30. Juni 2016

Die anstrengendsten Tage meines Lebens?

Hallo ihr Lieben!
Ich glaube, ich hatte noch nie so anstrengende Tage wie Montag und Dienstag. Diese Gastspiele in Hamburg. Zwei verschiedene Stücke, zwei verschiedene Theater. Ein Team. zwei Tage von 9:00 Uhr morgens bis 0 Uhr nachts. Mein Rücken schmerzte bereits am ersten Mittag, und am zweiten Tag kam der Muskelkater meines Lebens dazu. Ich WAR quasi der Muskelkater.
Aber so von jetzt aus betrachtet, hat es irgendwie sogar Spaß gemacht, mal rauszukommen, Hamburg zu sehen bzw. andere Theater. Ich hab wieder ein kleines Stück weit mein Selbstvertrauen ausbauen können, habe mehr mit den Technikern vor Ort gemacht, und habe die Stücke eingeleuchtet (was ich tatsächlich auf einem Gastspiel noch nie wirklich SELBER gemacht habe). Sonst hat das immer mein Kollege oder ein Beleuchter vom jeweiligen Gastspielort gemacht. Also irgendwie war das ein kleiner Erfolg für mich, und Gastspiele sind tatsächlich das, was mir am meisten Angst macht, so von dem, was mir auf der Arbeit so begegnet.
Ich mein, neues Equipment, neue Umgebung, lange Schichten und vor allem neue Leute.
Und Stück für Stück, werde ich besser, und ich kann diesmal auch einschätzen, wo meine Schwächen noch liegen, weder in der Planung, noch in der (konventionellen) Beleuchtung, sondern eher im Programmieren, und darin, das System erstmal aufzubauen,( Pult, Kameras, weiß der Geier was noch).
Das werte ich positiv. Und alles in allem bin ich stolz, dass ich es mit F.s Hilfe geschafft habe, und ich bin so so so froh, dass ich das hinter mir habe.
Jetzt gibt es nur noch ein Ding vor meinem Urlaub, das ich meistern muss. Die Präsentation und das Fachgespräch. Die ersten 2 aus meiner Klasse haben es schon geschafft. Mein Termin ist am 6.7.
Bisher habe ich noch nichts vorbereitet, aber das wird schon.
So, das ist jetzt wieder ein sehr Arbeitslastiger Post, aber ich bin auch sehr stolz und froh und das musste ich euch eben mitteilen!



LG, eure Neva

1 Kommentar:

  1. Hey :)
    Ich finds immer wieder interessant, von Deiner Arbeit zu lesen. Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, das geschafft zu haben, klingt ja sehr anstrengend und fordernd. Aber wenn man 14 Stunden geackert hat und am Ende feststellt, dass es trotzdem Spaß gemacht hat, dann hat man wahrscheinlich genau den richtigen Job gewählt. :)
    Ich drücke die Daumen für die Präsentation und wünsche Dir schonmal nen schönen Urlaub. Hast Du Dir schon was bestimmtes vorgenommen?

    Alles Liebe ♥
    Lucia

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