20. Dezember 2017

Das Ende des Stresses.

Vielleicht möchte dein Körper dir manchmal etwas sagen?
Vielleicht möchte er dir sagen: Hey! Du solltest nicht so weitermachen, jeden Tag durchzuplanen, manchmal ist es auch ganz okay, wenn nicht Alles klappt! Es soll dir gut gehen. Ja. Dir. Und Mir.

Und dann.
Zieht er die Notbremse.

Die, die da heißt: Erkältung. Irgendeine relativ triviale Krankheit, mit der man sich aber schon ein / zwei Tage Auszeit gönnen sollte.
Natürlich sollte es nicht so weit kommen müssen, dass ihr krank werdet.
Wahrscheinlich merkt man schon ganz gut, wenn man zu gestresst ist und nur noch abarbeitet...

Und dann, wenn ich meinen Entspannungs-Tag einlege, erkenne ich etwas sehr Interessantes.

Wie viel weiter bin ich in den letzten 4 Wochen bei den wirklich wichtigen Dingen gekommen?
Wie viel habe ich an meinen wirklichen Zielen gearbeitet?
Habe ich angefangen, mein Vision- Board zu basteln?
Nein.
Ich habe mir dieses Gastspiel um die Ohren gehauen,
mich damit befasst, dass ich möglichst viel von Geschenken, Haushalt und Arbeitsvorbereitung abgearbeitet bekomme. Habe mir für jeden Tag eine to-do-Liste geschrieben, so genau getaktet teilweise, dass keine Zeit blieb für mich.
Mal wieder.
Und ich merke das nicht mal immer :D
Ja, manchmal haben Dinge eben Priorität, aber dann muss man sich ja nicht noch mit allen möglichen kleinen Dingen vollpacken.
Klar, ich habe auch meine Liebste besucht, sie hat mich besucht. Das waren schöne Tage. Schöne Momente.
Glitzermomente,
Lichtmomente.
Sonnen-Bahnhofsszenen.
Nähstunden,
und Winterwunderland-Spaziergänge.

Und doch.
Ich brauche Zeit für mich.
Für mich ganz allein.
Und das sollte man auch irgendwann einsehen. Zeit, um kreativ zu sein und sich mal wieder frei im Kopf zu fühlen. Weil ohne Zeit für mich selbst kann ich gar nicht wissen, was die WIRKLICH WICHTIGEN DINGE überhaupt sind... also meine wirklich wichtigen Dinge.

Weil das Geheimnis steckt ja nicht darin, dass wenn man gesund ist, man nie wieder so überfordert mit allem ist, oder dass man nie 100te von Gedanken im Kopf hat. Oder gestresst ist.

Das Geheimnis steckt darin, einen Umgang damit zu finden. Und manchmal heißt der einfach:
Nimm Zeit für dich! Bei mir ist das zumindest fast immer eine Lösung.

Nur. Manchmal sehe ich vor lauter to-do-Listen-Punkten eben keine Zeit, die frei wäre für mich.
Aber gut. Das muss dann wieder mehr in den Fokus rücken :D Das ist nicht einfach.
Aber wie sehr lebt man überhaupt, wenn man sich keine Zeit für die Dinge nimmt, die einem wichtig sind? Wie sehr lebt man, wenn man aufsteht, Punkte abarbeitet und dann wieder ins Bett geht?



Ich weiß nicht, was schief gelaufen ist bei diesem Foto, wahrscheinlich war die Zugscheibe einfach dreckig.
Egal.
Ich mags ♥


Also, passt auf euch auf!
Nehmt euch Zeit, versucht zu merken, wann ihr eine Auszeit braucht. 
Am besten natürlich BEVOR ihr krank werdet.
Es ist SO wichtig. 
Ich wünsche euch eine schöne Woche!


Und übrigens hat meine Therapeutin mir unwissentlich zugestimmt. :D 
Sie wollte mir die Hand geben, ich sagt nur so: Ich war die letzten Tage erkältet, ich weiß nicht, ob das gut ist... 
Sie... überlegt kurz. Gibt mir dann die Hand und sagt: Das sind ja nicht nur die Viren, die eine Erkältung verursachen, hauptsächlich weil man zu viel um die Ohren hat und der Körper einem sagen will: "Mach mal Pause". Die muss sich wohl ausgeglichen fühlen, die gute Frau :D

Eure Neva


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