13. August 2016

Gestern hat eine Freundin etwas zu mir gesagt. Wir führten ein sehr ehrliches Gespräch, über naja, über das Überwinden psychischer Erkrankungen, bzw. dunkler Tage.
Darüber, wie schwer es war, ein Teenie zu sein, und wie froh wir sind, einfach nicht mehr so jung zu sein, und die Erfahrungen zu haben, die wir gemacht haben. Lebenserfahrungen.

Diese Freundin ist auch lesbisch, Und was sie sagte, das fand ich so unglaublich inspirierend...

Sie sagte in etwa:
"Ich habe ja diese kleine Regenbogenflagge an meinem Geldbeutel. Ich möchte damit zeigen, dass es geht. Dass man Homosexuell sein kann und sich nicht verstecken muss. Und wer weiß, vielleicht steht ein kleines, 13 jähriges Mädchen irgendwann im Geschäft hinter mir, sieht diese Flagge und fühlt sich ein kleines bisschen weniger allein?
Ich finde es so wichtig für seine Wahrheiten aufzustehen und sie nach außen zu tragen!"

Seine Wahrheiten nach außen zu tragen, anderen Menschen Mut machen.
Das ist irgendwie auch mein Wunsch, und manchmal tue ich das auch auf diesem Blog.
Das ist es wohl, wie ich diesen Blog weiterführen will. Meine Wahrheiten finden und euch um die Ohren hauen, in der Hoffnung, das es irgendeiner Seele da draußen hilft.

Und eine Wahrheit davon ist auf jeden Fall:
Hört nie auf zu kämpfen, für das, was ihr liebt. Denn ihr habt nur das eine Leben, und es ist viel zu kurz, um in seinem eigenen Schattendasein zu existieren. Das Leben hat mehr zu bieten, als Dunkelheit. 


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, ihr Lieben!
Eure Neva

3 Kommentare:

  1. Hey :)
    danke für die Antwort, wäre aber auch ohne kein Problem gewesen. Wir kennen das doch alle, dass es mit den Kommentaren einfach manchmal dauert. Man hat ja auch noch anderes zu tun ;)
    Deinen jetzigen Post finde ich auch wieder sehr schön, ich glaube, ich habe da ähnliche Ambitionen. Auch wenn ich denke, dass zu den Wahrheiten eben auch die negativen Aspekte dazu gehören. Um beim Beispiel mit der Regenbogenflagge zu bleiben eben, dass man (oder ich) auch heute noch und hier auf Unverständnis und Hass stößt und eben nicht alle damit cool sind. Aber damit muss man sich natürlich nicht zufrieden geben!
    Klar kannst Du mir an die Mailadresse schreiben, die ist ja für alles da, nicht nur fürs Passwort. :)

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  2. Hey Neva :)
    Danke für diesen tollen Post.
    Er gibt einem Kraft. Keep on writing I like it! <3
    Ich finde deine Freundin hat das sehr schön formuliert. Die Idee das für deinen Blog zu nutzen gefällt mir sehr. Ich selbst lese gerne die kleinen Lebensgeschichten von anderen Bloggern. Man findet in den Zeilen so oft was in dem man sich wieder erkennt oder von dem man was lernen kann oder man fühlt.sich einfach verstanden und das ist einfach schön.
    Liebe Grüße
    Fee

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  3. Hm, ich habe keine Ahnung wo und ob man das ändern kann. Aber wenn es schonmal geklappt hat, dann vielleicht irgendwo in den Einstellungen, wenn Du oben rechts auf Deinen Namen klickst. Aber ich habe selbst eine andere Mailadresse für den Account hier mit Teilen meines echten Namens und die taucht nirgendwo auf. Nur falls Du ein Kontaktformular hier irgendwo hast und eine Nachricht bekommst und auf diese Nachricht antwortest, musst Du aus der gesendeten Nachricht mit den ganzen Sendeinfos die Adresse eben rauslöschen. War das jetzt irgendwie verständlich? :D
    Also das Mitglieder-Gadget zum Folgen hat sich ein bisschen verändert, vielleicht gibts da gerade einen Bug oder so? Oder wie genau sieht da Dein Problem aus? Alternativ kannst Du auch einfach die Blog-URL kopieren und in Deinem Dashboard links, wo Leseliste/Blogroll steht, auf Hinzufügen klicken, geht dann auch mit Wordpress-Blogs.

    Findest Du echt, dass es in einer Kleinstadt einfacher ist?? Ich habe da ganz andere Erfahrungen. In einer "Metropole" wie Berlin sind die Menschen doch viel toleranter, klar, auch nicht alle, aber es sind hier so viele ganz verschiedene Typen von Menschen, die miteinander in der selben Stadt leben und da kennt man auch einfach mehr als auf einem Dorf. Ich finde, je kleiner eine Stadt wird, desto häufiger wird man angestarrt und bekommt dumme Kommentare und desto weniger Respekt und Toleranz erfährt man. Kommt aber sicher auch wieder auf die Gegend an und mit welchen Leuten man zu tun hat. So ist halt meine Erfahrung... Ich meinte aber auch nicht, dass man dann kuschen und nichts sagen soll, nur dass es gut ist, sich darüber bewusst zu sein, dass man eventuell Ablehnung erfährt. Das ist viel besser, als wenn alle immer sagen, dass alles voll cool und akzeptiert ist, und dann redest Du darüber und auf einmal ist gar nichts mehr cool, weil es dann wirklich real ist. Kompliziertes Thema.

    Smileys stören doch nicht, die verhindern viel eher Missverständnisse in der Online-Kommunikation. Die sind ja nicht ohne Grund da ;) Schön, dass es bei Dir gerade läuft. Auf ausreichend Kohle muss ich wohl noch etwas warten. Aber im Volontariat wird man ja meistens wenigstens etwas bezahlt, darauf arbeite ich jetzt einfach mal hin. Und danke für das Angebot, das gilt umgekehrt natürlich genauso. :)

    Dann bin ich gespannt auf Deine Mail :D
    Alles Liebe,
    L

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