal merke ich das dann doch.
Falls es jemanden interessiert, mein Gewicht halte ich im Moment auf meinen 62,x kg, weil ich finnde mich zwar oft zu dick bzw. unwohl in meinem Körper, aber im Moment braucht mein Körper all das Essen, das ich ihm gebe.
Ich weiß auch, dass es Zeiten gab, in denen ich mich mit 62 kg ganz wohl gefühlt habe, es kann halt auch sein, dass der Stress, den ich im Moment habe, mir mehr bad-body-Image-Tage beschert als sonst so.
Mal schauen, wie sich alles so entwickelt. Wirklich zufrieden in seinem Körper kann man wahrscheinlich sowieso nur sein, wenn man sich selbst, mit seinen ganzen Stärken und Schwächen, und Ecken und Kanten, akzeptieren und lieben kann. Und das hat glaube ich eher weniger mit deinem Aussehen zu tun, als mit allem anderen.

Ich möchte nur versuchen, diese Energie ein wenig gesünder zu gestalten, aber dazu muss ich erstmal zum einkaufen kommen :-D haha.

Mein Selbstgezüchteter Hibiskus blüht endlich ♥ (und meine Fenster sind schmutzig :-/)

So ungefähr sah mein Frühstück die Woche aus, Kaffee mit Milch und Zucker, Wasser
( da ist so eine Vitaminbrausetablette drin),
Müsli und n Obst (wenns was gab, sonst gabs einen Joghurt dazu oder was halt da war)




Das wars erstmal von mir, danke, dass es euch gibt.

Bis bald, eure Neva

20. August 2015

Premierenwoche

Hallo ihr.
Gestern war ich 14 h arbeiten, außer zum schlafen, arbeiten und Essen komme ich zu nichts mehr. Und selbst das wird manchmal schwer. Gestern hab ich um 9 gefrühstückt, um 15 Uhr zu Mittag gegessen und um 0:30 "Abendbrot". Oh man. Und frei hatte ich seit dem zehnten August genau einen Tag.
Samstag ist Premiere, mal schauen, ob danach erstmal alles wieder ein bisschen entspannter ist.
Ich meld mich bald.
LG, eure Neva 

16. August 2015

Heyho!
Ich habe die erste Arbeitswoche seit dem Urlaub überstanden. Die ersten 7 Tage, von denen ich an 5 arbeiten war und an einem in der Schule.
Eigentlich weiß ich jetzt, dass sich alles schon wieder einspielen wird, dass ich mich daran gewöhnen werde, wieder fast jeden Tag arbeiten zu gehen, und manchmal, da macht es großen Spaß und heute war ich wieder einmal stolz darauf, dass ich in einem Theater arbeite. Und etwas stolz auf mich, weil ich versucht habe, freundlicher mit meinen neuen Azubis umzugehen, und weil es mir einigermaßen gelungen ist.
Heute Abend war ich noch 2 Stunden mit meiner Kollegin E. aus, essen. Wir haben viel geredet und ich mag sie echt richtig gerne. Es hat gut getan, mit ihr auszugehen, und jetzt bin ich müde genug, schlafen zu gehen, aber noch nicht wirklich bereit, die neue Woche anzugehen.
Morgen gibt es die erste Probe zum neuen Stück. Wir spielen eines von Schiller. Da bin ich mal gespannt. Ich finde erste Proben immer super :-D.

Ich glaube, ich habe erst nächste Woche Sonntag, wenn überhaupt, meinen nächsten freien Tag. Und ich werde nächste Woche viel in der Schule verpassen, fürchte ich. Ich bin mir noch gar nicht sicher, wie ich das alles aufarbeiten soll :-( Es überfordert mich etwas, die Gedanken daran, wie viel ich tun müsste, um trotzdem alles hinzubekommen und zu lernen. Aber heute das Essen gehen hat mir auch total gut getan.
Ich weiß gar nicht so richtig, was ich noch schreiben möchte.
Ich habe mir einen Ratgeber gekauft, um meinem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl etwas auf die Sprünge zu helfen... hab ihn gestern in 2 h durchgelesen, 130 Seiten ungefähr.
Da steht, man soll sich täglich 30 Minuten mit dem Buch gönnen, um wirklich Erfolge zu bemerken.
Und es wird viel über den inneren Kritiker geschrieben, der einem zusetzt, woher er kommt, und was er nützt oder eben nicht nützt.
Ich fand es gut, aber es ist halt etwas merkwürdig, sich solche Ratgeber reinzuziehen. Ich will es aber mal versuchen, dass ich mich etwas mehr annehmen kann. Klingt einfach, scheint aber eine Lange, lange Reise zu sein.

LG, eure Neva

14. August 2015

Es ist nicht alles immer scheiße!

Hallo meine lieben Leser :-)

Die ersten Arbeitstage waren sehr, sehr anstrengend. Für mich nahezu Horror mäßig. S. ist weg und es gibt 2 neue in unserer Abteilung. Einer scheint ganz nett und cool zu sein, mit dem anderen kann ich überhaupt nicht umgehen. Er ist so ein unglaublicher Klugscheißer und ist sehr sehr selbstbewusst.
Das hat mich sehr schnell runter gezogen, weil ich mich gleich wieder mit Konkurrenzgedanken rumschlagen musste und mich mit ihm verglichen habe und in meinen Augen nicht mit einem Azubi im ersten Jahr mithalten konnte.
Wie das immer so ist. Ich kann mich selbst nicht einschätzen und finde bei mir selber immer nur Schwächen und Stärken erkenne ich nie.
Ich hatte also sehr viel mit meinem Selbstwertgefühl zu kämpfen.
Nach 4 Tagen hatte ich so einen Hass auf den neuen, dass ich gar nicht mehr nett zu ihm sein konnte.

Aber abends ist mir dann aufgefallen, dass das eigentlich Hass auf mich selber war. Unsicherheit.
Klar, der Typ ist nervig. Aber er hat bestimmt seinen Grund, warum er "klugscheißern" muss. Ich meine, der ist grade aus dem Schulalltag raus und muss seinen Platz finden in unserer Gruppe.
Und ich kann gerade gar nicht verstehen, dass wir jetzt eine neue Gruppe sein müssen, dass die Zeiten von S.,J. und mir vorbei sind, die im nachhinein gesehen so so schön war und wir drei haben als Gruppe wirklich gut funktioniert. Und das müssen wir auch jetzt schaffen, und dazu muss ich wieder mit den anderen arbeiten, nicht gegen mich, und schon gar nicht gegen die anderen.

Immer habe ich Feinde. Immer mache ich mir Feinde. Obwohl mir glaube ich kein Mensch in meiner Umgebung etwas böses will. Es ist meine Sichtweise, die alles immer verkompliziert.
Gestern lag ich wieder weinend im Bett weil ich der Ansicht war, dass ich nicht gut genug bin. Für meinen Arbeitsplatz zum Beispiel und dafür, die Prüfung zu schaffen (vor der ich eine heiden Angst habe).
Meistens bin ich aufgewacht, und habe "gegen mich" gelebt. Ich habe nicht gefrühstückt, weil ich dachte, das brauche ich nicht, Ich bin zur Arbeit gegangen mit dem Gefühl, wertlos zu sein. Ich habe mich mit den anderen verglichen, und nicht versucht, MIT den anderen zu Arbeiten, weil ich S. so sehr vermisse (Und das gegenwärtige Chaos im Theater nicht so gut ertragen kann weil das nach 5 Wochen erst einmal viel zu anstrengend ist) Und Abends bin ich nach Hause gekommen und war Fix und alle.

Aber es will mir keiner was. Der Einzige, der mir das Leben schwer macht, bin ich selber.
Ich habe es jetzt eingesehen, aber es ist nicht ganz einfach, da jetzt an mir zu arbeiten. Aber die Erkenntnis hat mir eine positive Energie gegeben, und ich will versuchen, auf der Arbeit jetzt zu versuchen, mit den anderen daran zu arbeiten, dass wir als Team funktionieren. S. bekomme ich nicht wieder, aber das heißt nicht, dass wir 4 nicht auch irgendwann ein gutes Team werden können.
Just keep trying.
Heute war Schule und morgen habe ich frei. Ich hoffe, dass ich die nötige positive Energie sammeln kann, um gescheit an den nächsten Arbeitstag am Sonntag ran zu gehen.
Wünscht mir Glück!


Liebe Grüße,
Neva

8. August 2015

"Die Schatten von London - Maureen Johnson"

Hallo meine Lieben.
Am Montag muss ich wieder arbeiten. Die letzten Tage meines Urlaubs verbringe ich größtenteils mit schlafen und lesen. Aber das ist okay und nachdem ich jetzt in den letzten 5 Tagen 2 Bücher durchgelesen habe, die so naja waren, habe ich gerade mit "Shades of Grey"(Teil 2) angefangen. Ich habe nicht viel erwartet, aber ehrlich, das Buch gefällt mir bisher richtig, richtig gut ... Mal schauen.
So ich schulde euch jetzt seit 3 Wochen noch die Rezension von "Die Schatten von London".
Hier ist sie:

Ich bin überaus stolz auf dieses Foto :-D


Seitenzahl: 505
Genre: Jugendbuch (im Bereicht Thriller/Mysterie)
erschienen: 2015
Bewertung: 3 von 5 Sternen



So, zum Inhalt... Es geht im Rory, eine sechzehnjährige Schülerin, die nach England in ein Internat zieht, um dort ihren Schulabschluss zu machen. Als sie an der Schule beginnt, passieren einige Morde, die im Stil von Jack the Ripper passieren, gleicher Tag, ähnlicher Ort, gleiche Art und Weise, mit den Opfern umzugehen.
Rory nimmt das alles erstmal noch nicht so ernst, bis sie eines Nachts (in der Nacht, als der dritte Mord passieren soll) einen Mann trifft, der sich mit ihr unterhält. Damit ist Rory eine Zeugin, denn es kann sein, dass sie sich mit dem Mörder unterhalten hat. 

Hm. ja, besser kann ich es gerade nicht zusammenfassen. Insgesamt fällt es mir schwer, diese Rezension zu schreiben, ohne besonders viel zu verraten, oder eventuell ZU viel. 
Rory hat mir als Hauptcharakter ganz gut gefallen, obwohl ich mich nie so richtig in sie reinversetzen konnte. Für mich ist das glaube ich mein Hauptkriterium, dass ich mir richtig vorstellen kann, was da passiert, mich in die Handlung und in die Personen rein versetzen kann. 

Und obwohl ich die Geschichte sehr spannend fand, und die Umgebung mit den Internat als interessant und lesenswert empfand, habe ich nie so richtig reinfinden können. Es gab nie diesen Augenblick, in dem ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Insgesamt habe ich glaube ich 5 Tage an dem Buch gelesen, obwohl ich Urlaub hatte. 
Und was mir auch nicht gefallen hat ist, dass ich diese Wendung, die das Buch in einen Fantasy-Roman verwandelt hat, überhaupt nicht erahnen konnte, als ich den Klappentext gelesen habe.
Gut . Jetzt gerade hab ich das noch einmal getan und jaaa... irgendwie... ist da so eine Andeutung. 

Aber insgesamt kann ich sagen, dass die Handlung gut abgeschlossen war (also, es gibt einen zweiten Teil, und es gibt auch am Ende ein groooßes Fragezeichen, aber das mal hintenangestellt) und die Auflösung mir an sich auch ganz gut gefallen hat. Es ist mir jetzt aber nicht als super Buch in Erinnerung geblieben :-D

Probiert es aus, wenn ihr Lust habt!
3 Sterne gibts von mir. 

LG,
          eure Neva


Ach ja. Am Montag werde ich wieder anfangen zu arbeiten. Ich denke, ich melde mich irgendwann später nächste Woche, werde wahrscheinlich erstmal vor Erleichterung jeden Abend ins Bett fallen und nichts mehr tun.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

5. August 2015

Gib nicht auf

Hallo meine Lieben,

in den letzten Tagen seit dem Rückfall ging es mir nicht so super. Einen Abend war ich verzweifelt genug, um meiner ehemaligen Therapeutin eine E-Mail zu schicken. Bisher gab es aber noch keine Antwort und ich bin da auch nicht sicher, ob die Mailadresse überhaupt noch richtig war.
An dem Tag hatte ich einen Gedanken, der nicht aus mir raus wollte. Ich kam einfach nicht runter und ständig spukte mir der Gedanke im Kopf, dass ich nichts könne, völlig wertlos sei und alle anderen besser. Und die Überforderung.
 Alles schien mir auf einmal viel zu kompliziert.
 Die Angst vor der Arbeit nächste Woche wuchs auf ein unerträgliches Maß und auch der Umgang mit anderen Menschen erschien mir unmöglich.

Aber irgendetwas hat sich verändert. Zumindest vorerst. Denn ich kann wieder unter Menschen gehen, Unterhaltungen führen und einigermaßen gut schlafen. Diese drei Tage totaler Unsicherheit. Sie hatten ein Ende.
Angefangen hat wohl alles damit, dass ich vom Joggen wiederkam und weil ich die Strecke nicht durchgelaufen bin, obwohl ich sie schon einmal geschafft hatte, fühlte ich mich wie ein Versager. Diese Wut auf mich wurde halt groß genug, bis ich mich dann verletzt habe. Und dieser "Versager"-Gedanke blieb. Ich kam halt darauf gar nicht mehr klar.

Aber irgendwie versuche ich mir jetzt immer etwas zu sagen, wenn ich ihn habe.
Wenn du etwas nicht geschafft hast, dann hast dus aber wenigstens versucht! (Das ist auch schon viel wert) Und wenn du es irgendwann schaffen willst, dann musst du einfach durchhalten, dranbleiben und üben. Meister fallen selten vom Himmel. Und woher willst du wissen, wie lange andere Brauchen, um zu lernen, 2 km durchzujoggen? Kann ich nicht umso stolzer auf mich sein, wenn ich es dann irgendwann schaffe? Muss ich mich nicht daran erinnern, dass das auch Tagesform-Abhängig ist? Manchmal kann man mehr, weil man mehr geschlafen hat, oder weniger, oder mehr gesundes gegessen hat, überhaupt mehr gegessen/getrunken hat? Aber man bezieht sich direkt auf seine vermeitlichen Schwächen.

Aber wenn man es dann immer weiter versucht, Biss zeigt, sich Durchhaltevermögen antrainiert, ist das dann nicht so viel mehr, als andere tun?
Genau so ist es beim lernen. Ich kann eben nicht 3 h am Tag lernen, anderen mag das gelingen, aber vielleicht fange ich mit kleineren Schritten an, und dann, ganz vielleicht in ein paar Monaten, dann kann ich auch mehr lernen? Kleinvieh macht auch Mist.!

Also, lasst euch nicht hängen, ihr seid etwas wert, und ihr könnt alles schaffen, nur braucht alles eben Zeit. Aber versucht es. Egal was. Ich versuche es auch. So zu denken. Mich weniger fertig zu machen.
Und heute gehe ich aus Trotz nochmal joggen
 :-D

letzte Tage am Kanal abends :-)



Und ach ja, die Buchrezensionen lassen noch immer auf sich warten. Ich glaube, ich schreibe vorerst nur die zu "Die Schatten von London" in den nächsten Tagen, und ab da sowieso nur noch Rezis zu Büchern, die ich auch wirklich empfehlen möchte. Denn ansonsten ist das eher so eine Last, immer alle zu schreiben, aber das erwartet ja auch eh keiner von mir.

LG, eure Neva

1. August 2015

Monatsrückblick Juli

Soo. Der Juli war irgendwie ein besonderer Monat. Nämlich einer, ohne Arbeit :-) Hatte ja komplett frei (und in 10 Tagen muss ich wieder zur Arbeit) und habe versucht, die Zeit gut zu nutzen.


noch ein Sonnenuntergang auf Borkum ♥


Mit der Reise nach Borkum habe ich schon mal eine Woche gut genutzt, und es hat mir auch wirklich großen Spaß gemacht, aber so langsam fühle ich mich einfach nur untätig und faul. Also ich glaube, es wird mir gut tun, wieder zur Arbeit zu gehen, auch wenn die ersten Wochen zu kotzen werden weil naja Personalmangel und Überschneidung von Berufsschule und Premierenwoche und ganz viel Wiederaufnahmen (+Proben). Aber irgendwie gehört das Theater mitlerweile in mein Leben und wenn ich es nicht habe, dann geht es mir auch nicht gut. Zwar fühle ich mich nicht immer gut da, aber irgendwie bin ich da zuhause, und die meisten Menschen da sind mir so ähnlich und sind quasi meine zweite Familie geworden.
Also, es wird zwar stressig, aber es fehlt mir auch genug, um mich wieder drauf zu freuen.

Guuter Monatsrückblick :-D

Naja, was hat mir dieser Monat gebracht (außer schlechtem Wetter)... Ich habe gelernt, dass es mir gut tut, Sport zu machen, ich habe gelernt, dass es gut ist, mehr zu trinken. Und ich habe gemerkt, dass es mir an Struktur fehlt, wenn ich frei habe.
Daran will ich etwas ändern, habe mir schon einen Kalender bestellt in dem mehr Platz ist als in meinem jetzigen, aber bald sind die freien Tage ja eh erstmal vorbei.

Ich habe meine Liebe zum Lesen wieder entdeckt (habe ja noch 3 Buchrezensionen ausstehen) und 2 sympathische Youtuberinnen für mich entdeckt. Die eine heißt Peachgalore, die andere Ella thebee.

Peachgalore macht vor allem Buchrezensionen, und Beautytips, und Ella Beauty und Hauls und Organisationstips. Ich weiß nicht, ich gucke mir die beiden irgendwie gerne an :-)

Hmm ja. Sonst noch? Ich weiß nicht, ich habe 2 Rückfälle diesen Monat gehabt was das SVV anbelangt und das ist für mich doch eher ein schlechter Monat gewesen.
Ich denke aber mal, ich werde mit meinem Berater noch über das Gefühls-Dingens quatschen, dass ich mir da in dem Umgang nicht so sicher bin


Ich habe mir vor allem viel vorgenommen für das 3. Ausbildungsjahr (Mein GOTT, schon das dritte, wie schnell die Zeit vergeht, und wie schnell diese miese Prüfung kommen wird!)

Dazu gehört, die Tage schonmal nach Terminen, lernen, Arbeit und Sport zu strukturieren, dass ich mir da feste Termine mache, an denen ich lernen MUSS. Was den Sport angeht, habe ich mir so 3-4x pro Woche vorgenommen, je nachdem ob ich mich wirklich an diesem Fitnessstudio anmelde, da wollte ich morgen mal vorbei schauen.
Lernen wollte ich erstmal 6h die Woche versuchen, und wenn das klappt, kann ich ja immer noch steigern... Ich hab in den letzten Monaten (seit der Zwischenprüfung) kaum gelernt und weiß noch gar nicht, wie sehr mich das wieder schlaucht und anstrengt, so neben dem 40h -Job, den ich eh schon mache...

Darf ich mal fragen, wie ihr das seht? Sollte man sich das alles so einplanen, oder ist das schon ein bisschen zu perfektionistisch gedacht? Ich bin von mir aus so ein Mensch, der einen soo großen Anspruch an sich selber hat... Ich überfordere mich selber oft damit. Aber es ist immer noch besser, als gar nichts zu machen, oder? Vielleicht fange ich auch mit kleineren Zielen an? 2x Sport und 4h lernen? Ich weiß nicht so genau. Ist vielleicht besser, erstmal, wenn die Arbeit wieder anfängt?

Habt ihr da Tips?

Soo, das wars erstmal von mir, jetzt habt ihr wenig über den Vergangenen Monat gelesen, und sehr viel mehr über meine Pläne und so, den kommenden Monat angehend. Mal schauen, wie ich das so hinkriege.


LG, eure Neva