Ich bewegte mich jetzt seit tagen immer am Rande der Überforderung, bis am Freitag nachmittag die Bombe platzte. Eine Rechnung, welche ich nicht bezahlt hatte. Echt, ich konnte mich erst wieder beruhigen, als ich schnellstmöglich 2 Sparkassen abgelaufen bin und diese Überweisung gemacht hatte. Und dann musste ich direkt zur Arbeit, konnte mich nicht mehr ausruhen, nach meinem Schock-Erlebnis und dann war ich Abends nur noch ein Häufchen Scheiße. Hab mich das erste Mal tatsächlich auf den Bürgersteig gesetzt, hab nur noch geweint, weil ich gemein war zu S. und er das einfach nicht verdient hat. Er sagt oft: "Beruhige dich erstmal", oder einmal hat er gesagt: "Bitte sei wieder glücklich, Neva." Das ist mir in guter Erinnerung geblieben.
Denn dieser Satz macht mich leider oft genug traurig.

Ich bin nicht mehr die, die er kennengelernt hat, nicht mehr die glückliche und vor allem nette Neva.
Aber was solls. Ich arbeite dran, denn ich weiß, dass diese Neva in mir steckt und das ich nur ausgeglichen genug sein muss, und das kann ich sicherlich wenn ich mehr Energie ins Leben stecke und an meiner Unausgeglichenheit arbeite. Und vielleicht kann mir die Beratungsstelle da eine Hilfe sein (nein, hat noch nicht geantwortet). Es ist halt fast immer eine Anspannung in mir vorhanden, die ich irgendwie nicht erkenne bzw. verdränge und dann bringen so Kleinigkeiten das Fass zum Überlaufen... wie halt diese Rechnung.

Freitag Nacht hat mir zufällig meine beste Freundin geschrieben, gefragt, wie es mir geht. (von alleine hätte ich ihr wahrscheinlich nichts geschrieben, ich war gerade am überlegen, als mein Handy vibrierte). Dann haben wir telefoniert und sie hat mich noch um halb 1 morgens abgeholt und mit zu sich geholt. Ehrlich, ich sollte meine Freunde wirklich lieben, so etwas ist einfach nicht selbstverständlich. Dann hat es Samstag geschneit und wir haben einen Schneemann gebaut und waren lange spazieren.

Endlich ♥ Ich hatte mir so sehr Schnee gewünscht :-)

unser Schneemann :-)

Bei M. zu sein hat mir gut getan und ich bin jetzt auch etwas ruhiger, obwohl der gestrige Arbeitstag wirklich sehr anstrengend war. (von 7- 16 Uhr und von 17- 20:30). Mal wieder so ein Tag, an dem man nicht abschalten kann.
Abends habe ich dann noch mit S. und J von der Theke einen Wein getrunken und man, war ich müde und betrunken danach. Ich habe bei S. geschlafen, wir haben noch zusammen gekifft, was ich sehr selten tue und danach hab ich 10 Stunden geschlafen :-)
Und heute habe ich frei. UND ENDLICH; ENDLICH habe ich einen DAUERPUNKT auf meiner to-do-Liste fertig. Nämlich diese blöden "Berufsausbildungs-Beihilfe- Formulare". Da muss ich jetzt nur noch auf den Teil meines Ausbilders warten und dann kann ich das losschicken.
Weitere to-do-Listen Punkte sind mein Berichtsheft, da wollte ich heute an meinem freien Tag auch noch dran arbeiten und Prüfungsvorbereitung. Ich habe am 10. März ungefähr meine Zwischenprüfung, da bin ich schon ganz nervös, und das einzige was hilft, die Nervosität abzubauen ist wohl lernen und Vorbereitung... Aber ich will nicht immer vor einem Berg von Dingen stehen, die ich noch machen muss, ich will anfangen, einzuplanen, wann ich was mache, und das dann Tag für Tag anzugehen. Denn ein Berg überfordert einfach. Mich zumindest.

Jetzt hattet ihr eigentlich mal wieder so ein Update von mir uns ich weiß gar nicht, obs irgendwen Interessiert aber naja.
Und ich habe vor, jeden Monat am Ende so eine Liste der Dinge zu posten, die mir in dem jeweiligen Monat besonders Freude bereitet haben, z.B. Filme oder Bücher, dinge, die ich gekauft habe oder Momente, die ich erlebt habe.

Liebe Grüße,

eure Neva

Beratungsstelle

Hallo ihr Lieben.

Ich habe mich vor ein paar Tagen getraut, eine Beratungsstelle im Internet anzuschreiben. Denn so, wie es im Moment läuft, geht es einfach nicht weiter und ich habe das Gefühl, es alleine nicht wirklich aus meiner Situation raus zu schaffen.
Geschrieben habe ich ihnen am Montag, und es dauert wohl 1-2 Wochen, bis die erste Antwort kommt. Wenn ich mich dann dazu entschließe, weiter mit denen kommunizieren zu wollen, dann dauert es nicht mehr so lange, bis ich eine Antwort erhalte, so schreiben sie.
Jetzt war ich mir nicht sicher, was ich ihnen schreiben sollte, ich habe mich für alles entschlossen. Das war dann doch recht viel und jetzt habe ich Angst, dass ich zu viel rumgelitten habe und ich unsympathisch rüberkomme.
Jetzt gerade hänge ich auf der Seite "weheartit.com" rum, ich häng mal ein paar Bilder an, die mir besonders gut gefallen haben.
Insgesamt bin ich im Moment jeden Abend völlig erschöpft, quäle mich mehr oder weniger zur Arbeit, bin fast durchgehend bei S. damit ich Ablenkung von allem habe. Ich kann zwar nicht sagen, dass es mir total beschissen geht, und da bin ich froh drüber, aber ich fahre gerade eine Ziemliche Ignorier-es-einfach- Schiene, und ich weiß nicht, wie lange das gut geht.

 Eure Neva

Einmal mehr am Leben gescheitert- Rückfall- hab mich verletzt.
Ich glaube, ich habe zwar gelernt, oftmals dem Impuls nicht nachzugeben, aber ich habe nie gelernt, den Druck richtig abzubauen. Hat mir das schneiden gestern was gebracht? Naja- eher nicht. Außer das ich meinen (kranken) Willen bekommen habe. Haha.
Ich war gestern auf dem Rückweg von der Arbeit wieder so verzweifelt, dass ich diesen merkwürdigen Wunsch hatte, mich auf dem Bürgersteig zu setzen, aus Erschöpfung. Ich glaube, ich schaffe das gerade alles einfach nicht mehr. Und zugenommen habe ich auch und ich fange wieder an, zu cheaten und Mahlzeiten kleiner ausfallen zu lassen. Weil ich noch nicht bereit bin, die ES hinter mir zu lassen. Vielleicht will ich einfach kaputt gehen. Man weiß es nicht. Und ich erst recht nicht. Jetzt gerade hasse ich mich, weil ich 2 Stückchen Schokolade gegessen habe, mein Zimmer einfach nicht ordentlich halte und irgendwie weil ich das Leben so verabscheue. Und irgendwie ist das auch ein einigermaßen sinnloser Post. Aber, es musste raus.

Hallo meine Lieben,

Vorsatz "Freizeitgestaltung" läuft gut. Hatte Sonntag, Montag und Dienstag frei und war Montag bei meiner Schwester abends, um ihren Geburtstag zu feiern. Da ist mir aufgefallen, wie gut mir mal Gesellschaft tut :-) Und am Dienstag Abend ist meine beste Freundin gekommen, und wir sind gestern Vormittag in der Stadt shoppen gegangen, ich musste erst um 16 Uhr anfangen.
Jetzt ist mein nächster freier Tag erst nächste Woche Samstag und es wird garantiert schwierig, da seine Freizeit nicht nur mit lange schlafen und ausruhen zu verbringen, wie ich das aber oft genug für mich brauche.
Ich arbeite oft so von 14- 22 Uhr und dann lässt sich der Rest-Tag so schlecht nutzen irgendwie.
Aber das wird schon.
Ansonsten gibt es nicht so viel neues, ich versuche momentan, nur 3x in der Woche auf die Waage zu gehen und habe gestern beim shoppen mal getraut, gut passende Kleidung zu kaufen (das heißt Oberteile in S. und Hosen in Größe 38/40 (:o)) und nicht immer zu große Oberteile, wozu ich wie viele andere auch neige, die nicht so gut auf ihre Figur zu sprechen sind. Außerdem gab es rote Haarfarbe und ich habe insgesamt an die 50€ ausgegeben, bin aber auch zufrieden mit meiner Ausbeute. Ich überlege, ein Foto von mir hochzuladen, wenn das mit dem Haare-Färben über die Bühne gegangen ist, bin aber noch nicht sicher...
Ansonsten gibt es eigentlich auch nichts zu erzählen, außer dass ich heute morgen das erste Mal aufgewacht bin und Hunger hatte. Als gewöhnt sich der Körper schon nach ungefähr 1 Woche regelmäßigem Essens ans Frühstück... Richtig zugenommen habe ich in der Zeit auch nicht wirklich, es sind 1,1 kg dazugekommen, aber das war wahrscheinlich die nötige Schwankung zwischen wenig essen und regelmäßig essen, und die 61,0 kg werden mir seit 5 Tagen angezeigt (auch wenn ich nicht jeden Tag auf die Waage gehe).
Hm. Das wars erstmal wieder von mir, ich weiß nicht so richtig, was ich noch loswerden möchte, es gibt so viele Dinge in meinem Kopf, aber ordnen kann ich sie gerade noch nicht so richtig. Aber das ist okay. So läuft das nun mal.

Liebe Grüße,

eure Neva

Gedankenkreiserei.

Ich bin nicht überzeugt davon, nicht abnehmen zu wollen.
Gar nicht.
Ich bin nicht davon überzeugt, dass ich wirklich gesund werden will und die ES hinter mir lassen will.
Ich bin aber überzeugt, dass ist es sollte und vielleicht sogar muss, damit es mir einfach besser geht. 

Und dass ich meinen Lebensstil ändern will, gesünder leben und ausgeglichener (also nicht nur Arbeit, sondern auch meine Freunde zu sehen und meinen Hobbys nachgehen, vielleicht Sport machen, oder das mit dem Yoga)


Gestern war so ein Tag, er war sehr anstrengend. Ich bin um 6 Uhr morgens losgelaufen zum Bahnhof, kam dann um 13 Uhr von der Schule wieder und musste von 18-23 Uhr arbeiten, weil S. noch immer ausfällt.
Aber essenstechnisch hat er super angefangen, morgens zuhause habe ich gefrühstückt so um halb 6, dann im Zug so um 8 noch ein belegtes Brötchen und um 13 Uhr mit meiner Mama einen Crepe gegessen (man war der Lecker). Damit war ich bei 1100 kcal ungefähr, vielleicht ein bisschen weniger und dann hat die Sperre eingesetzt in meinem Kopf.
Ich habe nicht über die kcal-Menge nachgedacht, ich habe mich mit dem essen sogar wohlgefühlt, aber irgendwie konnte ich nicht mehr. Ich war bei S. und er hat mich drauf angesprochen, ob ich noch was futtern will vor der Arbeit und ich hab gesagt: "Ja, ich denk, ich geh noch beim Bäcker vorbei".
Ich habs mir ja auch geglaubt.
Aber dann. NÖ. Hab ich nicht gemacht, weil ich irgendwie nicht konnte? oder wollte? So genau weiß ich das nicht.

Um 23 Uhr auf dem Heimweg dachte ich dann nur, verdammt, das waren jetzt knapp 9 h ohne Essen, das kannst du eigentlich nicht bringen, und dein Körper denkt jetzt bestimmt: Man, sie kanns ja einfach nicht, also muss ich immer alles in mir drin behalten und zunehmen. (Oder so)
Ich habe dann aus Frust voll viel noch in mich reingestopft, kurz vom schlafengehen, muss dann so auf 1800 kcal gewesen sein und fühlte mich einfach nur scheiße. Warum genau, weiß ich nicht.
Ich glaube, weil ichs nicht geschafft habe, vernünftig zu essen an einem Tag, an dem ich mir das vorgenommen habe.

Dieser Gedanke, vielleicht mit dem Yoga anzufangen, der ist noch da, ich wollte da auch am Mittwoch anrufen, hatte aber irgendwie dann doch Angst und hab beschlossen, da erstmal hinzufahren und mir das anzuschauen, die Leute vielleicht kennenlernen oder so.
Vielleicht habe ich da Dienstag Zeit und Mut zu.

Auf jeden Fall muss ich jetzt wieder regelmäßig Essen und ich ködere mich da gerade mit dem Gedanken, dass dann mein Stoffwechsel wieder besser funktioniert und ich vielleicht sogar etwas abnehmen kann. Das ist sicher der falsche Antrieb, aber ich finde einfach gerade keinen besseren.
Aber gestern hab ich gemerkt, dass es einfach uncool ist, mit krassem Hunger auf der Arbeit zu sitzen, die Gedanken voller Lebensmittel und jetzt habe ich mir überlegt, dass ich mir feste Essens-Zeiten zulegen könnte.
Ein erster Gedanke war jetzt gestern so:

Frühstück vorgestern morgen ♥

9:00 Uhr Frühstück
12: 30 Uhr Mittagessen
16:00 Uhr ZM
18 Uhr Abendessen
nach der Arbeit noch eine Kleinigkeit, wenn ich will.



Das passt nicht immer, weil manchmal habe ich Schule, da habe ich mehr oder weniger vorgegebene Essenszeiten durch das Gästehaus und manchmal (so wie heute) brauche ich so viel Schlaf, dass ich gar nicht um 9:00 Uhr wach bin, aber dann muss ich halt trotzdem frühstücken und gucken, ob ich dann um 12 oder 1 schon wieder was essen kann. Weil ich müsste.
Hm. Ich weiß nicht, ob das alles Sinn macht, aber ich muss mal endlich was ändern. Und gestern die erste Tageshälfte hat mir wirklich gut gefallen. :-)

Eure Neva

Hallo Ihr

Warum ich abkacken will? - "Damit ich Hilfe bekomme". Ja, Otze, stimmt. Das ist kein richtiges Argument.
Mal weitergedacht: (und von diesem verrückten Gedanken weg, dass ich krank sein möchte, dass ich einmal möchte, dass man mir meine Krankheit ansieht, warum auch immer, keine Ahnung)

Warum brauche ich Hilfe, möchte ich Hilfe bekommen?
So. Ich glaube, ich möchte... noch einmal neu anfangen, mein Leben richtig leben, ohne die ES.


Aber kann ich das nicht auch jetzt in Angriff nehmen?

Meine beiden Vorsätze für dieses Jahr lauten "Selbstpflege" und "Leben gestalten". Ich möchte mehr aus meinen Tagen machen, nicht immer nur Stunden im Bett zubringen, auch wenn ich oft lese oder so, das tut mir nicht gut. Womit man zum Thema "Selbstpflege" kommt. Ich möchte mehr darauf achten, was mir gut tut.
Ich bin gerade auf der Suche nach Dingen, mit denen ich meine Freizeit etwas füllen kann.

Am Montag bin ich durch die Stadt getiegert, und bin dabei auf ein Yoga-Studio gestoßen. Jetzt bin ich mir absolut nicht sicher, ob ich das nicht einfach mal auf eine Probestunde ausprobieren sollte, ich bin so unentspannt, wegen der vielen neuen Leute, die da auf mich zukommen würden... Ich habe etwas Angst, da anzurufen,aber eigentlich habe ich da ein gutes Gefühl, als wäre das eventuell etwas gutes für mich und meine Zeit.

Also, ihr merkt vielleicht... ich bin aus dem Tief etwas rausgeklettert und ich denke, wenn ich wirklich, wirklich gesund werden möchte, ist es das wichtigste, sich von diesem Wunsch zu überzeugen, und dann kann ich es schaffen. Ich glaube, ich bin die letzten Monate einfach an der Stelle gewesen, an der ich mich entscheiden MUSS. Für einen Weg mit oder ohne der ES. Und dafür sammle ich jetzt Gründe, ich glaube, ich erstelle gleich eine neue Seite dafür oder so. Denn das ist wohl das wichtigste. Sich bewusst gegen die ES zu stellen, und ihr ins Gesicht zu schreien:

FICK DICH! 

Naja, Nochmal kurz etwas zu meinem Tag:

Heute war Schule und ich hab mich gezwungen, heute pünktlich zu kommen, was leider bedeutet um 4:15 Uhr aufzustehen, man, war das der Horror. Jetzt erreicht mich grad die Nachricht, dass S. krank ist und ich jetzt seine Schicht übernehmen darf heut Abend, man, wird das ein langer Tag... Dann versuche ich gleich mal, noch ne Stunde zu schlafen, weil ich letzte Nacht nur 3 Stunden oder so gepennt hab... Und morgen gehts dann auch zur Arbeit statt zur Schule. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich besser finde. :-/

Jetzt brauche ich ein Nickerchen, um 17:30 Uhr muss ich dann wieder los. :-) Ist auch ne Art, seinen Tag zu gestalten. *haha*

Eure Neva

OAH

Wiege heute 59,9 kg. 

Die 5. 

Da ist sie wieder.

Habe hart dafür gekämpft.

Oder auch nicht. Kann im Moment einfach nicht vernünftig essen, und jetzt lache ich mich innerlich wieder aus. 60 kg. Und kannst nicht essen. Läufst seit 6 Jahren mit einer ES rum, bist aber seit 4 Jahren normalgewichtig. Kommst sogar mit deinem KÖRPER klar. Das bilde ich mir zumindest ein.

Aber nein. Ich komme nicht klar. Ich weiß, dass ich in ein paar Tagen wieder zufällig mehr wiegen werde, obwohl mein Kopf schreit: Nicht essen! Was ?!

Ich merke, wie ich tatsächlich schwächer werden, weil 900-1300 kcal am Tag einfach nicht genug sind. Ach ja, kcal- zählen ist wieder am Start, jeden Tag wiegen auch. Ich will das alles nicht, und doch, ist es ein großer Wunsch, endlich mal wieder ins UG zu kommen, dünn sein, krank sein. Nur, damit ich wieder von vorne anfangen kann, damit ich Hilfe bekomme. Ich habe Angst, jetzt schon danach zu fragen, denn ich habe Angst, nicht ernst genommen zu werden, DENN ICH BIN JA EINFACH NICHT DÜNN GENUG, um als essgestört durchzugehen. Und ich habe Angst, dass es einfach eine Phase ist, und wenn ich um Hilfe bitte, dass es mir dann "plötzlich" wieder gut geht. Jaha. Lustig. VERARSCHT!
Ich weiß nicht, was ich will vom Leben. Ich weiß es wirklich nicht. Im Moment habe ich keinen Halt, S. ist weg, ich bin weg. Mein Kopf ist voll von Scheiße. Ich brauche einfach nur Geborgenheit. Bekomme sie nur von S. (und ein paar Bloggern, haha) nur bei S. habe ich immer ein schlechtes gewissen, ihm weh zu tun, wenn ich diese Geborgenheit und Fürsorge annehme. Weil ich ihm nicht das geben kann, was er braucht. ICH BIN NICHT GUT GENUG FÜR IHN: und für mich irgendwie auch nicht.

Ich habe Angst. 

Davor, was aus mir wird. Wer ich werde. Wer ich bin. Ich weiß das alles nicht.

Eure Neva.