6. Januar 2019

Auf ins 2019...

Hallo ihr Lieben,
eigentlich wollte ich einen Jahresrückblick schreiben. Es ist so viel passiert, das festhaltungswürdig wäre...Bisher möchte ich im neuen Jahr aber eher in die Zukunft blicken statt zurück.
Die erste Jahreshälfte war sehr schön, die zweite sehr schwer, gespickt mit einzelnen schönen Erlebnissen.
Ich vermisse heute wieder besonders viel(e).
Aber daran mag ich nicht denken.

Heute ist ein guter Tag.
Ich habe geschrieben. Erstmal nur über Bereiche meines Lebens. Dann darüber, wie sie dieses Jahr so liefen.
Ich schrieb über Gesundheit, Hobbys und über meine Arbeit. Ach ja.
Und über Selbstfürsorge.
Selbstfürsorge, Gesundheit und Hobbys bleiben zeitweise etwas auf der Strecke.
Oft auch wegen der Arbeit.
Was nicht gelöst wird, bleibt auch nach der Arbeitszeit im Kopf.
Und ich bin mir nicht sicher, ob mir die Arbeit an sich überhaupt Spaß macht.
Ob ich wirklich 30-50 Stunden der Woche DAMIT verbringen möchte.
Wie fühlt sich das an?

Unfrei.
Das auf jeden Fall.

Es fühlt sich gerade so gut an, am Laptop zu sitzen, eine Kerze anzuhaben, Chips zu essen und zu schreiben.
Das habe ich viel zu lange nicht gemacht.
Ich brauche diese Zeit, diese Stunden für mich.

Immer und immer schreibe ich das.
Ich WEIß es. Aber ich gönne sie mir viel zu selten.

Andere Hobbys, die zu kurz kommen: Gitarre üben, lesen, Sport machen (in welcher Form auch immer). Stattdessen gucke ich eine Serie, gucke Youtube-Videos (von denen ich abends nicht mehr weiß, was ich geguckt habe) oder verliere mich in negativem Gedankenkreisen.

Das ist Selbstfürsorge. Dafür zu sorgen, mich meinen WIRKLICHEN Hobbys widmen zu können. Dafür zu sorgen, dass ich leckeres Essen im Haus habe. Dafür zu sorgen, dass ich mich ins Bett lege wenn ich krank bin.
Zu schreiben, schreiben, schreiben.
Zu genießen, dass die Liebe zu meiner Freundin immer noch da ist, manchmal scheinbar größer als zuvor.

Ich bedaure, statt zu erinnern.
Davon hat nur niemand etwas.

"Du bist FREI"- steht auf einem kleinen, gelben Zettel, der an meinem Fenster hängt.
Und das bin ich.
Wenn es sich nicht so anfühlt, dann muss ich etwas verändern um es mir wieder klar zu machen.


Dieses Bild ist neulich um viertel vor 8 morgens entstanden.
Ja. Morgende können auch schön sein :D


Denn Frei sind wir vermutlich alle, auch wenn es manchmal überhaupt gar nicht so scheint.

So. Und jetzt schreibe ich das. Und ich schreibe das seit Jahren immer mal wieder. 
Also- los! Fang an, danach zu leben. 
Und ja. Das ist an mich selbst.
Danke.

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